Deutscher Jagdschutzverband schmust mit den Grünen!

Verrät und verkauft der DJV jetzt auch seine Mitglieder, nur um für “Gutwetter” für die Zukunft zu bitten? Den Eindruck könnte man schon bekommen, wenn man den Live-Chat vom 28.11.2011 verfolgt hat. Der DJV hat anscheinend erkannt, daß die Grünen nach den nächsten Bundestagswahlen wieder (mit der SPD) in der Regierung sein werden und vorsichtshalber schonmal sein Fähnchen in den Wind gedreht. Man macht völlig unnötig Zugeständnisse, gibt Positionen auf, nur um -in vorauseilendem Gehorsam- der Politik zu Willen zu sein.

Sie erinnern sich, liebe Leser, die Grünen fordern ein Verbot von “kriegswaffenähnlichen, halbautomatischen Waffen“. Komplett deliktunrelevant (Null (0) Fälle einer Straftat mit einer solchen Sport- oder Jagdwaffe seit Kriegsende) soll diese Waffenart nur aufgrund einer verqueren Ideologie der Kommunazisten verboten werden. Bisher ist dagegen kein (0) Widerstand aus den Verbänden und Organisationen der legalen Waffenbesitzer zu erkennen. Der DJV aber hat sich explizit für dieses Verbot ausgesprochen:

“Dr. Hallermann:

@xxxxxxx – Halbautomaten: Der DJV hat sich folgendermaßen positioniert: Kriegswaffenähnliche, halbautomatische Langwaffen sind für den jagdlichen Einsatz nicht notwendig und gleichzeitig Image schädigend!”

Dr. Hallermann:

@xxxxxxx-  Durch KRIEGSÄHNLICHE Anscheinswaffen geht ein erhöhtes Drohpotenzial aus, das haben Polizeigewerkschaften und Innenministerium mehrfach bestätigt. Darüber hinaus ist der jagdliche Einsatz von KRIEGSÄHNLICHEN halbautomatischen Langwaffen in der Bevölkerung nicht vermittelbar.”

“Dr. Hallermann:
@xxxxx- Halbautomaten: Der DJV hat sich nicht gegen halbautomatische Waffen als solche ausgesprochen, sondern es geht um KRIEGSÄHNLICHE halbautomatische Waffen für den Einsatz bei der Jagd. Dies sind in weiten Teilen der Jägerschaft nicht gerne gesehen. Mit unserer Aussage sind wir im Einvernehmen mit dem Forum Waffenrecht!” 

Aha. “Nicht notwendig. “Imageschädigend” “Drohpotential” “Kriegsähnlich” “Einvernehmen mit dem FWR” “Blafaselsülz”. Herr Dr. Hallermann beweist, daß er noch nichtmal weiß, über was er spricht. Oder doch? Er hat den Feind ausgemacht:

@xxxxxxxxxx #Kriegswaffenähnlich: Entzündet hat sich die Diskussion an der Waffe MR 223/308 von Heckler&Koch. Grundsätzlich haben Waffen, die in Krisengebieten von Militär und Milizen eingesetzt werden, bei der Jagd nichts zu suchen.

So, und das müssen wir uns jetzt nochmal auf der Zunge zergehen lassen: “Grundsätzlich haben Waffen, die in Krisengebieten von Militär und Milizen eingesetzt werden, bei der Jagd nichts zu suchen

Herr Dr. Hallermann will dem Waidmann zukünftig verbieten, mit seinem 98er im Universalkaliber 8x57IS jagen zu gehen. Weil es eine Waffe ist, die in sämtlichen Krisengebieten der Welt von Militär und Milizen eingesetzt wurde und wird, seit dem ersten Weltkrieg bis heute. In Original- und Jagdversion.

Wie man im Jugoslawien-Konflikt und jetzt auch im Nahen Osten sehen konnte, werden aber auch generell alle Jagdwaffen, vor allem bei Milizen, gerne genutzt und verwendet. Auch die Munition dazu, die ja speziell zum schnellen und effektiven Töten hergestellt wird, setzt man dort bevorzugt ein.

