Propagandist des Todes

So muß man sich -als Sportschütze- von einem Politagitator besonderen Schlages nennen lassen, dem Autor Roman Grafe. Ziel dieser unverschämten Beleidigung war der Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes, Jürgen Kohlheim. Herr Kohlheim wäre Schuld an den Toten des Attentates (Grafe nennt es -wohl wegen kognitiver Probleme-  Amoklauf) von Winnenden im Jahre 2009. So nebenbei wollte er wohl auch Herrn Kohlheim recht bald sterben sehen, als er sagte, dieser hätte “sein Leben zuende gelebt” und seine “Propagandasoße” lange genug verbreitet.

Während seines eigenen verbalen Amoklaufes anläßlich einer Veranstaltung von Radio Bremen im Schützenhaus Bremen-Borgfeld ließ Grafe noch mehr Torheiten vom Stapel, auch Professor Dietmar Heubrock, Direktor des Institutes für Rechtspsychologie an der Universität Bremen wurde mit diesem Prädikat als “Mitverantwortlicher” bedacht.

Weiterhin behauptete er, wir Sportschützen würden unsere Waffen nur solange ordnungsgemäß verschließen, bis wir selbst zum nächsten “Amoklauf” aufbrechen. Er meinte explizit uns alle, und fragte auch, wieviele “Amokläufe” wohl noch von Sportschützen begangen werden müßten. “Amokläufer” zu sein wäre wohl eine Tradition trainierter Sportschützen, drückte er sich aus. Da blieb selbst mir das Maul offen, als ich das hörte. Auch gerade deswegen, weil der Attentäter von Winnenden eben kein Sportschütze war, nur die Waffe eines Sportschützen gestohlen hatte.

Nun, wie immer und wie von ihm gewohnt, log er und argumentierte mit falschen, unwahren Zahlen, indem er uns Sportschützen Morde unterschob die niemals begangen wurden. So wollte er uns für “viel mehr” als 120 “Sportwaffen”-Tote in den letzten 20 Jahren verantwortlich machen, “tausendfache” Verstöße gegen die Aufbewahrungspflichten vorwerfen. Zum Großkaliberwaffenverbot in England verwendete er natürlich auch absolut falsche Zahlen. Ein notorischer Lügner halt

Auch Björn Tschöpe, die Allzweckwaffe der Bremer SPD, verwendet falsche gefälschte Zahlen zur Aufbewahrungskontrolle, wird sogar laut, als das Auditorium das bemängelt. Erst sagte er, das primäre Ziel einer Waffensteuer wäre eine Einnahmenerzielung. Erst auf Nachfrage ließ er die Katze aus dem Sack. Wir Sportschützen hätten zur Zeit “noch” eine legale Freizeitbeschäftigung, er werde aber für eine “weitestgehende” Reduzierung unserer Waffen sorgen, das aktuelle Waffenrecht (bereits eines der schärfsten weltweit) sei noch deutlich zu liberal.

Wilhelm Hinners, Innenpolitischer Sprecher der Bremer CDU-Fraktion (kein Sportschütze), Jürgen Kohlheim, Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes und Dietmar Heubrock, Direktor des Institutes für Rechtspsychologie an der Universität Bremen (kein Sportschütze)  konnten gut mit Fakten kontern und die falschen Behauptungen der GunGrabber widerlegen. An dieser Stelle vielen Dank dafür! Dank auch an die Schützenkameraden, welche es sich nicht nehmen ließen, zu dieser Veranstaltung anzureisen und ihren Unmut über die Lügen kundzutun..

Bei dieser Veranstaltung konnte man mal wieder deutlich sehen, wie die Waffengegner aus der Politik ticken. Merkbefreit und ideologisch verkommen wollen sie mit Tricks und Hinterfotzigkeit, mit Lug und Betrug, an unser Eigentum. Sei es unser Geld als Steuer oder unsere Waffen als materiellen Besitz. Wollen Sie das zulassen, liebe Leser?

Was aber jetzt deutlicher denn je zu erkennen ist, das sind die nachfolgenden Worte:

  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die von Presse, Funk und Fernsehen in „Goebbels-Manier“ diffamiert werden. Weil sie ein Hobby haben, das von diesen „Journalisten“ nicht akzeptiert wird.
  • Es gibt in diesem Land wieder ehrliche, unschuldige Menschen, die damit rechnen müssen, daß morgens um 6 Uhr die Polizei in ihre Wohnung will. Weil für sie das Grundrecht der „Unverletzlichkeit der Wohnung“ nur noch eingeschränkt gilt!
  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die Angst um ihr ehrlich erworbenes Eigentum haben müssen. Weil für sie das Grundrecht auf Eigentum nicht mehr gilt!
  • Es gibt in diesem Land wieder Organisationen und Bündnisse, die diffamieren diese ehrlichen, unschuldigen Menschen als potentielle Mörder und Amokläufer! Weil sie erst DANN einen Grund haben, schärfere Gesetze gegen diese Menschen zu fordern.
  • Es gibt in diesem Land wieder Parteien, die stellen diese Menschen GENERELL als Gefahr für unsere Sicherheit dar. Weil ihnen eingeschränkte Grundrechte noch nicht ausreichen und sie Gesetze wie in Polizeistaaten einführen wollen!
  • Es gibt in diesem Land wieder Politiker, die zu FEIGE sind, sich schützend vor diese Menschen zu stellen. Weil sie Angst um ihre Karriere haben.
  • Es gibt in diesem Land wieder Menschen, die finden das alles richtig und korrekt! Weil es ja Recht und Ordnung ist. Und weil es ja NUR „die Anderen“ betrifft.
  • Denn eines ist wohl klar: Wer unschuldige Menschen als Mörder und Amokläufer diffamiert, sie als Gefahr für unsere Sicherheit bezeichnet, und damit einverstanden ist, daß für diese Menschen die Grundrechte nicht mehr gelten, der hätte 1933 auch die braune Uniform angezogen!

