Schmeisst endlich den Kretschmann raus! Auf was wartet Ihr?

Wie oft muß das noch gefordert werden? Wie oft will sich der Württembergische Schützenverband von diesem Kommunisten noch ins eigene Wohnzimmer defäkieren lassen? Wann kapiert Frau Lange, daß Ministerpräsident Kretschmann ein Hardliner ist, der sein Ding auf jeden Fall und ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht?

Bestes Beispiel: Der WSV 1850 führt seine Jahreshauptversammlung, den Landesschützentag 2012 durch. Am 21.04.2012 soll diese Tagung stattfinden. Dazu lädt man, in einem Anfall von Appeasement (das ist, wenn man ein Krokodil füttert, in der Hoffnung, daß es einen zuletzt frißt) den Ministerpräsidenten als Laudator ein. Schon sehr devot. Aber auch gefährlich, denn auf einer solchen Schleimspur ist schon mancher ausgerutscht und hat sich dabei den Hals gebrochen.

Nun, wie dem auch sei,  ein Laudator schreibt -so ist das Tradition- sein Grußwort. Im Einladungs und Programmheft des Schützentages. Ganz brav und anständig, man könnte schon sagen lobhudelnd,  lobt er darin die Schützen und das Schützenwesen:

“Die Entstehung und Tradition der Schützenvereine ge­hören zu unserer vielfältigen Kultur und zeugen bis
heute von der Heimatverbundenheit der zahlreichen Mitglieder. Das Schützen­wesen hat seine Ursprünge in der mittelalterlichen Stadtkultur als die Schützen die Bürgerinnen und Bürger gegen Übergriffe von außen beschützten. Im Vorfeld der bürgerlichen Revolution von 1848 waren es vor allem die Schützenvereine, die sich nachdrücklich für den demokratischen Oppositionsgeist einsetzten.”

So weit so gut, Kretschmann scheint erkannt zu haben, was das deutsche Schützenwesen ausmacht. Gleichzeitig hat er aber genau diese Tatsache als für sich und seinesgleichen gefährlich  wahrgenommen. Nicht daß die Schützen ihre Tradition wieder aufleben lassen……

Und so sagt er dann im gleichen Atemzug, ganz in der Tradition der Despoten von vor 1848:

“Dennoch halte ich es für richtig, die in unserem Koalitionsvertrag angekündigte Verschärfung des Waffenrechts umzusetzen. Die Landesregierung will deshalb ­ mit Ausnahme der Jäger -ein generelles Verbot für den Privatbesitz von groß­kalibrigen Faustfeuerwaffen durchsetzen. Diese Waffen stellen aufgrund ihrer Durchschlagskraft eine enorme Gefahr dar. Fürchterliche Geschehnisse wie die Amokläufe von Winnenden oder Norwegen sind unvergessen. Sie mahnen uns, gemeinsam alles dafür zu tun, dass sich diese schrecklichen Ereignisse nicht
wiederholen.

Dieses Vorgehen wurde schon 1853 von Heinrich Heine in seinem Gedicht “Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen” beschrieben, seitdem hat sich nichts geändert, weil sich Geschichte wiederholt. Zwanghaft.

“Es liefre seine Waffen aus
Ein jeder in dem Gildenhaus;
Auch Munition von jeder Sorte
Wird deponiert am selben Orte.

Wer auf der Straße räsoniert,
Wird unverzüglich füsiliert;
Das Räsonieren durch Gebärden
Soll gleichfalls hart bestrafet werden.

Vertrauet Eurem Magistrat,
Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten;
Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.”

Kretschmann bemüht -wie immer- sein Lügenmaul, um uns Sportschützen zu diffamieren und zu diskriminieren, ganz in der Tradition seiner Vorbilder, Mao und  Stalin. Daß das Attentat von Norwegen wirklich nicht geeignet ist, um deutsche Sportschützen als Terroristen anzuprangern sollte wohl jedem klar sein. Auch das Winnender Attentat wurde nicht von einem Sportschützen und mit einer illegal durch Diebstahl erworbenen Waffe von einem hundsgemeinen Mörder verübt. Weshalb aber werden wir unbescholtene Sportschützen von Kretschmann als potentielle Mörder dargestellt? In unserem eigenen Haus? Das ist an Chuzpe nicht zu übertreffen.

Nun, es wird Zeit, daß Frau Lange vom WSV1850 und Herr Kruse vom Schützenverein 1913 Laiz sich der Direktive des Deutschen Schützenbundes anschließen, welche besagt, daß der DSB und seine Landesverbände hinter allen ihren Disziplinen stehen. Dazu gehört nunmal unausweichlich auch das Großkaliberschießen:

Auf der Basis der bereits 2009 veröffentlichten “Lübecker Erklärung” steht der Deutsche Schützenbund in vollem Umfang und ohne Wenn und Aber zu allen von ihm angebotenen Schießdisziplinen. Diese Position werden wir auch weiterhin aktiv vertreten.”

Unter “aktivem Vertreten” verstehe ich, daß man jetzt endlich mal ein Zeichen setzt, und diesem unbelehrbaren, faktenresistenten Kommunazisten Kretschmann mal zeigt, wie unsere Schützenehre aussieht. Daß sie noch vorhanden ist.

Dazu muß er zwangsläufig  -denn er ist ein verbands- und vereinsschädigendes subversives Element, ganz im Sinne der Verbandsstatuten- aus seinem Heimatverein Laiz und dem WSV 1850 ausgeschlossen werden. Ohne Wenn und Aber. Die Satzung sollte das hergeben. Wenn sinngemäß drinsteht:

“Der Ausschluss kann erfolgen bei Verletzung der Satzung, bei Verstoß gegendie anerkannten sportlichen Regeln, bei Verletzung von Sitte und Anstand, bei Schädigung des Ansehens und der Interessen des Vereins, wobei der Verstoß und die Verletzung im Einzelfall jeweils schwerwiegend bzw. gröblich sein muss.”

wäre dieses Vorgehen mehr als berechtigt. Denn was kann schwerwiegender sein, als das Verbot vieler anerkannter Sportdisziplinen des Vereins und des Verbands zu fordern?

Allerdings glaube ich nicht, daß Herr Kruse und Frau Lange diesen Weg gehen werden. Zumindest nicht freiwillig. Die Tatsache, daß der Schmonzes Kretschmanns sogar in der Einladung abgedruckt wurde, spricht dagegen. Ebenfalls die Äußerungen, die Frau Lange und Herr Kruse nach meiner ersten Forderung des Rauswurfs getätigt haben.

Aber vielleicht sind die beiden ja lernfähig? Vielleicht brauchen sie ja nur einen kleinen “Stupser” um endlich aufzuwachen? Vielleicht schreiben die Baden-Württembergischen Kameraden die beiden einfach nochmal freundlich an? Die Adressen sollten leicht herauszufinden sein.

In jedem Fall ist die Duldung dieser Vorfälle nicht tragbar, ein Vereinsvorstand oder ein Landesvorstand der das mitträgt ist auf dem falschen Posten und sollte bei nächster Gelegenheit abgestraft und abgewählt werden.  Denn genau solche Leute – noch dazu aus unseren eigenen Reihen- sind die Sargnägel des Schießsports.

  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die von Presse, Funk und Fernsehen in „Goebbels-Manier“ diffamiert werden. Weil sie ein Hobby haben, das von diesen „Journalisten“ nicht akzeptiert wird.
  • Es gibt in diesem Land wieder ehrliche, unschuldige Menschen, die damit rechnen müssen, daß morgens um 6 Uhr die Polizei in ihre Wohnung will. Weil für sie das Grundrecht der „Unverletzlichkeit der Wohnung“ nur noch eingeschränkt gilt!
  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die Angst um ihr ehrlich erworbenes Eigentum haben müssen. Weil für sie das Grundrecht auf Eigentum nicht mehr gilt!
  • Es gibt in diesem Land wieder Organisationen und Bündnisse, die diffamieren diese ehrlichen, unschuldigen Menschen als potentielle Mörder und Amokläufer! Weil sie erst DANN einen Grund haben, schärfere Gesetze gegen diese Menschen zu fordern.
  • Es gibt in diesem Land wieder Parteien, die stellen diese Menschen GENERELL als Gefahr für unsere Sicherheit dar. Weil ihnen eingeschränkte Grundrechte noch nicht ausreichen und sie Gesetze wie in Polizeistaaten einführen wollen!
  • Es gibt in diesem Land wieder Politiker, die zu FEIGE sind, sich schützend vor diese Menschen zu stellen. Weil sie Angst um ihre Karriere haben.
  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die finden das alles richtig und korrekt! Weil es ja Recht und Ordnung ist. Und weil es ja NUR „die Anderen“ betrifft.
  • Denn eines ist wohl klar: Wer unschuldige Menschen als Mörder und Amokläufer diffamiert, sie als Gefahr für unsere Sicherheit bezeichnet, und damit einverstanden ist, daß für diese Menschen die Grundrechte nicht mehr gelten, der hätte 1933 auch die braune Uniform angezogen!

    Und Sie, liebe Leser?

    SIE wissen überhaupt nicht wer hier gemeint ist?  Dann sollten SIE sich schnellstens kundig machen!  Damit SIE nicht eines schönen Tages sagen müssen, so wie viele Menschen nach 1945:

    “Das habe ICH alles nicht gewusst…!”

     

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Landesregierung Baden-Württemberg: Verbot des Sportschießens!

    Wie schon mehrmals angekündigt (Osloshima) hat die Baden-Württembergische Landesregierung jetzt Ernst mit einem -bundes-weiten- Verbotsantrag gegenüber dem Großkaliberschießen gemacht. Dieser Vorstoß kommt einem Antrag auf Verbot jeglichen Sportschießens gleich, da dies nur ein grün-roter Versuchsballon ist um zu testen, wie weit man bei den Sportschützen gehen kann und wie einig sie sich sind. Quelle.