Auch der von Jägern gerne verwendete Drilling: Eine böse Militärwaffe! Diese Aufzählung kann ich beliebig fortsetzen, Beispiele sind genug vorhanden.

Nach Zählweise der Grünen wurden 60.000 dieser “Black Rifles” (AR-15 Gewehre) in den letzten 10 Jahren in Deutschland verkauft. Man kann guten Gewissens davon ausgehen, daß zum jetztigen Zeitpunkt etwa 40.000 (oder mehr) davon in Jägerhänden sind.

 “Hartwig Fischer: @ xxxxxxxx: Lieber Herr xxxx, ich bitte um Verständnis: Ich weiss aus vielerlei Gesprächen, dass halbautomatische kriegswaffenähnliche Anscheinswaffen in Jägerkreisen absolut verpönt sind.”

Es mag sein, daß das in den Kreisen (Gesellschaftsjagd?), in denen Herr Fischer so verkehrt zutrifft. Seine BASIS sieht das aber anscheinend anders. Aber wenn Herr Fischer es sich mit mindestens 40.000 Jägern verscherzen will, nur zu. Die restlichen 246.000 wird er dann auch bald gegen sich haben, die Waffensteuer läßt grüßen.

Denn auch hier geht die Argumentation des DJV völlig ins Leere. Die Aussage:

Hartwig Fischer:  Der DJV lehnt eine Waffensteuer für legale Waffen ab. Dies gilt für Schützen, Jäger und Sammler gleichermaßen, die ihre Waffen rechtmäßig angemeldet haben. Wir haben die Zulässigkeit einer Waffensteuer als DJV in einem Gutachten prüfen lassen, das zum eindeutigen Ergebnis kommt, dass eine solche Steuer nicht zulässig ist. Dieses Gutachten finden Sie auf www.jagdnetz.de.”

berücksichtigt nicht, daß Bremen außer einer Stadt eben auch gleichzeitig ein Bundes/Stadtstaat ist. Sollte man entgegen der Überzeugung des DJV in der Bremer Bürgerschaft der Meinung sein, die Steuer wäre zulässig, dann ist das dort auch ratzfatz beschlossen. Eine erste Lesung und beim nächsten Mal der Beschluß, schon ist die Steuer da. Die Mehrheiten dazu sind in Bremen vorhanden. In BaWü, NRW, Brandenburg, Rheinland-Pfalz auch schon. Dort wird dann vermutlich ebenfalls die Steuer eingeführt, in ganz Deutschland dann im Herbst 2013, nach der Bundestagswahl.

Ist die Steuer erstmal da, wird der Waffenbesitzer -in diesem Fall der Jäger-  rückwirkend ab 01.01.2012 steuerpflichtig. Sofort. Dagegen zu klagen ist nur vor den Finanzgerichten möglich. Die Steuer wird deswegen trotzdem fällig, es gibt hier keine aufschiebende Wirkung von Widersprüchen. Verhandelt wird vor den Finanzgerichten, nicht bei den Verwaltungsgerichten. Insofern sind die von den Verbänden angebotenen Versicherungen nutzlos, da bei diesen der Finanzrechtsschutz nicht eingeschlossen ist.

Und dann haben wir den Salat. Wenn ein Waffenbesitzer erstmal jahrelang tausende von Euro ans Finanzamt überweisen muß (Es gibt durchaus Jäger mit mehr als 4 Waffen), ohne zu wissen, ob er das Geld jemals wieder sieht, Klagen erstmal keine geführt werden, weil der Streitwert für das private Risiko zu hoch ist, was wird dann das Ende vom Lied sein?

Richtig. Ein letztes Halali, diesmal für die Jagd selbst.

Bei den Kommunazisten (Grüne, SPD, Linke) ist das genauso bekannt, geplant und bewußt gesteuert. Man will um jeden Preis den legalen Waffenbesitz in Deutschland verbieten, für Jagd sähe das dann so aus:  Die Jagd in der DDR. Für den DJV anscheinend kein Problem.