    Und Sie, liebe Leser?

    SIE wissen überhaupt nicht wer hier gemeint ist?  Dann sollten SIE sich schnellstens kundig machen!  Damit SIE nicht eines schönen Tages sagen müssen, so wie viele Menschen nach 1945:

    “Das habe ICH alles nicht gewusst…!”

     

     Michael Kuhn

    oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
    der daraufhin
    wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
    Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
    sowie
    dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
    und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
    (auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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    9 Responses to Propagandist des Todes

    1. Axel Kuckart says:

      Hallo Michael,

      wie immer messerscharf kommentiert… *DANKE*

      Auch mir stand heute Nachmittag das “Maul weit offen”, als ich die Sendung über den Internet-Livestream verfolgt hatte. Soviel Lügen, Unverschämtheiten und Verleumdungen über uns Sportschützen wie dieser Typ in der Sendung von sich gab, gehört eigentlich rechtlich verfolgt und bestraft – wenn das möglich wäre…

      Ich würde mich einer evtl. Klage sehr gerne anschließen…

    2. Istnicht Wichtig says:

      Es genügt schon lange nicht mehr sich nur gegen diese Volksverhetzer verbal zu verteidigen. Wir müssen auch endlich mal hinterfragen wie die Sicherheitspolitik von Grün und SPD/Linke wirklich aussieht. Diese Parteien setzen sich stehts dafür ein immer mehr Ausländer nach Deutschland zu holen. Wenn sich diese Leute hier wirklich integrieren, arbeiten, Steuern zahlen und sich an unsere Gesetze halten ist dagegen nichts einzuwenden. Die Wahrheit aber sieht anders aus:
      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-zu-jungen-muslimen-mangelnde-integrationsbereitschaft-11668311.html
      http://de.wikipedia.org/wiki/Miri-Clan
      Ich finde wir sollten testen wie gut die Muslime in Bremen integriert sind: Koran kaufen, Seiten rausschneiden, im Drucker auf die Einzelblätter nur “Björn Tschöpe” aufdrucken, dann die Seiten am Rand ankokeln und Nachts in den Bremer Ausländervirteln aus dem Autofenster werfen. Das macht man paar mal, dann sieht man ja ob alles ruhig bleibt oder ob hier die Scharia ausgerufen wird.
      Die Bremer Haushaltslöcher können bestens gestopft werden wenn der Miri clan Kontrollgebühren bezahlen muss für Kontrollen die wegen ihm und seinen Verbrechen durchgeführt werden müssen.

    3. Joerg Roegener says:

      Hallo liebe Mitstreiter,

      ich habe die Sendung nicht gesehen, weil ich mir denken konnte, was da wieder an Verleumdungen und Verunglimpfungen und letztendlich nicht nur meiner Meinung nach straftatrelevanter Delikte wie z.Bsp. Beleidigung und Nötigung, insbesondere seitens des Herrn Grafe begangen wurden vor laufender Kamera.

      Wir haben vor fast 2 Jahren bereits im Rahmen einer Aktion seitens der pro legal-Mitglieder Strafanzeige gegen Roman Grafe bei den jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften gestellt.

      Meine Strafanzeige ging z.Bsp. an die STA Karlsruhe und nach meiner Beschwerde wegen der Ablehnung meiner Anzeige auch noch an die GENSTA Karlsruhe.

      Sinngemäss lautete deren Tenor: Es wäre in den Äusserungen und der Homepage der Initiative “Sportwaffen sind Mordwaffen” seitens des Herrn Grafe keine “eindeutig erkennbare bzw. spezielle Personengruppe beleidigt worden”…

      Ich konterte dann in meinem Rückschreiben, dass man aber sehr wohl seitens der Kommunen die Personengruppe erkennt, um welche es sich bei Herrn Grafe im Zuge seiner Beleidigungen und Verleumdungen bzw. offener Diskriminierung unserer Personengruppe (ca. 2 Millionen nur/Ironie on)handelt und einige hiervon sollten ja damals schon mit einer Waffenbesitzsteuer in Stuttgart belegt werden.

      Das wurde bekanntlich zumindest mit einem Gutachten entkräftet bzw. in Stuttgart zumindest verhindert, vorläufig wohlgemerkt.