    Innenminister Reinhold Gall (SPD) hat seinen Vorstoß für eine Verschärfung des Waffenrechts mit einem Brief an Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gestartet. Die grün-rote Regierung dringt auf ein weitreichendes Verbot großkalibriger Faustfeuerwaffen. “Großkalibrige Waffen gehören nicht in private Hände”, sagt Günter Loos, Sprecher des Innenministeriums. “Das ist eine Konsequenz, die wir aus dem Amoklauf von Winnenden gezogen haben.” Lediglich Jäger sind ausdrücklich ausgenommen, weil sie diese Waffen zur Ausübung der Jagd bräuchten – Schützen hingegen nicht. Sie hätten mit Luftgewehr- und Kleinkaliber-Disziplinen ein ausreichendes Betätigungsfeld. “Wir sehen beim Großkaliber-Schießen keinerlei sportlichen Mehrwert”, sagt Loos. Allerdings solle eine Novelle des Waffenrechts “in Abstimmung mit den Verbänden” kommen.

    Man nimmt von Seiten der Politik das geplante und damit unvermeidbare Schulattentat eines Tischtennisspielers als Vorwand, um den Schießsport und auf Dauer jeglichen legalen Waffenbesitz vernichten zu können. Damit das nicht gleich auffällt will man den Jägern und den Kleinkaliber-/Druckluftschützen ihre Waffen vorerst noch lassen. Subversives Vorgehen, um die Einigkeit der Waffenbesitzer zu verhindern. Propagandaarbeit wie im “Dritten Reich” und der DDR. Innenminister Gall zeigt sich als gelehriger Schüler von Göbbels, Himmler und Karl-Eduard von Schnitzler.

    Grün-Rot hatte bereits im Koalitionsvertrag eine entsprechende Bundesrats-Initiative angekündigt. “Wir wussten, dass das irgendwann kommt”, sagt denn auch Hannelore Lange, Vorsitzende des Württembergischen Schützenverbandes. Für eine genauere Stellungnahme will sie den Inhalt des Gall-Briefes abwarten. “Aber wir werden natürlich um alle unsere Disziplinen kämpfen.” Großkaliber-Schützen stellen im württembergischen Schützenverband nur rund sechs Prozent der Mitglieder. Lange setzt auf eine besonnene Debatte. “Es gibt noch keinen Grund, die Pferde scheu zu machen.

    Frau Lange meint, daß eine “besonnene Debatte” jetzt noch einen Sinn hätte. Daß es keinen Grund gäbe, “die Pferde scheu zu machen”. Sie hat ja nur 6% (etwa 5.500) Großkaliberschützen. Bei den anderen Verbänden (BDS, BdMP, DSU usw.) sieht das anders aus, da machen die Großkaliberschützen 99% aus. Frau Lange verkennt, daß das Großkaliberverbot nur der Anfang vom Ende für Ihre 91.000 Mitglieder ist. So sagt sie denn auch nicht, wann es Zeit wird, endlich aktiv gegen die Kommunisten vorzugehen.

    Da auch der Württembergische Schützenverband die “politische Neutralität” in seiner Satzung stehen hat, wird es ein politisches Vorgehen von Seiten des WSV 1850 gegen diesen unverschämten Vorstoß Galls nicht geben. Weil dann die Gemeinnützigkeit und damit die finanziellen Zuwendungen an den Verband in Gefahr sind.

    Was passieren wird, ist, daß ein Kompromiss ausgearbeitet wird, bei dem vorerst die Großkaliberschützen auf der Strecke bleiben werden. Andere Möglichkeiten sind vom WSV nicht vorgesehen, obwohl Frau Lange ja wusste, daß es so kommen wird.

    Wäre man meiner Forderung nach einem Rausschmiß Kretschmanns aus dem WSV (lesen Sie bitte auch hier: Kretschmann) rechtzeitig gefolgt, hätte man gezeigt, daß der WSV ernst zu nehmen ist. Daß man konsequent für alle seine Mitglieder einsteht. Daß man sich es nicht gefallen läßt, wenn die Politik dem Sport auf der Nase herumtanzt. Aber nein, man wollte lieber “gut Wetter” machen, sich bei Kretschmann einschleimen.

    Nun, die Großkaliberschützen des WSV 1850 sollten jetzt wirklich Besonnenheit zeigen. Sie sollten als allererstes in ihrer Gesamtheit Mitglieder bei Pro-Legal werden. Dann sollten Sie -geschlossen- Frau Lange auffordern, eine Erklärung an alle anderen Mitglieder, an alle Vereine abzugeben, in der die aktuelle Situation klar dargestellt wird und in der die Mitglieder des WSV 1850 aufgefordert werden, ebenfalls Mitglied bei Pro-Legal zu werden, damit die Wahrung ihrer Rechte auch auf politischer Ebene durchgesetzt werden kann. Denn wie gesagt, Frau Lange ist zu politischer Arbeit per Satzung gar nicht in der Lage. Alle anderen Mitglieder des WSV, denen am Erhalt des Schießsports gelegen ist, sollten sich dieser Aufforderung anschließen.

    Mitglied bei Pro-Legal zu werden, um ein Mitspracherecht in der Politik zu erhalten, ist die einzige Möglichkeit, welche die Sportschützen ganz Deutschlands jetzt noch haben, den drohenden Untergang des Schießsports abzuwenden. Nur wenn alle Betroffenen, auch die Jäger und Waffensammler, sich in dieser “Waffenbesitzergewerkschaft” zusammengeschlossen haben, können sie sich sicher sein, daß ihre Interessen tatsächlich auch in ihrem Sinne vertreten werden.

    Dies muß auch der DSB, seine übrigen Landesverbände sowie alle anderen Verbände der Waffenbesitzer lernen. Und zwar schnell. Richtig schnell! Von allen Seiten schießen die Grünen, die SPD und die Linken auf den Schießsport ein, Verbote, Steuern, Gebühren sind die taktischen Mittel. Außer ein paar geschriebenen Briefen ist bis jetzt aber noch kein Erfolg einer Abwendung dieser Vorstöße zu erkennen.

    Um den Lernerfolg bei den Verbänden zu erhöhen, müssen Sie, liebe Leser, mithelfen. Unbedingt. Sie müssen -jeder einzelne- mithelfen, damit dieser und weitere Vorstöße im Orkus der Geschichte verschwinden. Nur durch Ihre Mithilfe können wir erreichen, daß die Verbandsvorsitzenden jetzt aufwachen und ihrer Aufgabe, den Mitgliedern Schutz vor durchgeknallten Politikern zu bieten, gerecht werden.

    Also, schreiben Sie einen Brief an Ihre jeweiligen Landesverbands/Verbandsvorsitzenden! Inhalt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wegen akuter, anhaltender Angriffe auf den Schießsport, fordere ich Sie auf, einen Präsidentenbrief an alle Mitglieder unseres Verbands zu verfassen. Der Brief muß zum Inhalt haben, daß unser Verband aufgrund politischer Neutralität keine Möglichkeit hat, aktiv gegen politische Vorstöße wider den legalen Waffenbesitz vorzugehen. Die Vorstöße müssen den Mitgliedern bekannt gegeben werden, damit diese nicht weiterhin “im Tal der Ahnungslosen” gehalten werden. 

    Sie müssen weiterhin Ihre Mitglieder -uns, die Basis- auffordern, der Waffenrechtsorganisation Pro-Legal -geschlossen- beizutreten, damit unsere Interessen der Politik gegenüber angemessen vertreten werden können. Ihre eigene Art der “Politik” war in der Vergangenheit nutzlos, hat nicht geholfen, weitere Vorstöße zu verhindern. Das sehen Sie mittlerweile sicher ein.

    Nur so, als Mitglied einer “Waffenbesitzergewerkschaft”, kann die Politik noch eingebremst werden. Das kann aber nur funktionieren, wenn Sie, als Präsident des Verbands, Ihre Mitglieder persönlich zum Eintritt bei Pro-Legal auffordern. Ich zähle dabei wirklich auf Ihre Mithilfe und Unterstützung, sind Sie ja schließlich auch indirekt mit meiner Stimme Verbandsvorsitzende(r) geworden.

    Vielen Dank und freundliche Grüße”

    Hier die Adressen:

    Diese Aktion wird, -wie es bei vergangenen Anschreibeaktionen auch war- erfolgreich sein, wenn möglichst ALLE Mitglieder, die BASIS, ihre Rechte einfordern. Also, liebe Leser, setzen Sie sich hin, kopieren Sie den Vorschlagstext und senden ihn an den jeweiligen Verband! Fordern Sie Ihre Kameraden ohne Internet auf, dasselbe zu tun! Drucken Sie diesen Aufruf aus und hängen ihn in die Vereinsheime! Setzen Sie ihn in Ihre Vereinszeitung! Erstellen Sie Unterschriftenlisten, damit wirklich alle Mitglieder ihrer Forderung Ausdruck verleihen können. Und – machen Sie es gleich! Es brennt!

    Denn nur wenn wir alle Betroffenen, die Schießsportler und Jäger, die Waffensammler, erreichen können, sind diese auch in der Lage, die Informationen zu erhalten und umzusetzen. Von den Landesverbänden, dem DSB usw. ist das keinesfalls zu erwarten. Die werden erst aktiv, wenn man sie dazu zwingt. Jetzt hat die Basis einen wirklich guten Grund und die Möglichkeit dazu. Vielen Dank für Ihre Mithilfe beim Versuch der Rettung des legalen Waffenbesitzes!

    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die von Presse, Funk und Fernsehen in „Goebbels-Manier“ diffamiert werden. Weil sie ein Hobby haben, das von diesen „Journalisten“ nicht akzeptiert wird.
    • Es gibt in diesem Land wieder ehrliche, unschuldige Menschen, die damit rechnen müssen, daß morgens um 6 Uhr die Polizei in ihre Wohnung will. Weil für sie das Grundrecht der „Unverletzlichkeit der Wohnung“ nur noch eingeschränkt gilt!
    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die Angst um ihr ehrlich erworbenes Eigentum haben müssen. Weil für sie das Grundrecht auf Eigentum nicht mehr gilt!
    • Es gibt in diesem Land wieder Organisationen und Bündnisse, die diffamieren diese ehrlichen, unschuldigen Menschen als potentielle Mörder und Amokläufer! Weil sie erst DANN einen Grund haben, schärfere Gesetze gegen diese Menschen zu fordern.
    • Es gibt in diesem Land wieder Parteien, die stellen diese Menschen GENERELL als Gefahr für unsere Sicherheit dar. Weil ihnen eingeschränkte Grundrechte noch nicht ausreichen und sie Gesetze wie in Polizeistaaten einführen wollen!
    • Es gibt in diesem Land wieder Politiker, die zu FEIGE sind, sich schützend vor diese Menschen zu stellen. Weil sie Angst um ihre Karriere haben.
    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die finden das alles richtig und korrekt! Weil es ja Recht und Ordnung ist. Und weil es ja NUR „die Anderen“ betrifft.