Oder doch? Hmmm. Wenn das so wäre, dann würde man doch seine Mitglieder über die aktuellen Angriffe von Seiten der Politik und der Medien informieren? Würde man den Mitgliedern nicht empfehlen, die Kommunazisten skeptisch zu betrachten? Ihnen sagen, welche Parteien wählbar sind und welche nicht? Sollte man dann nicht eine aktivere Linie einschlagen, als mit den Grünen zu kuscheln und der SPD ein Gutachten zu schicken? Wäre es nicht besser, sich mit allen Waffenbesitzern zusammenzuschließen (aber nicht mit dem bereits verhitzten und verluderten FWR) um gemeinsam den Kampf um den Waffenbesitz aufzunehmen?

Wer diese Zustände nicht mehr haben will, muß leider selbst aktiv werden. Schade nur, daß die Aktivitäten der Waffenlobby zur Wahl des Herrn Fischer geführt haben, dieser aber z.Zt. sich nicht bemüßigt sieht, das zu würdigen. Vielleicht sollten Sie liebe Leser, ihn einmal daran erinnern? Natürlich nur, wenn Ihnen am Erhalt der Jagd und des legalen Waffenbesitzes, so wie Sie sie kennen, gelegen ist.

Denn im Moment geht die Taktik der Gegner auf, die da lautet: DIVIDE ET IMPERA.

Lesen Sie dazu bitte auch beim Jagdwaffennetzwerk: DJV distanziert sich von Kriegswaffen

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin
wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Reservistenverband auf Nazi-U-Bootjagd. Treffer. Versenkt.

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) wurde ja in letzter Zeit in allen Medien als Waffenbeschaffer für Neonazis und Rechtsradikale diffamiert. Da muß man was dagegen unternehmen, ganz klar. Also macht man sich unverzüglich auf die Jagd nach Nazis in den eigenen Reihen – und wird fündig. Nämlich bei mir.

Ja liebe Leser, sie haben richtig verstanden, der VdRBw hat mich jetzt auch als Nazi ausgemacht. Genau wie der DSB und das FWR. Die Ursache dafür ist mal wieder meine Protestgrafik. Obwohl diese mehrfach gut beschrieben ist, offenbart sich doch noch so manchesmal eine gewisse Semantikschwäche bei einzelnen Betrachtern.

Diese haben nämlich alle eines gemeinsam, sie haben die Gebrauchsanleitung für dieses Blog entweder nicht gelesen oder nicht kapiert. Dabei ist sie einfach zu finden: Die Hauptseite http://GunTalk.de öffnen, auf der rechten Seite finden Sie dann unter “Seiten” meine Erklärung. Oder sie lesen, was ich sonst so in meinem Blog geschrieben habe.

Nachdem man beim VdRBw meine Grafik als “eindeutig” rechtsradikal identifiziert hatte, wurde das “Große Programm” gestartet. Meine Gesinnung wurde überprüft, von verschiedenen Ebenen des VdRBw, bis ganz runter auf die Reservistenarbeitsgemeinschaft “Schießsport” (RAG), wo ich als Mitglied des VdRBw geführt werde.

Von dort gab es Entwarnung -natürlich- in dieselbe Richtung rückwärts. Das ist auch angekommen, nur geglaubt hat man dort erstmal nichts. Kann ja nicht sein, wenn wir schonmal einen Nazi finden, dann ist das auch einer.

Zufälligerweise über diesen Vorgang informiert, habe ich mich durch die VdRBw-Instanzen gehangelt um diese ungerechtfertigten Vorwürfe zu entkräften. Bis ich dann ganz oben, bei der Bundesgeschäftsstelle in Bonn gelandet bin.

Der zuständige Mitarbeiter wusste sofort wer ich bin, als ich am Telefon meinen Namen nannte. Auf meine direkte Frage, ob er mich für einen rechtsradikalen Neonazi halte, antwortete er wie aus der Pistole geschossen: “JA!” Und das trotz der Informationen, die er ja von den untergeordneten Funktionären erhalten haben mußte. Er sagte, er hätte meine Seite angeschaut, die Grafik dort wäre eindeutig rechtsradikal, wegen der verwendeten Schriftart, die würde heutzutage nur noch von Nazis gebraucht. Genau die gleiche Argumentation, wie sie von anderen auch immer wieder -gebetsmühlenartig- vorgetragen wird.