      Aber wir werden nicht aufhören, uns zu beschweren, denn “wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft ,hat schon verloren”.

      Zitat von pro legal

      Mit Schützengrüssen und auch Waidmannsheil,
      Jörg Rögener

    4. Norbert says:

      Ich habe mir den Mitschnitt angehört. Dieser Roman Grafe offenbarte hier seine Qualifikation.

      Leider konnte ich den Heiligeschein nicht sehen, der aufgrund seiner “guten sendungsbewußten” Art auf jeden Fall über dessen Haupt hätte schweben müssen.

      Der direkte Link:

      http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/audio82060-popup.html

      Also mal reinhören und hoffen, daß der Grafe noch mehr seiner Weisheiten dieser Art zum Besten gibt. Besser kann man sich nicht abqualifizieren.

      Ich stehe auch kritisch dem DSB gegenüber, doch was Grafe da gegen Herrn Kohlheim abgelassen hat, war jenseits allen Anstandes und ungehörig.

      So gehen tolerante Demokraten nicht miteinander um!

      Viele Schützengrüße

      Norbert

    5. Jürgen Jäschke says:

      „…Weiterhin behauptete er, wir Sportschützen würden unsere Waffen nur solange ordnungsgemäß verschließen, bis wir selbst zum nächsten “Amoklauf” aufbrechen. Er meinte explizit uns alle, und fragte auch, wieviele “Amokläufe” wohl noch von Sportschützen begangen werden müßten. “Amokläufer” zu sein wäre wohl eine Tradition trainierter Sportschützen, drückte er sich aus. …“

      Ich frage mich wann wird diesen unseligen Herrn Grafe das Schandmaul gestopft?

      Man muss nicht mein Hobby und meine Interessen teilen. Ich kann auch damit umgehen wenn sich jemand da zu kritisch äußert. Das aber was dieser Herr Grafe in dieser Sendung geäußert hat erfüllt für mich den Tatbestand der Volksverhetzung und Beleidigung. Es wird Zeit das sich der Staatsanwalt mit diesem Herrn und seinen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckten Äußerungen befasst.

      Jürgen Jäschke

    6. Joerg Roegener says:

      Liebe Mitstreiter,

      ich muss noch ergänzen, der Haupttenor ,warum man seitens der Staatsanwaltschaft meine Strafanzeige gegen Roman Grafe ablehnte, war, “dass 2 Millionen Menschen nicht beleidigungsfähig wären”…

      Das war schon ein dicker Hund, denn wenn man diese 2 Millionen Menschen mit Mördern gleichsetzt, so wie wir das aus dem Internetauftritt dieser Denunzianten zumindest herausgelesen haben, dann ist diese Ablehungsbegründung der STA Karlsruhe zumindest hierzu schlichtweg falsch.

      Es wäre sicher wieder an der Zeit, diesem Herrn Grafe und auch mittlerweile diesem Herrn Tschöpe wirklich das “Medieninteresse” zu entziehen, denn diese Beiden beleidigen und denunzieren uns Schützen
      ( und auch Jäger) seit geraumer Zeit.

      Was meiner Meinung nach straftatrelevant wäre, ist, dass Beide bewusst mit nicht belegten gefälschten Zahlen gegen uns Schützen und Jäger ” in Podiumsdiskussionen und Foren bzw. Paralamentsdebatten losziehen”,um uns dann insbesondere in der Öffentlichkeit als Bedrohung darzustellen versuchen und damit insbesondere versuchen,uns in der Gesellschaft auszugrenzen.

      Alles weitere, was dann folgen kann, darauf weist ja schon Michael Kuhn seit langem hin.

      Deshalb, wehret den Anfängen und jede Strafanzeige zählt hier!

      Mit Schützengruss und auch Waidmannsheil,
      Jörg Rögener

    7. A. Weber says:

      Ich bin Grafe direkt dankbar. Den irrationalen, an keinen Fakten zu realen Problemen interessierten und stets leicht verhetzt wirkenden Charakter der fanatischen Waffengegnerszene kann man kaum besser repräsentieren als er es tut. Man weiß bei ihm sofort, mit was für einem Typ von Mensch man es zu tun hat. In einer öffentlichen Diskussion mit ihm reicht es vollkommen aus, nur nüchtern die Fakten zu nennen. Der offensichtliche Gegensatz zwischen dem eifernden Grafe und der Besonnenheit der von ihm Angegriffenen zeigt jedem Interessierten eindrucksvoll, auf wessen Seite das Problem liegt. Wesentlich problematischer wäre doch ein Anti-Waffenaktivist, der sich erfolgreich als verantwortungsbewusster und rationaler Mensch darstellt.

    8. Martin says:

      Knallhart aber absolut die Wahrheit!
      Bei den Aussagen der Waffengegnern und den Beleidigungen des Grafen bleibt mir persönlich die Spucke weg.
      Ich bin mal gespannt wie es mit dem aktuellen Fall in Mittelfranken weiter geht. Da werden sich die Waffengegner wie die Geier drauf stürzen.

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