    Denn eines ist wohl klar: Wer unschuldige Menschen als Mörder und Amokläufer diffamiert, sie als Gefahr für unsere Sicherheit bezeichnet, und damit einverstanden ist, daß für diese Menschen die Grundrechte nicht mehr gelten, der hätte 1933 auch die braune Uniform angezogen!

    Und Sie, liebe Leser?

    SIE wissen überhaupt nicht wer hier gemeint ist?  Dann sollten SIE sich schnellstens kundig machen!  Damit SIE nicht eines schönen Tages sagen müssen, so wie viele Menschen nach 1945:

    “Das habe ICH alles nicht gewusst…!”

     

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Stuttgarter Verwaltungsgebührensatzung verstößt gegen Grundgesetz

    Wie in meinem gestrigen Artikel zur Illegalität der Gebührenerhöhung  schon angedeutet, verstößt die geänderte Verwaltungsgebührensatzung der Stadt Stuttgart gegen das Grundgesetz, genauer gesagt gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG.

    Der allgemeine Gleichheitssatz verbietet es grundsätzlich den Trägern öffentlicher Gewalt, wesentlich Gleiches ungleich und wesentlich Ungleiches gleich zu behandeln (st. Rspr., vgl. BVerfG, Urt. v. 23.10.1951 – 2 BvG 1/51 -, BVerfGE 1, 14 ff.; Beschl. v. 20.03.1979 – 1 BvR 111/74 -, BVerfGE 51, 1 ff.; Beschl. v. 15.07.1998 – 1 BvR 1554/89 -, BVerfGE 98, 365 ff.). Dabei liegt eine Ungleichbehandlung im Sinne des Art 3 Abs. 1 GG nur vor, wenn die Vergleichsfälle dem gleichen Träger öffentlicher Gewalt zuzurechnen sind, denn der Gleichheitssatz bindet jeden Träger öffentlicher Gewalt ausschließlich in seinem Zuständigkeitsbereich (st. Rspr., vgl. BVerfG, Entsch. v. 25.02.1960 – 1 BvR 239/52 -, BVerfGE 10, 345 ff.; Entsch. v. 21.12.1966 – 1 BvR 33/64 -, BVerfGE 21, 54 ff.; Beschl. v. 20.03.1979 – 1 BvR 111/74 -, BVerfGE 51, 1 ff.)“. Quelle.

    Dies trifft in diesem speziellen Fall zu, da in derselben Satzung gleiche Tätigkeiten ungleich behandelt werden, bzw. die erhöhten Stundensätze nur und ausschließlich beim Waffenrecht angewandt werden.

    Den Stuttgarter Waffenbesitzern kann nur geraten werden, gegen diese Ungleichbehandlung juristisch vorzugehen. Sorgen, daß man deshalb die Gebührensätze für die anderen Tätigkeiten anheben wird, um Gleichheit zu schaffen, brauchen sie sich nicht zu machen. Weil die Gebührenerhöhung eine rein populistische Maßnahme zur Verringerung des Waffenbestandes sein soll, werden es sich die Stadtoberen sicherlich nicht mit hunderttausenden -dann- anderen Betroffenen verscherzen wollen.

    Daß die Stadt Stuttgart sich mit dieser Maßnahme außerhalb des Gesetzes stellt, ist sehr kritisch zu betrachten. Man verletzt die Grundrechte einer Minderheit, um an deren Geld und im weiteren Sinne deren Waffen zu kommen. Alles schon mal dagewesen, ist erst ein paar Jahrzehnte her………………

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Stadt Stuttgart: Illegale Maßnahmen?

    Der Stuttgarter Ordnungsbürgermeister, Dr Martin Schairer (CDU), ein Mann, der es anscheinend mit den Gesetzen nicht immer so genau nimmt (Vorwürfe (nicht von mir): Widerrechtliche Vorteilsgewährung an Familienangehörige. Untreue im Amt. Amtsmissbrauch im Dienst. Beihilfe zur Leistungserschleichung. Unterschlagung (hier der Geldwertende Vorteil des Parkens). Widerrechtlicher Gebrauch von Gemeineigentum. Betrug zum Nachteil der Stadt Stuttgart.), Chef des Referats Recht, Sicherheit und Ordnung (ein Referat, das illegale Waffen produziert), hat wieder zugeschlagen. Und wieder sieht es so aus, als ob sein Verständnis von Recht und Unrecht ihm einen Streich gespielt hätte, als ob seine neueste Verwaltungskreation nicht ganz rechtmäßig ausgestaltet sei.

    Er hat das Gebührenverzeichnis des Amts für öffentliche Ordnung überarbeitet. Beschlußvorlage dazu. Die Stundensätze nur für Waffensachen wurden von 50,– Euro auf 70,18 Euro pro Stunde heraufgesetzt. Bei dieser Berechnung sind gewisse Vorschriften, die Verwaltungsvorschriften nämlich,  zu beachten. Diese scheinen nicht eingehalten worden zu sein, zumindest sind “interne Verrechnungen” in der Verwaltungsvorschrift nicht vorgesehen. Betrifft immerhin 13,48 Euro von diesen 70,18 Euro pro Stunde.

    Das neue Gebührenverzeichnis sieht Erhöhungen in allen Bereichen vor. Von der Ausstellung einer Waffenbesitzkarte bis zu den Gebühren für die Aufbewahrungskontrollen. Speziell diese wurden von 20,– Euro auf 210,– Euro (keine Beanstandungen) und von 200,– Euro auf 420,– Euro (Beanstandungen) heraufgesetzt. Auch andere Gebührentatbestände des Waffenrechts werden -einfach so- mal schnell in der Höhe verdoppelt.

    Die Bundesregierung empfiehlt, daß die Kontrollen gebührenfrei sein sollen und Stuttgart erhöht auf 1.050%. Sauber gemacht, das Ziel “weniger Waffen ins Volk” wird dadurch sicher schnell erreicht, sind die Kontrollen doch willkürlich und dürfen bei “speziellen” Waffenbesitzern gerne auch wöchentlich durchgeführt werden.

    Es ist auch nicht ersichtlich, weshalb reine Verwaltungstätigkeiten -wie das Ausstellen einer Waffenbesitzkarte- gegenüber derselben Verwaltungstätigkeit derselben Person beim z.B. Ausstellen eines Fischereischeines teurer sein sollen. Die Stundensätze werden nämlich nur beim Punkt Waffenrecht geändert! Die 10 anderen Bereiche des Amts für öffentliche Ordnung bleiben von der Erhöhung der Stundensätze unberücksichtigt. Ob das alles rechtens ist? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Oder verdienen die Sachbearbeiter für die 10 Minuten, die sie für die WBK brauchen, mehr als in den 10 Minuten für den Fischereischein? Die Sache stinkt.

    Tja, wie dem auch sei, die Stuttgarter Waffenbesitzer haben jetzt zwei Möglichkeiten: Zahlen oder nicht zahlen.

    Beim “Nichtzahlen” gibt’s aber ein Problem: Wenn man die Kontrolleure freiwillig eingelassen hat ist man in jedem Fall zahlungspflichtig, weil man ja die “Dienstleistung” der Behörde selbst veranlasst hat, einfach durch hereinbitten und Schränke öffnen. Dann im Nachhinein die Zahlung zu verweigern ist dumm, damit kommt man vor den Gerichten nicht durch. Es gibt bereits genügend Urteile dazu, auch dieses.

    Da aber unser Grundgesetz die Unverletzlichkeit der Wohnung schützt, und das Waffengesetz ein Betreten der Wohnung nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt:

    (§36WaffG Abs.3 Satz3)  “Wohnräume dürfen gegen den Willen des Inhabers nur zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit betreten werden; das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt.” 

    kann man die Kontrolleure einfach wieder heimschicken, vorausgesetzt man hat vorher sichergestellt, daß die Kontrolle nicht  “nur zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit” erfolgt. Aber das kann man schnell feststellen, in diesem Fall kommt nämlich kein Kontrolleur, sondern ein SEK. Aber trotzdem: Immer sicherheitshalber nachfragen!

    Das ist auch, was Absatz 7 des Art.13 GG sagt: “(7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, (…) vorgenommen werden.

    Also darf man -in diesem Fall- sanktionslos das Betreten der Wohnräume verweigern, keine Kontrolle, keine Gebühren! Das gilt aber wie gesagt nur für Wohnräume, stehen die Schränke z.B. in Geschäftsräumen sieht die Sache anders aus.

    Sollten -in diesem Fall- dennoch Sanktionen durch die Behörden durchgeführt werden (z.B. Aberkennung der Zuverlässigkeit) so stünde diese Maßnahme als Erpressung und Nötigung im Amt  strafrechtlich gegen das Grundgesetz.

    Wesentlich einfacher geht das Ganze jedoch vonstatten, wenn man Mitbewohner ohne eigene Waffen hat. Diese können nämlich für sich selbst in jedem Fall das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung einfordern und das Betreten verbieten. Da können sich die Kontrolleure anstellen wie sie wollen, wenn meine Frau sagt, sie will keinen Fremden in der Wohnung haben, dann bleibt der draußen. Sanktionierungsversuche dagegen sind ebenfalls illegal, strafbar für den Täter.