Herr, schmeiß’ Hirn herunter, aber kräftig! Da müßte ja jede Tageszeitung, die eine Fraktur- oder altdeutsche Anzeigenschrift in ihrem Titel verwendet (davon gibt es viele), entweder in “Stürmer” umgenannt werden oder als nationalsozialistisches Hetzblatt sofort verboten werden.

Ich frage mich, wie wenig weit manche Menschen denken können, oder von wem sie sich vordenken lassen. Diese Frage stellen sich natürlich diejenigen, welche mich bewußt in eine nationalsozialistische Ecke drängen wollen, nicht. Da wird jede mögliche Angriffsfläche genutzt, um unliebsame Kritiker mundtot zu machen. Jemanden als Nazi hinzustellen ist die einfachste Möglichkeit.

Dies kann man dem VdRBw jetzt ausdrücklich nicht unterstellen, nach einem persönlichen Gespräch und mehreren E-Mails wurde ich hochoffiziell wieder “entnazifiziert”: “……..wurde ein aufgekommener Anschein einer Identifikation mit rechtsradikalen Bestrebungen ausgeräumt.Stellt sich nur noch eine Frage, nämlich ob die “Dienste” das jetzt auch so sehen..(geklärt, mehrere Dienste involviert,  stehe unter Beobachtung bis zum heutigen Tag (2015))

Wie dem auch sei, man sieht an diesem Fall wieder mal deutlich, daß die Verbände nicht in der Lage sind, sich zu koordinieren und gemeinsam -auf sinnvollerem Wege- gegen die Hetze der Kommunazisten und der Medien vorzugehen. Mit deutlichen Worten, statt mit Schmusekurs. Da wird lieber der eigene Stall “ausgemistet”, “enttarnte” Nazis werden sofort aus dem Verband ausgeschlossen, Kollateralschäden werden dabei hingenommen. Man sieht sich als Blockwart der Medien, in vorauseilendem Gehorsam werden “Fehler” ausgebügelt. Es werden sogar Schießsportleiter aus dem Verband geworfen, nur weil sie einen Nazi-Waffenbesitzer in ihrer RAG haben. Begründung: Der Schießsportleiter hätte dem ja  das “Bedürfnis” zum legalen Waffenbesitz erteilt.

Momentmal! Falsch! Der Schießsportleiter erteilt keine Bedürfnisse! Dieser prüft nur, ob einige Voraussetzungen  des Aspiranten  für den legalen Waffenbesitz  erfüllt sind. Er kann nur verantwortlich die Einhaltung der Bestimmungen des Waffenrechts bestätigen, nämlich den Nachweis geben, daß der zukünftige Waffenbesitzer die vorgeschriebene Anzahl an Trainingseinheiten mit der beantragten Waffenart in vorgeschriebener Zeit absolviert hat und daß der Schießstand des Vereins für die beantragten Disziplinen geeignet ist. Mehr nicht.

Den Rest, nämlich die Bestätigung des Bedürfnisses, erteilt der Verband, in diesem Fall der VdRBw selbst, auf Grundlage der vorhandenen Unterlagen. Die zuständigen Behörden haben dann zu prüfen, ob dem Antragsteller eine Waffenbesitzkarte  ausgestellt werden kann, dafür werden verschiedene Ämter und die Polizei befragt, auch wird eine große Auskunft aus dem Bundeszentralregister angefordert. Sind diese Überprüfungen -z.B. auf Straftaten- alle negativ, muß die WBK von der Behörde erteilt werden. Von dieser Warte betrachtet, gibt es keinen Grund die “Kleinen” für die Fehler der “Großen” zu bestrafen.

Ob man jetzt -in aktionistischer Art und Weise- eine Hexenjagd auf echte oder eingebildete Nazis veranstalten sollte, muß der VdRBw selbst wissen. Vielleicht wäre es aber besser, erst einmal nachzudenken. Denn: Wer weiß, wie das bei mir hätte ausgehen können, wenn ich nicht von dem Vorgang erfahren hätte und dagegen vorgegangen wäre?

 Michael Kuhn

P.S.: Wer genau wie ich von der Hetze gegen uns Sportschützen “angefressen” ist, kann es ja genauso machen wie ich: Ich trage ein T-Shirt mit der beanstandeten Grafik wenn ich mich im “Real-Life” bewege.  

Das gibt immer ganz gute Diskussionen mit gewissen Leuten. Führt oft zu sehr nachdenklichen Menschen. Kann eine Meinungsänderung bewirken. Das Hemdchen ist hier erhältlich, wenn Sie auch eines haben möchten. Die Gebrauchsanleitung dazu haben Sie als regelmäßige Leser sicher nicht nötig.

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin
wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Ave Ambacher – morituri te salutant

Wir Sportschützen sind nicht nur selbst Mörder und Terroristen, nein, nun sind wir auch für die Waffenausbildung und Waffenbeschaffung für Nazis zuständig. Den Job hat uns das Reichspropagandaministerium auf’s Auge gedrückt, mal sehen, ob unser großer Führer, Josef Ambacher, mit seinem Generalstab das wieder abwimmeln kann. Wäre ja noch schöner, wir haben gerade genug damit zu tun, uns selbst an “kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Waffen” auszubilden, damit die nächsten “Amokläufe” von Sportschützen ein noch größerer Erfolg werden als die letzten 322 von diesem Jahr.  Das ist eine dringende Aufgabe, brauchen wir doch zukünftig einen Haufen Geld (das wir dann über Spiegel- u. BILD-Honorare bekommen) um unsere Waffensteuer in Höhe von 300 € / Stück bezahlen zu können. Ach ja, fast vergessen, die Armatix-Dildos kosten ja nochmal so viel, die müssen nächstes Jahr auch noch bezahlt werden. Mist.

Liebe Leser, ich hoffe daß Sie mir meinen Zynismus nachsehen, aber es ist echt zum vomitieren. Wir kriegen Feuer von allen Seiten, jedes kleine Lichtlein in der Politik und bei den Medien meint, uns anonanieren zu dürfen. Völlig grund- u. anlaßlos. Man behauptet jetzt, die Nazis würden Ihre Waffen über die Schützen- u. Reservistenvereine beantragen. Macht einen Riesenbohei daraus. Ohne Fakten für die Behauptungen vorzulegen. Nur aus ideologischen Gründen.

Neonazis kommen über Schützenvereine legal an Waffen”  wird die Überschrift bei fast allen Tageszeitungen heute lauten. Bei Google gibt es schon über 202.000 Treffer dazu. Ein Beispiel: Die Zeit. Eine DPA-Meldung, die einfach so, ohne nachzurecherchieren, übernommen wird. Und der jüngste Angriff kommt von der ARD, das Erste titelt beim Format “Monitor“:

Waffen und Schießtraining für Neonazis – ganz legal“. Und wo? Natürlich, bei uns Sportschützen, wo denn sonst? Wobei – lassen Sie mich überlegen – waren die Waffen der Nazis aus Zwickau – die jetzt dazu instrumentalisiert werden- nicht von der Polizei geklaut? Illegal aus der Schweiz importiert? Haben Sie, liebe Leser, jemals was davon gehört, daß ein Nazi eine Straftat mit einer legalen Waffe begangen hätte? Nein? Ich auch nicht. Weshalb dann der Aufriss? Ist jedes Mitglied der NPD auch automatisch ein Mörder? Mein Gott, 38 Hanseln haben Waffen, wo ist da das Problem? Der Staat weiß das, wenn er was dagegen tun kann und will wird er es wohl tun. Aufgabe der Schützenvereine kann das wohl kaum sein.

Was ich gehört habe, ist, daß sich ein maoistischer Aktivist mit von der Bundeswehr geklauten Sturmgewehren im Kofferraum erwischen lassen hat. Der war mal Taxifahrer in Frankfurt, aus dem ist Jahre später ein ganz hoher, grüner,  Politiker geworden. Regierungsmitglied. Sein Kumpel, ebenfalls späterer Minister der BRD, hat ihn damals rausgehauen. Die Kommunisten, die haben das gemacht. Die sind in die Schützenvereine eingetreten um sich Waffen und die Ausbildung daran zu besorgen. Auch die sind heute -noch, wieder und neu- in höchsten Positionen der Politik zu finden. Und sind alle berechtigt, zum eigenen Schutz eine Schußwaffe zu führen. Darüber spricht kein Mensch.