    Meine Ausführungen stellen ausdrücklich keine Rechtsberatung dar, sie bilden nur meine persönliche Meinung und Auslegung der Gesetze ab. Fragen Sie im Zweifel einen Anwalt ihres Vertrauens. Aber bitte einen guten, bevorzugt einen, der auf Waffenrecht spezialisiert ist und vor dem Bundesgerichtshof klagen kann. Denn vermutlich wird’s dort enden……

    So weit sind wir schon gekommen, daß wir unsere Grundrechte abgeben müssen, um nicht -wenn auch illegalerweise- für deren Wahrnehmung bestraft zu werden. Und eine Stadt wie Stuttgart (nachdem sie mit der Waffensteuer nicht durchgekommen ist) nutzt dies unverschämterweise zum Nachteil der legalen Waffenbesitzer aus.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Arno Münster (SPD Hamburg) – Ein Opportunist betätigt sich als Terrorist

    Im Norden der Republik brennt die Ranch. Es entwickelt sich ein Flächenbrand. Keine Feuerwehr (außer St. Florian selbst) ist in Sicht. Nach dem Waffensteuer-Vorstoß der Bremer SPD sieht sich jetzt auch Arno Münster von der Hamburger SPD gemüßigt, eine ebensolche für Hamburg zu fordern. Quelle: Waffensteuer-Forderung. “Es sind einfach zu viele Waffen in der Hansestadt im Umlauf, bemängelt die SPD, die neue Daten einer Senatsanfrage vorlegt. Deshalb soll die Einführung einer Waffensteuer geprüft werden.” Mit denselben Argumenten wie die der Bremer.

    Eine kleine Anfrage an den Hamburger Senat im Vorfeld dieses -unrechtmäßigen und strafrechtlich relevanten- Vorstoßes ließ schon erkennen, welch Geistes Kind Münster ist und was er vor hatte. Er ist ein subversives Element, genau wie alle anderen Grünen, Linken und SPDler.

    Die hohe Zahl der Schusswaffen in Hamburg finde ich besorgniserregend, vor allem, wenn man bedenkt dass nach Schätzungen von Experten hinter jeder legalen Schusswaffe zwei illegale Schusswaffen im Umlauf sind.“ sagt Arno Münster. Dabei wird auch an eine Steuer gedacht, wie nach dem Vorbild anderer Bundesländer den Besitz an Waffen reduzieren könnte. „In diesem Zusammenhang verfolgen wir die Bemühungen in Bremen zur Einführung einer Waffensteuer mit Interesse“, so Münster weiter.

    Dieses Vorgehen ist eindeutig Psycho-Terror, die schlimmste Stufe des Mobbings. Ein Straftatbestand. Denn: Es gibt keine Grundlage für ein solches Vorgehen, die legalen Waffenbesitzer sind die gesetzestreuesten Bürger. Mit unseren Waffen geschieht so gut wie kein Verbrechen, man will uns nur loshaben, weil wir bürgerlich-konservativ und schon deshalb erklärte Feinde der Kommunazisten sind. Geschichte soll sich wiederholen…..

    Vor diesem Hintergrund sollten die aktuellen Geschehnisse um den Bundespräsidenten besondere Beachtung verdienen. Die Grünen und die SPD haben eine Demontierungskampagne gestartet, sollte der Bundespräsident deshalb zurücktreten müssen, wird aller Voraussicht nach die schwarz-gelbe Regierung zusammenbrechen.

    Eine dann erforderliche Neuwahl wird nach heutigem Stand der Dinge eine grün-rote Regierung hervorbringen. Was das für den legalen Waffenbesitz bedeutet habe ich schon oft genug erklärt, bitte lesen Sie mein Blog dazu.

    Aber nicht nur der legale Waffenbesitz wird von diesen Umbrüchen betroffen sein. Nein. Meine Glaskugel sagt, daß unmittelbar nach der Wahl ein Ermächtigungsgesetz, ähnlich dem vom 24.03.1933 – “Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich” – erlassen werden wird. Die Kommunazisten werden schon eine Möglichkeit dazu finden, bzw. haben sie vermutlich schon gefunden.

    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die von Presse, Funk und Fernsehen in „Goebbels-Manier“ diffamiert werden. Weil sie ein Hobby haben, das von diesen „Journalisten“ nicht akzeptiert wird.
    • Es gibt in diesem Land wieder ehrliche, unschuldige Menschen, die damit rechnen müssen, daß morgens um 6 Uhr die Polizei in ihre Wohnung will. Weil für sie das Grundrecht der „Unverletzlichkeit der Wohnung“ nur noch eingeschränkt gilt!
    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die Angst um ihr ehrlich erworbenes Eigentum haben müssen. Weil für sie das Grundrecht auf Eigentum nicht mehr gilt!
    • Es gibt in diesem Land wieder Organisationen und Bündnisse, die diffamieren diese ehrlichen, unschuldigen Menschen als potentielle Mörder und Amokläufer! Weil sie erst DANN einen Grund haben, schärfere Gesetze gegen diese Menschen zu fordern.
    • Es gibt in diesem Land wieder Parteien, die stellen diese Menschen GENERELL als Gefahr für unsere Sicherheit dar. Weil ihnen eingeschränkte Grundrechte noch nicht ausreichen und sie Gesetze wie in Polizeistaaten einführen wollen!
    • Es gibt in diesem Land wieder Politiker, die zu FEIGE sind, sich schützend vor diese Menschen zu stellen. Weil sie Angst um ihre Karriere haben.
    • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die finden das alles richtig und korrekt! Weil es ja Recht und Ordnung ist. Und weil es ja NUR „die Anderen“ betrifft.

    Denn eines ist wohl klar: Wer unschuldige Menschen als Mörder und Amokläufer diffamiert, sie als Gefahr für unsere Sicherheit bezeichnet, und damit einverstanden ist, daß für diese Menschen die Grundrechte nicht mehr gelten, der hätte 1933 auch die braune Uniform angezogen!

    Und Sie, liebe Leser?

    SIE wissen überhaupt nicht wer hier gemeint ist?  Dann sollten SIE sich schnellstens kundig machen!  Damit SIE nicht eines schönen Tages sagen müssen, so wie viele Menschen nach 1945:

    “Das habe ICH alles nicht gewusst…!”

     

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Ulf Masemann (Bremer SB) – ein Diversionist

    Ulf Masemann, Präsident (für die Bayern: ein Mittelpöstchen zwischen Gau- und Bezirksschützenmeister) des Bremer Schützenbundes,  regierend über etwa 5.000 Mitglieder, hat sich als Saboteur gegen den Schießsport in Deutschland erwiesen.

    Er ist auf den subversiven Trick der Bremer SPD (siehe Waffensteuer) hereingefallen und hat genauso reagiert, wie Tschöpe es geplant hat. Masemann ist damit zweifelsfrei eine Marionette der SPD, obwohl er selbst sich als deren Gegner sieht.

    Zu Recht empört er sich über das Vorgehen der SPD, allerdings (re)agiert er wie ein kleines Kind, nach dem Bauernmotto “Sankt Florian verschon mein Haus, zünd’ and’re an” weist er alle Schuld (welche eigentlich??) von “seinen Schützen” und wälzt sie auf konkurrierende Verbände ab.

    Masemanns Schreiben an Tschöpe.

    Der Bund Deutscher Sportschützen (der Begriff Sportschützen ist leider nicht geschützt) findet sogenannte halbautomatische Waffen als Hobby toll und schießen des weiteren mit Farbpatronen auf Menschen im Rahmen von Gelände- und Häuserkämpfen. (…) Von diesem Gebrauch von Waffen unterscheiden wir Schützen uns ausdrücklich!

    Abgesehen von der bodenlosen Frechheit, nur die DSB-Schützen als “wahre Schützen” zu bezeichnen, zeugen seine anderen Ausführungen nur von großer Dummheit und hilfloser Ausrede. Denn Masemann weiß genau, daß beim BDS eben nicht “mit Farbpatronen auf Menschen im Rahmen von Gelände- und Häuserkämpfen” geschossen wird und er weiß ebenfalls genau, daß auch beim Deutschen Schützenbund Sportdisziplinen mit halbautomatischen Sportwaffen durchgeführt werden. Aber aus purer Angst, sein bischen Druckluftschießen auch zu verlieren, heult er rum, zeigt auf die anderen, seine eigenen Kameraden, und sagt: “Die, die sind dran Schuld!” (An was eigentlich?)

    “Kamerad” Masemann leugnet seine eigenen Disziplinen (schauen Sie sich mal den Novemberkalender an) und behauptet, es gäbe keine mehrschüssigen Waffen in seinem Verband, nur einschüssige: “nur im Biathlon gibt es mehrschüssige Waffen“. Wie gesagt, eine dumme Lüge, die von Tschöpe schon längst entlarvt ist.

    Ganz der Lächerlichkeit preis gibt er sich bei seinem erbärmlichen Kleinrechnen der absoluten Zahlen von Schußwaffen. Wohl um auszudrücken, daß die Zahl der Waffen eine Steuer nicht wert wäre sagt er:

    Das Stadtamt Bremen hat im Gegensatz zu Ihren Zahlen, lt. Weser Report vom 16.11.11, vorhandene Waffen in einer pauschalen Größenordnung von 4500-5000 Stück genannt.

    Das würde danach bedeuten, dass jeder gemeldete Schütze in der Stadt Bremen und Stadt Bremerhaven im Besitz von 2.5 Waffen sein müsste, was allerdings vollkommen unrealistisch ist und nicht mal im Ansatz der Wirklichkeit entspricht.

    Von unseren 1990 gemeldeten Mitgliedern in der Stadt Bremen und Bremerhaven haben schätzungsweise 10 % eine eigene Sportwaffe, einige auch noch eine 2. Sportwaffe und nur sehr wenige eine 3. spezielle Sportwaffe. Im Endergebnis vermuten wir ca. 300 Sportwaffen in privatem Besitz ( genaue Zahlen werden wir noch liefern).

    Er sollte wissen, daß jeder deutsche Waffenbesitzer im Schnitt etwa 4 Waffen besitzt, das wird bei “seinen” Schützen nicht anders sein. Bundesweit sind grob 30% der Schützenvereinsmitglieder auch aktive Schützen, im Norden etwas weniger, vielleicht 20%. Beträfe -nur beim Bremer Schützenbund- etwa 400 Leute. Erfahrungsgemäß hat davon mehr als die Hälfte eigene Schußwaffen, im Schnitt vier. Macht also schonmal mindestens 800 Waffen aus.

    Wenn Tschöpe jetzt aber 17.500 Stück mehr ausmacht, kann das stimmen oder nicht. Da die SPD aber in Bremen regiert, werden ihre Zahlen schon stimmen. Aber Masemann ist zu sehr Ich-bezogen um zu erkennen, daß es eben noch andere Schützen- und Jagdvereine und Legalwaffenbesitzer in Bremen und Bremerhaven gibt, als seine eigenen -nichtschiessenden- Heimat- und Traditionsvereine. Schade, wenn der eigene Tellerrand zu hoch ist um zu sehen, wer einem gerade in die Suppe spuckt…..

    Die einzig richtige Antwort an Tschöpe hat unsere Mitstreiterin Katja Triebel gegeben, die im übrigen gar nichts mit dem DSB zu tun hat, sondern wie ich für alle Waffenbesitzer spricht. Ihr offener Brief. Auch das Schreiben des DSB, von Herrn Kohlheim, ist sehr gut und richtig formuliert. Daran hätte sich Herr Masemann einmal ein Beispiel nehmen sollen, bevor er unkoordiniert und mit faulen Argumenten in die Verteidigung geht, statt zusammen mit dem DSB oder der Waffenlobby (z.B. Pro-Legal)den Angriff zu wagen.

    Liebe Kameraden, Sie sehen, was aus solch einer Situation erwachsen kann. War das notwendig? Die Zielrichtung der SPD war doch bekannt: Subversion, deren fundamentales Prinzip der Demoralisierung und der Destabilisierung das Richten der Kräfte des Gegners gegen sich selbst ist. Deshalb stelle sicher nicht nur ich mir die Frage, wie das passieren konnte.

    Selbst Jonny Otten (DSB-Vorstandsmitglied), der Präsident des Nordwestdeutschen Schützenbundes, quasi der “Vorgesetzte” des Herrn Masemann, war entsetzt über den Vorgang: “So geht das gar nicht!” Er hat mir während eines Telefonates versprochen, sich um die Angelegenheit zu kümmern.

    Was jetzt zu tun ist ist offensichtlich, liebe Kameraden, denn so kann das nicht weitergehen. Zwingend und unverzüglich muss folgendes getan werden:

    • Ausgabe einer “Halt’s Maul”-Devise an alle Schützen- Jagd- Sammlervereine und deren Vertreter durch die jeweiligen Verbandsvorsitzenden. Bis zur untersten Ebene!
    • Ein runder Tisch mit Vertretern aller Organisationen, die mit legalem Waffenbesitz zu tun haben. Also den Sportschützenverbänden, den Jagdverbänden, den Sammlerverbänden, den Hersteller- und Händlervertretern sowie Pro-Legal (als Vertreter der Basis) und FWR.
    • Benennung eines alleinigen Pressesprechers für alle Organisationen. Aufgabenstellung für diesen, Absprache der zu tätigenden Aussagen.

    Ihre Aufgabe, liebe Leser, ist, Ihre jeweiligen Verbandsoberen dazu aufzufordern. Schreiben Sie diese an, fordern Sie die o.G. Punkte mit Nachdruck ein! Nur wenn wir das erreichen, haben wir eine Chance, in Zukunft mit einer Stimme zu sprechen und den Waffengegnern die richtigen Antworten und Argumente zu liefern. Nur so -gemeinsam- können wir gegen diese Räuber und Volksverhetzer vorgehen, um unseren legalen Waffenbesitz als Sportschützen, Jäger, Sammler auch weiterhin aufrecht erhalten zu können.

    Beim Bezirksschützenverband Bremerhaven-Wesermünde hat man die Schützenkameraden über die Vorgänge vorbildlich informiert.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
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    Hans-Joachim von Mirbach – Ein Lügner?

    Villingen-Schwenningen ist ein kleines Städtchen am Rande des Schwarzwalds. Beschaulich, aber auch von den üblichen Problemen einer Kleinstadt betroffen: Kein Geld in der Stadtkasse. Um diese aufzufüllen, haben die Grünen das übliche Hilfsmittel ausgepackt: Eine Waffensteuer soll’s richten. Quelle: Südkurier.

    Wenn die Quelle richtig zitiert hat, sprach sich Hans-Joachim von Mirbach (Grüne)  für eine kommunale Waffensteuer in 2013 aus:

    Nach Winnenden hat Stuttgart eine solche Waffensteuer eingeführt. Die Ziele sind Einnahmen und die Reduzierung des Waffenbestandes.

    Nun, entweder ist er nicht ganz bei der Sache oder ein Lügner. Suchen Sie es sich aus, liebe Leser. Denn weder Die Stadt Winnenden noch die Stadt Stuttgart hat eine solche Steuer eingeführt, bundesweit gibt es eine solche Steuer (noch) nicht.

    Weshalb sich Herr Mirbach nicht über die tatsächlichen Gegebenheiten ausläßt, sondern seine Stadtratskollegen anlügt, ist mir nicht bekannt. Eine Vermutung hätte ich aber schon, wahrscheinlich ist er ein subversives Element.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
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    Grüne, SPD, Linke – Subversive Elemente?

    Laut Wikipedia bezieht sich der Begriff der Subversion auf Vorgänge, Bestrebungen oder Darstellungen, die die bestehende soziale Ordnung (Autoritäten, gesellschaftliche Zugehörigkeiten und Hierarchien, Ausbeutung von Gruppen, Machtkonzentrationen, usw.) in Frage stellen bzw. verändern wollen. In der Regel verwenden ihn die jeweiligen Machthaber (meist aus dem kommunistischen/stalinistischen Bereich), um Andersdenkende oder Oppositionelle als Subversive zu diffamieren und zu verleumden. Um zu erfahren, ob nicht vielleicht das Gegenteil der Fall ist, ob nicht auch die (zukünftigen?) Machthaber Subversion anwenden, um unbequeme Personengruppen (hier die Legalwaffenbesitzer = Sportschützen, Jäger, Waffensammler) auszuschalten, muß man sich etwas näher  mit den Feinheiten der Subversion beschäftigen. Dabei ist es unbedingt wichtig, allen angebotenen Links zu folgen und dort alles zu lesen.

    Methoden der Subversion:

    Terror: Die Verleumdung, Bedrohung, Erpressung, Beraubung, Entführung, Verletzung oder Tötung von Repräsentanten, Mitgliedern, Helfern oder Helfershelfern dieser Ordnung.

    Sabotage: Die Wegnahme, Beschädigung oder Zerstörung von Gegenständen und Bestandteilen der Infrastruktur, die der Aufrechterhaltung dieser Ordnung dienen.

    Diversion: Die Verbreitung von Gerüchten oder Falschmeldungen, die Verfälschung oder Unterdrückung von Nachrichten und Dokumenten, offene oder versteckte Propaganda gegen diese Ordnung oder für Gruppen oder Individuen, die gegen diese Ordnung kämpfen, deren Anwerbung, Ein- oder Ausschleusung und Finanzierung, desgleichen die Korruption oder Abwerbung von Unterstützern der Ordnung.

    Spannung: Die (…) praktizierte Subversion (…) bestand aus 4 Etappen : 1. Demoralisierung 2. Destabilisierung 3. Krise 4. “Normalisierung” Die meisten Aktionen zur Demoralisierung sind offen, verwenden Methoden welche im Zielland legal sind und sind nicht leicht zu identifizieren, denn sie erstrecken sich über sehr lange Zeiträume. Das fundamentale Prinzip der Demoralisierung und der Destabilisierung ist das Richten der Kräfte des Gegners gegen sich selbst.

    Werden die Legalwaffenbesitzer durch die Grünen, die Linken und die SPD (alle Landesverbände, Bundesparteien) terrorisiert? Die Antwort lautet eindeutig: JA! Psychologischer Terror fügt genauso Wunden zu wie körperlicher Terror, er führt entsprechend bei dem Opfer regelmäßig zu einem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit sowie zu psychischer Belastung, welche entsprechend Ängste (überwiegend soziale Phobien), Depressionen, soziale Isolation und Verfolgungswahn auslöst, die in der weiteren Entwicklung oft zu langanhaltenden oder bleibenden Persönlichkeitsstörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Das Opfer ist verletzt, wird krank.

    Der Psychoterror der Grünen, Linken und der SPD, aber auch des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden , von Roman Grafe und Armatix, sieht folgendermaßen aus: Man verleumdet die Legalwaffenbesitzer potentielle Mörder, Terroristen, Nazis und Naziunterstützer zu sein. Die Öffentlichkeit wird auf diese Meinung konditioniert. Daß das sehr gut funktioniert kann man täglich in den Medien verfolgen. Wen würde das nicht belasten, täglich so angegriffen zu werden? Wen würde es nicht seelisch treffen, wenn Fremde, die Nachbarn, sogar Freunde und Familienmitglieder, seinem Hobby plötzlich negativ gegenüber stehen, es angreifen? Stresssituationen sind dabei vorprogrammiert, das ist es, was beabsichtigt ist. Mit dieser Methode fahren die Sportschützengegner zweigleisig, kann man doch einem u.U. derart erkrankten Menschen ganz legal den Waffenbesitz aberkennen!

    Man fordert den Legalwaffenbesitzern von Seiten der SPD erdrosselnde Steuern (Waffensteuer)ab, womit wir bei der Sabotage wären. Was ist eine solche Steuer anderes, als Wegnahme von Besitz und Zerstörung von Eigentum? Wer kann sich eine solche Steuer auf Dauer leisten? Wenn aber die Waffenbesitzer deswegen ihren Waffenbesitz aufgeben, brechen auch die Verbände, die Infrastruktur der Sportschützen und Jäger, zusammen. Derselbe Effekt wird durch das geplante Verbot bestimmter halbautomatischer und Großkaliberwaffen verfolgt. Ziel der Sabotage erreicht. Zwar noch nicht ganz, erst dann wenn die Gesetzesvorschläge durchgehen, aber alleine der Versuch uns auf diese Weise dranzukriegen fällt ja schon wieder unter den Begriff des Terrors.