Naja, daran sieht man, daß die Demokratie in Deutschland sehr mächtig ist. Wer nicht wegen einer Straftat verurteilt ist hat eben eine saubere Weste, sauber genug um die strengen Überprüfungen nach dem deutschen Waffengesetz zu überstehen. Das muß für alle Menschen gelten, sogar für echte, sogenannte oder behauptete Nazis. Genauso wie für Kommunisten.

In diesem Monitor-Beitrag wurden im Übrigen nur Behauptungen aufgestellt, auf die bei seriösen Berichten übliche Vorlage von Beweisen wurde wohlweislich verzichtet. Noch nicht mal das Nazi-Flugblatt, wo für den Eintritt in Schützenvereine geworben werden soll, konnte man zeigen. Der Passus “geht deshalb in Schützenvereine” war zumindest auf meinem Fernseher nicht zu sehen, trotz mehrfachem Zurückspulen und Abspielen in Zeitlupe. So werden wir nicht nur von der Politik, sondern auch von den “Qualitäts”-Medien der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten belogen.

Die Moderatorin und Redaktionsleiterin der Sendung, Sonia Seymour Mikich, ist Opfer ihrer eigenen Betroffenheit. Bei einem Selbstfindungstrip im März 2010 kam sie zur Erkenntnis: “Investigative Journalisten, aber nicht nur sie, verkörpern eine ziemlich masochistische Treue zur Demokratie.” Und weiter: “Journalismus besorgt und systematisiert den Stoff, aus dem die Geschichtsschreibung sein wird.” Seltsame Einstellung zur Demokratie. Naja, auch wieder nicht, wird sie doch zu den 76% linker Journalisten in Deutschland zählen.

Was für ein Beruf! Wo sonst kann sich jemand – implizit und explizit – für Demokratie, Bildung und Gemeinwohl einsetzen, fein und massenwirksam zugleich? Allen Kaltherzigen und Nassforschen zum Trotz: Verbriefte Ideale wie Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit verknöchern nie. Sie sind Fernziele, auf die Journalisten aktiv hinarbeiten können. Auch, weil sie uns beseelen.

Nun, wie man sieht, ganz schön weit runtergekommen die Dame, seit damals. Wie sie heute wirklich tickt, steht aktuell auf ihrem Blog:

Schande. Achtung: einige Medien sehen schon jetzt die Quote oder Auflage oder Klickzahl wieder heruntergehen, wenn das Thema “rechter Terror” bearbeitet wird. Es wird schwer werden, dagegenzuhalten, wenn keine neue Faktenlage auftaucht, wenn die eigene Empörung einfach kein Dauerfeuer sein kann. Bei mir keimt das beklemmende Gefühl, dass das grosse Interesse an der rechten Gefahr wie ein konjunkturelles Hoch wieder verschwinden wird. Umso wichtiger, so gut wie möglich und so oft wie nötig, auszusprechen: diese Naziterroristen bringen Deutschland Schande, diese Gedankenwelt stört den öffentlichen Frieden (strafbar), und der stille Rassismus darf nicht lapidar verdrängt werden.”

Oje!  Das macht mich traurig und auch ein Stück weit betroffen. Die Empörung der Frau Seymour Mikich ist so groß, daß es für sie eine Schande ist, daß keine neuen Fakten auftauchen. Was sie tut, wenn sie keine Fakten hat, konnte man heute Abend gut nachverfolgen: Sie baut einen Türken, nur damit das Interesse an diesem Thema nicht verschwindet. Sie diffamiert unterschwellig die Sportschützen und Reservisten, nur um einen polemischen Beitrag zu produzieren. Ich stimme ihr zu, das ist wirklich eine Schande. Der Rest des Beitrags war informationstechnisch ja gar nicht so schlecht, halt einfach nur unnötig aufgebauscht, das Ganze. Wenn es nicht notwendig ist einen Beitrag zu senden ist es nicht notwendig einen Beitrag zu senden, oder so…..