    Die Diversion funktioniert auch schon ganz gut. Geplant von außen, den genannten Parteien und Organisationen/Firmen, durchgeführt von innen, von unseren Verbänden selbst. Bereits durch erfolgreichen Terror und versuchte Sabotage verunsicherte Funktionäre verfallen in sinnlosen Aktionismus oder nehmen öffentlich die Meinung der Waffengegner an. Siehe DJV oder Armatix, FWR oder DSB, den Reservistenverband. Mittlerweile ist es schon soweit, daß eine Spaltung innerhalb der Verbände erfolgt. Die Druckluft-, Kleinkaliber- oder Bogenschützen sehen ihren Sport nicht oder weniger gefährdet, distanzieren sich deshalb von den Großkaliberschützen. Wollen gerne auf den Großkalibersport verzichten, nur um die eigenen Disziplinen (kurzfristig!) zu retten. Die Jäger distanzieren sich wie der DSB von bestimmten Waffen, diskriminieren ihre eigenen Leute und sich gegenseitig. Damit ist gleichzeitig das Ziel der Spannung, nämlich Demoralisierung und Destabilisierung erreicht.

    So, nocheinmal die Frage: Betreiben alle Grünen, alle Linken, die komplette SPD, das AAW, Grafe, Armatix usw. Subversion, um den legalen Waffenbesitz zu zerstören? *

    Die Antwort ist logischerweise in allen Fällen: JA! Es handelt sich bei diesen Leuten um subversive Elemente. Die Kommunikationsguerilla der Grünen, Linken und der SPD, des AAW, Armatix und Grafe nutzt Desinformation und Manipulation um der Öffentlichkeit einen mindfuck und dem legalen Waffenbesitz den Todesstoß zu verpassen. Aber denken Sie selbst darüber nach, liebe Leser, lassen Sie sich von mir nichts vordenken.

    Fällt Ihnen, liebe Leser, auch auf, daß der doch recht negativ konnotierte Begriff “Subversion” in der Literatur immer im Zusammenhang mit Kommunismus, Stalinismus und Nationalsozialismus fällt? Daß man ihn auch im Zusammenhang mit der Diskussion zu anderen Themen, wie zum Beispiel Atomausstieg, E10-Sprit, Flaschenpfand, Energiewende, Klimaänderung, Europa, Euro usw. nutzen kann? Ob das nur Leuten auffällt, die selbst denken, sich nichts vordenken lassen?

    *Und um ein für allemal eine Sache zu klären: Wenn ich hier im Zusammenhang mit Parteien oder Organisationen pauschaliere, allen Mitgliedern dieselbe Denke unterstelle (wie oben wieder getan), dann ist das vollkommen korrekt. Denn, sollte jemand aus diesen Vereinigungen anderer Meinung sein als deren Vorturner, muß er das nur laut genug sagen, so daß man es vernimmt (dann bekommt er/sie Absolution) oder -falls er nicht gehört wird- die Konsequenzen daraus ziehen und austreten, kündigen.  Da solches Vorgehen von hier aus nicht erkennbar, ist eine Pauschalierung durchaus zulässig. Vielleicht führt es ja dazu, daß der eine oder andere “Verblendete” seine Denkmaschine anschaltet, benutzt, und erkennt, welch falschen Weg – den in Unterdrückung und Kommunismus- er geht. Denken Sie bitte auch darüber nach.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
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    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    Stalinismus? Nach Bremer Modell! Beginnt die Säuberung?

    In einer ersten Säuberungswelle hat man in Bremen begonnen, die legalen Waffenbesitzer zu entwaffnen. Angefangen hat man erstmal mit Mitgliedern der NPD und der DVU, damit es von der Bevölkerung auch weitgehend gutgeheissen wird. Interessant auch, daß man das kurz vor der heute beginnenden Innenministerkonferenz durchzieht, bei der es u.A. um ein Verbot der NPD gehen soll. Man braucht anscheinend Argumente.

    Der Plan der braunen (33 rot+14 grün=braun, Farbenlehre) Bremer Regierung hat ja bekanntlich das Ziel, den Waffenbesitz in Deutschland zu verunmöglichen. Innensenator Mäurer (SPD) scheint dazu seinen Stadtstaat als Pilotprojekt zu nutzen. Siehe auch: SPD Bremen: Demokratiefeindliche Ideologen. Vordenker der Bremer Gedankenfürze ist übrigens eine wohlbekannte Firma: Armatix.

    Das für Ordnungsangelegenheiten zuständige Stadtamt habe gezielt die Namen auf Waffenberechtigungskarten mit dem Verfassungsschutz abgeglichen und sei auf die sechs Männer gekommen, sagte der Sprecher der Innenverwaltung, Rainer Gausepohl, dem Tagesspiegel.” Interessant dabei ist die Fragestellung, inwieweit der Datenabgleich mit dem Datenschutzgesetz konform geht. Nun, man begibt sich damit auf “juristisches Neuland“, wie man beim Innenressort selbst erkennt, man ist sich selbst nicht sicher, alles richtig gemacht zu haben.

    Denn Mäurer fordert gleichzeitig  eine Änderung des Bremischen Verfassungsschutzgesetzes, wohl um seinen Aktionen eine sichere Grundlage zu geben. Die Meldedatenübermittlungsverordnung scheint die jüngste Maßnahme auch noch nicht zu rechtfertigen, die muß auch erst geändert werden. Pressemitteilung Senat Bremen.

    Im Moment kann man davon ausgehen, daß diese Entwaffnungsaktion “nicht ganz sauber” abgelaufen ist. Auch wenn man sich dabei auf §5 Abs.2 Nr.3 des Waffengesetzes bezieht, betrifft dies doch nur die Gedanken dahinter, keine Straftaten. Und solche sind notwendig, um die Waffenbesitzkarte und damit die Waffen entziehen zu können. Daß das so gewesen wäre, ist aus der Berichterstattung nicht ersichtlich, man zielt immer wieder auf das “Gedankengut” ab. Für was wohl das “Gut” in “Gedankengut” steht?

    Und nur so nebenbei: Das übliche und vorgeschriebene Vorgehen in Fällen des Widerrufs der WBK sieht anders aus, als diese konzertierte Aktion in Bremen: Der Waffenbesitzer wird angeschrieben, der Widerruf verkündet und eine Frist zur Verwertung oder Abgabe der Waffen gesetzt, üblicherweise vier Wochen. Eine Beschlagnahme ist keinesfalls vorgesehen, es sei denn, es wäre “Gefahr im Verzug” oder eine sonstige akute “Gefahr für die öffentliche Sicherheit” vorhanden. Also: Alles nur medienwirksame Schau, man markiert den “starken Mann”. Vermutlich wird dieser “Schuß” aber “nach hinten” losgehen, m.E. war diese Aktion außerhalb jeglicher Legalität.

    Man muß die Nazis nicht mögen. Grundgesetzlich garantierte Rechte haben sie aber die gleichen wie die übrige Bevölkerung auch. Die Partei “Die Linke” steht ebenfalls unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Ich kann mir aufgrund der aktuellen Geschehnisse jedoch nicht vorstellen, daß man denen das Recht auf Waffenbesitz auch absprechen wird. Oder, was meinen Sie, liebe Leser?

    Daß man hier öffentlichkeitswirksam “Gedankenpolizei” spielt, ist klar erkennbar:

    Der Verfassungsschutz schaute sich nach eigenen Angaben von Juli bis August einschlägige Internetseiten an und analysierte mehr als 1700 Kommentare von über 400 Nutzern. Knapp die Hälfte der Rechtsextremisten, 48 Prozent, hätten Breiviks Tat verurteilt, hieß es bei der Behörde in Potsdam. 32 Prozent hätten eine ambivalente Haltung eingenommen, die restlichen 20 Prozent hätten die Attentate begrüßt.

    Wenn es immer nach dem §5 Abs. 2 Nr. 3 und der SPD ginge (wo man ja verfassungsfeindliche Bestrebungen als Grund angibt), dürfte kein Bundestagsabgeordneter jemals eine Waffe bekommen oder behalten dürfen. Denn wenn er in den letzten 5 Jahren für ein Gesetz gestimmt hat, dass vom Verfassungsgericht kassiert wurde, hat er damit  Bestrebung gegen die verfassungsgemäße Ordnung verfolgt und unterstützt. Den Bundestag könnte man dann auch gleich als Verfassungsfeindliche Organisation bezeichnen, nicht wahr? Beispiele von kassierten Urteilen gibt es wohl genug……Der Bundestag verstößt auch weiterhin regelmäßig gegen die Verfassung und das Grundgesetz – EU und EURO, Rettungsschirme, Bundestagspräsidentenwahl, Wahlrecht usw. usf, insofern wäre es tatsächlich notwendig, den Politikern als erstes ihre Waffen zu entziehen.

    Die Gefahr durch die Regelungen des § 5 Abs. 2 WaffG besteht in einer -wie jetzt geschehen- ideologisierten Auslegung. Gedankenkontrolle wird zukünftig die Regel werden. Dann haben wir das, was ich schon seit Jahren predige: Eine Diktatur der Gutmenschen.

    Weshalb aber haben die Stalinisten und Maoisten der SPD, der Grünen und der Linken Angst vor unseren Waffen? Man behauptet ja in jüngster Zeit massiv, daß wir gefährlich wären, daß wir Mörder und Terroristen sind und die Verfassungsgegner an Waffen ausbilden, sie ihnen beschaffen würden? Weshalb hetzt man so gegen den Schießsport?

    Eine Antwort könnte sein, daß sie auf die bevorstehende Wende im Verfassungskreislauf warten. Die Vorzeichen stehen gut dafür, nach der nächsten Bundestagswahl könnte es schon soweit sein. Dafür muß man vorsorgen, die Waffenbesitzer müssen entwaffnet werden, aber speziell alle, die dann hinderlich sein könnten. Auch dafür gibt es genügend geschichtliche Beispiele, es gibt sogar noch genügend Menschen in Deutschland und der Welt, die sich aktuell daran erinnern können.

    Als erstes werden die politischen Gegner entwaffnet. Immer. Dann kann man in Ruhe sein Ding durchziehen. Und daß die Rechten die politischen Gegner der Kommunisten sind, steht wohl außer Zweifel. Aber was bitte haben die Sportschützen damit zu tun??

    Alle Vorstöße gegen das Waffenrecht von Seiten der Grünen, Linken und der SPD werden unter dem Deckmäntelchen “Amoklaufprävention” geführt. Weil es bei durch Sportschützen durchgeführte “Amokläufen” keine signifikante Häufung gibt, die Anzahl sowieso insgesamt sehr klein ist, behilft man sich mit ausländischen Vorfällen. Zusätzlich arbeitet man mit Lügen, falsch dargestellten Statistiken und Ideologie.