So, mal sehen, ob der DSB, den das ja nun wirklich betrifft, sich dazu äußern wird. Verdient hätten es seine Sportschützen schon, daß man sie gegen diese Hetze verteidigt. Es sind ja nun innerhalb kürzester Zeit einige, viel zu viele,  Angriffe erfolgt. Ich hatte mehrfach vorhergesagt, daß es zu dieser Situation kommen wird, zum Teil schon vor Monaten. Der DSB hatte also genügend Zeit, sich darauf vorzubereiten. Da kann man doch erwarten, daß spätestens jetzt -zeitnah- eine öffentliche Erklärung an die Mitglieder erfolgt, wie die Situation ist und ob und was man dagegen unternehmen wird. Oder?

Denn: Wenn jetzt nichts aktiv gegen diese Hetze unternommen wird, war das, was bisher geschah, nur der Anfang. Dann werden alle Dämme brechen, man wird unseren Sport vernichten.

Gut gelöst hat diese Aufgabe bereits die Deutsche Schießsport Union (DSU) mit einer Verlautbarung an die Mitglieder: Offener Brief. Vielen Dank dafür, ich weiß, welche Überwindung – auch von Widerständen –  dieser Artikel gekostet haben muß. Wir werden gemeinsam das gegebene Versprechen mit Leben erfüllen. EIN Anfang ist gemacht.

Der DSB hat heute aber auch Laut gegeben, so ist das nicht. Die Mitteilung des aktuellen Newsletters:

  • Spannende Konstellation in der Gruppe Nord
  • Spitzenreiter gegen Schlusslichter
  • Bewährungsprobe für den Titelverteidiger
  • Finaltickets für Paderborn ab sofort erhältlich
  • DSB-Jubiläum endet in Coburg
  • Sigrid Roth hat DSB verlassen

scheint wichtiger als alles andere gewesen zu sein. Wird schon stimmen. Wir werden sehen. Nichtsdestotrotz können die Sportschützen des DSB erwarten, daß man sie nicht den Löwen zum Fraß vorwirft, oder sogar von Seiten des Verbands den Daumen über sie senkt.

So geben wir nun unser Schicksal in die Hand unseres Kameraden Josef und vertrauen auf seine Gnade, auf daß er der Öffentlichkeit  mal sage, daß wir Schützen keine Mörder, Terroristen, Waffenbeschaffer für Nazis oder die Melkkuh der Nation sind. Laßt uns hoffen, daß wir dann in der Arena der Politiker- und Medienhetze nicht zu Schaden kommen. Und laßt uns ebenfalls hoffen, daß er im Fall der Fälle den Job an jemanden delegiert, der etwas davon versteht. Hoffentlich nicht das FWR.

Lesen Sie dazu bitte auch hier: DSB weigert sich, die Interessen seiner Schützen zu vertreten. Zumindest auf dem Gebiet der Öffentlichkeits- und Mitgliederarbeit.

Wenn Ihnen, liebe Leser, als Sportschütze im DSB das alles stinkt, weshalb nehmen Sie nicht an unserer Aktion “Weckt die Funktionäre auf” teil? Herr Ambacher und die Verantwortlichen des DSB freuen sich immer über Post.

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin
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dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Der Deutsche Schützenbund handelt nicht im Sinne seiner Mitglieder

So langsam trudeln nach unserer Anschreibeaktion die Antworten der Verbände auf die zahlreichen Anfragen der Mitglieder bei diesen auch ein. Nicht bei mir persönlich, außer dem FWR hat mir noch niemand geantwortet, ich bin für einige die “persona non grata”. An dieser Stelle erstmal herzlichen Dank an alle Mitstreiter, zeigt es doch, daß wir “Viele” sind. Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen, auch die bisher unentschlossenen sollten noch mit ihrem Brief oder Mail zeigen, daß wir “mehr” sind, als von den Verbänden angenommen.