    Jürgen Trittin, grüner Vorturner, sagt z.B. bei Abgeordnetenwatch.de:

    Unsere grüne Position ist eindeutig: Wir sind der Ansicht, dass Waffen ein großes Gefahrenpotenzial darstellen und daher streng kontrolliert werden müssen. (…) Seien Sie versichert, dass wir unsere Position aufgrund von Tatsachen und einer objektiven Sachdiskussion gefunden haben und auch künftig anhand dessen auf aktuellem Stand halten werden.

    ICH bin der Ansicht, daß die GRÜNEN ein großes Gefahrenpotential darstellen und daher streng kontrolliert werden müssen. Seien Sie versichert, liebe Leser, daß ich meine Position aufgrund von Tatsachen und einer objektiven Sachdiskussion gefunden habe und auch künftig anhand dessen auf aktuellem Stand halten werde.

    Wenn Sie diese beiden Aussagen vergleichen, werden Sie mir zustimmen, daß meine stimmt und die von Trittin nicht. Es gibt nämlich keinerlei Fakten, welche die Behauptungen der Kommunisten bestätigen würden. Alle Zahlen, alle Statistiken sprechen für uns. Trittin, die Grünen, die SPD, sie lügen alle und beeinflussen mit diesen Lügen die Öffentlichkeit, machen Stimmung gegen die Sportschützen. Der Begriff “Sportschütze” ist in der Bevölkerung dadurch mittlerweile  negativ belegt.

    Für wen stellen unsere Waffen ein “sehr großes” Gefahrenpotential dar? Für die Bevölkerung? Keinesfalls. Für wen dann? Eigentlich für niemanden, außer unseren Pappscheiben und Stahlzielen. Die Kommunisten bilden sich jedoch ein, wir wären genauso schlecht wie sie selbst. Sie projizieren ihre eigene Schlechtigkeit auf uns legale Waffenbesitzer. SIE waren es nämlich, die in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts den bewaffneten Kampf gegen die Regierung trainiert haben. SIE waren es, die in die Schützenvereine eingetreten sind, um sich Waffen zu besorgen. IHRE “Köpfe” waren mit der RAF verbandelt, auch mit der STASI der DDR. Deshalb wollen sie unseren Waffenbesitz einschränken, verbieten. Deshalb diffamieren sie uns als Mörder und Terroristen, stellen uns in die rechte Ecke. Weil sie krank sind.

    Sie haben Angst, wir könnten unsere Waffen gegen sie einsetzen, wenn deren großes Ziel, die DDR2.0, erreicht ist. Wenn dann (zu spät) der Bürger aufwacht und sich wehren möchte. Natürlich wäre es in deren Sinne besser, wenn dann niemand eine Waffe besitzen würde. Sie vergessen aber dabei, daß die weitaus meisten Menschen, die getötet werden, durch andere Instrumente “um die Ecke gebracht” werden als mit Schußwaffen. Mörder sind einfallsreich.

    Sind wir Mörder? Für die Stalinisten lautet die Antwort: Ja. Das ist unser Problem. Da müssen wir raus. Daß wir keine Mörder sind, wäre einfach zu beweisen: Alle Waffen abgeben, Hände abhacken und Gehirn ausschaben. Dann wären wir in den Augen der SPD, der Grünen und der Linken wieder gute Mitglieder der Gesellschaft.

    Ich hoffe doch sehr, daß unsere Verbände jetzt mal etwas Geld für positive Öffentlichkeitsarbeit in die Hand nehmen, sonst wird es langsam zu spät dafür……..

    Ein wahres Märchen?

    Liebe Leser, Sie sehen, der Bremer Stalinismus zeigt sich deutlich bei den angewandten Methoden der “Entwaffnung”. Meine persönliche Paranoia mag sich gar nicht vorstellen, was da u.U. noch auf uns zukommt. Wie schnell man aber selbst, völlig unbegründet, als Nazi abgestempelt, vielleicht sogar denunziert wird, kann man in diesem Beitrag sehen: Nazijagd.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
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    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
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    SPD Bremen: Demokratiefeindliche Ideologen

     Eigentlich hört sich diese Erklärung der Bremischen SPD zum Thema “Sport” doch erstmal ganz gut an:

    Wir wissen um die Bedeutung der ehrenamtlichen Vereinsarbeit und werden dem Sport in Bremen auch weiterhin eine sichere Grundlage bieten. Hierfür ist auch die weitere Vernetzung von Schule, Sportvereinen und sozialen Einrichtungen wichtig. Denn die Vielfalt von Sportangeboten steht nicht nur für Bewegungsförderung, sondern auch für Gesundheitserziehung, soziale Begegnung, Zusammenführung und gesellschaftliches Engagement.

    Daß es sich dabei nur um dummes, sinnentleertes Geschwafel, um Worthülsen, handelt, kann man leider nur erkennen, wenn man die Taten, welche den Worten folgten, analysiert. Denn: Den Schießsport (viertgrößte Sportart in Deutschland) haben die Genossen dabei explizit ausgeschlossen. Steht so zwar nirgendwo, aber wie gesagt, “an ihren Taten sollt Ihr sie erkennen“.

    Bereits im März 2009, wenige Tage nach dem geplanten Massenmord durch einen Tischtennisspieler in Winnenden, äußerte sich der Große Vorsitzende der Bremischen SPD, Björn Tschöpe, folgendermaßen:

    Tschöpe will weitere Riegel gegen Missbrauch ins Waffenrecht einbauen. Härtere Strafen gegen Verstöße gehören dazu. Aber auch ein psychologisches Eignungszeugnis für Waffenbesitzer. Bislang sei das nur für Personen unter 25 Jahren erforderlich. Tschöpe fragt sich auch, ob Kindern der Zugang zum Schießsport verwehrt werden müsse: „Ich finde es schrill, dass Zwölfjährige mit der Wumme auf dem Schießstand stehen dürfen.“ Die SPD fordert nun vom Senat, im Bundesrat eine Initiative zur Verschärfung des Waffenrechts zu starten. Wie die Grünen sich dazu verhalten werden, ist noch unklar.

    Zwei Jahre später, hetzt er gegen den Schulsport, stellt die Kinder unter den Generalverdacht, künftige Mörder zu sein:

    Skandalös ist schon, dass in Deutschland Mordwaffen legal als Sportwaffen verwendet werden dürfen. Jetzt auch noch gewerbsmäßig Grundschulkinder an Geräte zu gewöhnen, welche Gewehren zum Verwechseln ähnlich sehen, lässt erkennen, dass Teile des organisierten Schützenwesen völlig Maß und Mitte verloren haben. Waffen oder waffenähnliche Gegenstände haben an unseren Schulen nichts verloren.

    Erst vor kurzem, Anfang November2011, bezweifelt Tschöpe die Rechtmäßigkeit der Gemeinnützigkeit von Schützenvereinen. Nicht die der Miri-Clan-Vereine, nein, die der Sportschützenvereine. Tja, so sind sie, die Kommunisten. Erwischt.

    “5.Sieht der Senat bei der Feststellung oder Versagung der Gemeinnützigkeit von Schützenvereinen einen Ermessensspielraum der Finanzämter im Lande Bremen im Hinblick auf

    a. Die Ausübung und Förderung von nicht olympischen Schießsportdisziplinen mit großkalibrigen Waffen?

    b. Die Bewertung des Schießsportes als die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet förderndeTätigkeit?

    6. Soweit der Senat keinen Ermessensspielraum sehen sollte, hält er landesrechtliche Regelungen für zulässig, Schützenvereinen in Abweichung zu § 52 Abs. 2 Nr. 21 AO bzw. zum AEAO die Anerkennung als gemeinnützig zu versagen, soweit diese nicht olympische Disziplinen betreiben?” 

    Nach dieser kleinen Anfrage will man eine finanzielle Grundlage aller Schützenvereine in Deutschland zerstören und gleichzeitig -sollte es nicht wie gewünscht klappen- einen Keil zwischen die “Olympioniken” (Druckluft-/Kleinkaliberschützen) und die Großkaliberschützen treiben. Begründung: Schießsportler sind potentielle Mörder, deshalb nicht gemeinnützig und förderungswürdig. Sauber ausgedacht. Erwischt.

    Es geht aber weiter: Seit neuestem fordert man eine Waffenbesitzsteuer für das Land Bremen, quasi als Versuchsballon für ganz Deutschland. Dies ist der bisher massivste Vorstoß der SPD (nach meinen Informationen ist auch die Bundes-SPD dafür!) den Waffenbesitz in Deutschland zu verunmöglichen. Denn darum geht es der SPD, den Waffenbesitz durch Steuern zu vergällen.

    Für Änderungen beim Waffengesetz sieht man anscheinend keine Mehrheiten, deshalb hält man es mit der Devise: “If you can’t ban it, tax it“. Und das soll jetzt ganz schnell und brutal geschehen.

    Unter dem Deckmäntelchen von 5 Millionen Euro geschätzte Steuereinnahmen läßt man dann doch die Katze aus dem Sack:

    Neben dem Primärziel der Einnahmeerzielung würde eine solche Steuer den Lenkungszweck verfolgen, den legalen Besitz von Schusswaffen zu reduzieren. Eine solche Reduzierung wäre wünschenswert, da in den letzten zwanzig Jahren in Deutschland über 100 Menschen mit legal besessenen Schusswaffen getötet worden sind“.

    Neben der Generalverdächtigung, begründet auf LÜGEN, sagt man klar, was man will. Eine Steuer in Höhe von 300 Euro, jedes Jahr, auf jede Waffe. Auch wenn die Waffe nur 100 Euro wert ist. Auch auf Luftdruckwaffen, auf Schreckschuß- und Gaswaffen, Armbrüste, auf alles halt. Erwischt.

     “§ 1 Steuergegenstand (1) Der Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen durch natürliche Personen unterliegt im Gebiet der Stadtgemeinde Bremen der Besteuerung, soweit er nicht ausschließlich der Erzielung von Einnahmen dient.

    (2) Waffen im Sinne dieses Ortsgesetzes sind Schusswaffen und ihnen gleichgestellte Gegenstände im Sinne von § 1 Absatz 2 Nr. 1 des Waffengesetzes.

    Schusswaffen und ihnen gleichgestellte Gegenstände im Sinne von § 1 Absatz 2 Nr. 1 des Waffengesetzes sind:

    1.1 Schusswaffen
    Schusswaffen sind Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.1.2 Gleichgestellte Gegenstände
    Den Schusswaffen stehen gleich tragbare Gegenstände,
    1.2.1 die zum Abschießen von Munition für die in Nummer 1.1 genannten Zwecke bestimmt sind,
    1.2.2 bei denen bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden, deren Antriebsenergie durch Muskelkraft eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann (z. B. Armbrüste).”

    Also zumindest für uns Sportschützen sähe das schlecht aus. Jegliches Sportgerät, also auch die Druckluftwaffen wie Luftgewehre und Luftpistolen sollen besteuert werden. 300 Euro pro Waffe und Jahr. Da sind die 5 Millionen für Bremen schnell beieinander. Und die Schützen pleite.

    Man sieht aber jetzt schön, daß die Steuer nur ein Vorwand zum Reduzieren des Waffenbestandes sein soll. Kein Schütze wird sich das auf Dauer leisten können, insofern werden die Waffen recht schnell vom Markt verschwinden, der Schießsport komplett zerstört sein. Bis auf die Lichtgewehre. Das sind ja nur Präzisionsleuchten, keine Schußwaffen. Solche “erdrosselnde Steuern” sind zwar unzulässig, das hat einen Kommunisten aber noch nie interessiert. Erwischt.

    Wer jetzt auf die Idee kommt gegen die Steuer zu klagen, hat leider Pech gehabt. Er muß nämlich vor ein Finanzgericht ziehen, die Kosten dafür werden von den Versicherungen der Verbände leider nicht übernommen, da keine Verwaltungssache. Auch hat ein Widerspruch keine aufschiebende Wirkung, d.h., die Steuer muß erstmal bezahlt werden, bis zu einem Urteil mehrere Jahre lang. Bis dahin werden die meisten Steuerpflichtigen Waffenbesitzer wohl aufgegeben haben. Erwischt.

    Tschöpe ist studierter Verwaltungsrechtler mit eigener Kanzlei, von daher wird er schon wissen, was er tut, nicht wahr? Man sollte annehmen, daß er sich als Jurist mit den feinen Gemeinheiten, die man in einen Gesetzesvorschlag packen kann, auskennt. Man sollte aber auch annehmen können, daß er sich über die Recht- oder Unrechtmäßigkeit seines Vorstoßes im Klaren ist.

    Man hat in den Gesetzesvorschlag auch gleich einen weiteren “Keil” eingebaut, diesmal den um Schützen und Jäger zu dividieren:

     “Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für:

    1. Waffen von Inhabern eines gültigen Jagdscheines, sofern die Waffen zur waidgerechten Jagdausübung erforderlich und geeignet sind. Als erforderlich und geeignet gelten höchstens eine Flinte, eine Kugelbüchse, eine kleinkalibrige Kurzwaffe sowie eine großkalibrige Kurzwaffe.

    Aber freut euch nicht zu früh, liebe Jäger. Eine Flinte, eine Kugelbüchse, eine Klein- u. eine großkalibrige Kurzwaffe werden sich in der Praxis auf einen Drilling und auf einen .357er Revolver mit .22er Einstecklauf reduzieren. Also zwei Waffen, nicht vier. Und für den Rest wird gezahlt! Erwischt.

    Ich vergaß, es gibt noch eine weitere Steuerbefreiung:

    2. Waffen von gefährdeten Personen im Sinne von § 19 Absatz 1 Waffengesetz, sofern die Waffe erforderlich und geeignet ist, die Gefährdung zu mindern.

    Wissen Sie, liebe Leser, wen das betrifft? Nein? Ich sag’s Ihnen: Diese Kommunazisten wollen Ihre eigenen Waffen, die, welche ihnen als gefährdete Personen zustehen, natürlich nicht besteuern. Ganz klar. Das sind nämlich die einzigen, die dann in Bremen einen Waffenschein dafür haben werden (weil sie ihn brauchen?). Erwischt.

    So. Wer jetzt nicht erkannt hat, auf was die SPD hinaus will, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Einer derjenigen, der’s gemerkt hat, ist Jürgen Wintjen, Präsident des Bezirksschützenverbandes Bremerhaven-Wesermünde. Er hat den Tschöpe angeschrieben und ihm auf den Kopf zugesagt, was das für ein linkes Vorhaben ist. Meine Hochachtung dafür!

    In Tschöpes Antwort  werden richtige Fakten als unrichtig dargestellt, er stellt unzulässige, weil unwahre Vergleiche mit England an. Er schlägt ganz frech vor, doch alle Waffen an die Schützenvereine zu übertragen, damit sie von der Steuerpflicht befreit wären. Alternativ könne man ja mit dem Lichtgewehr schießen, das kostet auch nichts.

    Als Gipfel schreibt er dann, Herrn Wintjen damit verhöhnend:

    Vor diesem Hintergrund erscheint mir der Schluß, wir würden die Existenzvernichtung von Schützenvereinen zum Ziel haben, kühn.

    Selten einen Menschen mit einer solchen Chuzpe erlebt. Echt. Ein aalglatter , windelweicher Politschik, sich nicht zu schade die Bevölkerung zu verarschen. Wenn er dann noch Verständnis für die “25 Euro mehr pro Monat” heuchelt, könnte man schon seine gute Erziehung vergessen. Denn für die meisten Sportschützen und Jäger würden es wohl eher 100 Euro und mehr pro Monat bedeuten. Wie mit einem solchen Ideologen eine “sachorientierte Diskussion” -welche er unverschämterweise auch noch anbietet- möglich sein soll – keine Ahnung. Ist eh’ nur Geblubber, Politikergeschwätz.

    Katja Triebel hat eine sehr gute Zusammenstellung von Fakten und Links ins Netz gestellt, bitte auch lesen und vor allem weiterverteilen! Das Beste was es zu diesem Thema gibt, als offener Brief an die SPD.  Bei Visier.de und Legalwaffenbesitzer.de sind zusätzliche Informationen erhältlich.

    Ich bitte um Weiterverteilung dieses Artikels, damit jetzt endlich auch die letzten Schnarchnasen aus unseren Reihen aufwachen, und erkennen wohin die Richtung geht, woher der Wind bläst. Damit sie sehen, was die Bremer SPD-Politiker sind: Gewissenlose Volksverräter, die einfach mal so 3 Millionen Menschen unter Generalverdacht stellen, Mörder und Terroristen zu sein.

    Bei der DSU hat man schon erkannt, was Sache ist, das freut mich sehr! Vor allem, daß Klartext gesprochen wird. Von den anderen Verbänden kam noch keine Mitteilung an Ihre Mitglieder (außer halbherzig vom BdMP), aber das wird sicherlich am Wochenende erfolgen……….

    Hoffentlich dann in anderem Ton, wie noch Anfang August:

    Frage des Weserkuriers an Herrn Kohlheim vom DSB: “Wie ist die Stimmung in den Vereinen? Fürchten die Schützen in Deutschland um ihre Existenz?

    Antwort: “So weit ist es noch nicht. Wir hoffen auf Vernunft und Sachverstand. Das Schützentum ist immer noch tief verwurzelt in diesem Land. Der DSB feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen, als ältester Sportverband. Es gibt immer noch viele Vereine, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Wir haben vieles erlebt und vieles überlebt, nicht zuletzt zwei Diktaturen. Schützen haben immer zusammengestanden. Wir haben uns stets in der Gesellschaft engagiert, auch für die Gesellschaft. Das wird auch künftig so bleiben. Ich gehe von mindestens weiteren 150 Jahren aus.

    Nun, zumindest meine Leser haben jetzt eine Erkenntnis mehr, wenn Sie mein Blog regelmäßig verfolgen wissen Sie, daß Sie nur einen Fehler nicht begehen dürfen: Jemals wieder für die SPD, die Grünen oder die Linken bei irgendeiner Wahl in Deutschland stimmen. Dann wäre dem legalen Waffenbesitz schon viel geholfen. Ich wünsche mir, daß das der DSB auch einmal in dieser Deutlichkeit sagt. Denn mir geht’s wie dem Propheten im eigenen Land, mir glaubt das der Otto Normaldsbschütze nämlich nur zögernd.

    Bei der Bremischen SPD hat man übrigens schon ein kleines bißchen die Bremse gezogen, die Links zu den Veröffentlichungen sind nach den bisherigen Protesten auf der Seite nicht mehr vorhanden. Zum Glück hatte ich sie vorher als .pdf (siehe oben) gesichert. Wenn man weiß wie, kann man die Artikel trotzdem noch finden, aber wie lange noch?:

    http://spdfraktion-bremen.de/popup.php?module=aktuelles&action=popup&relation=direct&elementID=2763

    http://www.spdfraktion-bremen.de/popup.php?module=aktuelles&action=popup&relation=direct&elementID=2715

    Pro-Legal hat dieses Vorhaben der SPD als das erkannt, was es ist: Kalte Enteignung durch die Hintertüre……. Diese Organisation sollte mehr und besser unterstützt werden, sie würde sich geradezu anbieten, als Dachorganisation für alle Waffenbesitzer (Sportschützen, Jäger, Sammler) zu fungieren. Damit die Verbände auch mal etwas sagen dürfen, was sie sonst nicht könnten.

    Wenn der DSB glaubt, auf Fördergelder des Staates angewiesen zu sein, muß ich sagen, da irrt man. Jetzt wäre die Chance, auf diese Judas-Kohle zu pfeifen, um mit Nachdruck den Sport zu retten. Alle Waffenlobbyisten (außer dem FWR) sitzen in den Startlöchern, um zu helfen. Die Zeit der “political correctness” muß vorbei sein. Lautsprechen ist angesagt. Das fehlende Geld würden die Waffenbesitzer gerne aufbringen, ist es doch nur ein Bruchteil der zu erwartenden Steuer. Aber auch hier fehlt dem DSB höchstwahrscheinlich “der Arsch in der Hose” dafür.

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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