Erschreckend die Antwort des FWR, dort wußte man bis dato nicht, daß die Grünen ihren Gesetzesentwurf bzgl. “kriegswaffenähnlicher halbautomatischer Waffen” bereits beim Bundestag eingereicht hatten! Auch scheint es, daß die Problematik des Bremer SPD-Vorstoßes in Sachen Waffensteuer, nicht so recht erkannt wurde.  Zum Rest der Antwort kann ich nichts sagen, ich komme damit der Bitte des FWR nach.

Bitte schauen Sie mal unter den Kommentaren zu meiner “Märchenstunde” nach, dort ist mittlerweile die Antwort des DSB eingestellt.

Nun, wie ist das Schreiben des von mir sehr geschätzten Herrn Kohlheim zu werten? Als das, was es ist, die Meinung des DSB. Herr Kohlheim spricht für das Präsidium.

Quintessenz: Wir machen weiter wie bisher.

Meine Meinung: Wenn Herr Kohlheim sagt:

 “Der Deutsche Schützenbund sucht das Gespräch und den fairen Dialog miteinander; auch mit Politikern die sich sehr kritisch über uns und unseren Sport äußern. Unsere Erfahrung zeigt, dass dieses Vorgehen uns in der Vergangenheit vor weit größerem Ungemach bewahrt hat.

verkennt der DSB die heutige Situation komplett, die eben anders ist als noch vor Jahren.

Diese “neue” Sorte von “Politikern” hält sich nämlich nicht mehr an einmal gegebene Versprechungen. Bestes Beispiel dafür ist der Baden-Württembergische Innenminister Gall, der nur wenige Tage nach einem “positiven” Gespräch die “Rolle rückwärts” vollführte und massivst Verschärfungen des Waffenrechts forderte. Und dieser Mann ist nur einer von vielen.
Auch verkennt Herr Kohlheim/DSB, daß mit B90/Die Grünen -ob deren Ideologie- überhaupt kein Gespräch möglich ist, bzw. geführte Gespräche wie bei Gall nutzlos sind.

Auch diese Aussage Herrn Kohlheims/des DSB:

Sehr kritisch werden aber auch von den dem Schießsport positiv gegenüber stehenden Politikern die Äußerungen aus Schützenkreisen eingestuft, die mit der “Hau-drauf-Methode” sich Luft verschaffen und die Politiker angreifen. In der Sache schadet uns ein solches Verhalten sehr. (Ich glaube ich brauche Ihnen nicht zu verdeutlichen, was die Politiker denken, denen unser Sport nicht zusagt: diese fühlen sich durch persönliche Beleidigungen oder gar Drohungen nur in ihrer Einstellung bestätigt.)

zeugt von wenig Realitätssinn. Unzweifelhaft richtig in der geklammerten Schlußfolgerung, verkennt man, daß diese “Politiker” grundlos und ohne dahinterstehende Fakten einen massiven Angriff auf die deutschen Sportschützen gestartet haben, nach dem Motto: “Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen”. Wenn wir keinen Grund für einen Angriff haben, erfinden wir halt einen…..

Sollte oder wollte ein Politiker hinter dem Schießsport stehen, müßte er das dann halt auch mal unmißverständlich ausdrücken, den Schützen gegenüber, öffentlich,  und sich nicht hinter Parteiprogrammen und -Ideologien verstecken. Eine Rede auf einer Schützenbezirksversammlung sagt da erstmal garnichts aus. Oft genug erlebt. Im Übrigen werden ja genau diese Politiker nicht angegriffen. Einzig die Demagogen und Faktenverdreher unter ihnen. Niemand muß sich einen Schuh anziehen, der ihm nicht passt.

Deshalb zeugt es von wenig Weitsicht, wenn derartige Angriffe, die ja in den Medien genüßlich ausgeschlachtet werden, vom DSB öffentlich unwidersprochen bleiben. Hier muß gekontert werden. Und zwar mit passenden Mitteln. Damit sich diese Volksvzertreter weitere Angriffe vorher gut überlegen.

Nicht wenige Sportschützen haben bei den vergangenen Wahlen die Grünen und die SPD, auch die Linken, gewählt. Genausoviele wie der Durchschnitt der Bevölkerung, nämlich fast oder über 50%. Wie kann man Parteien wählen, die einen enteignen und seinen Sport zerstören wollen?

Wie kann man, -obwohl klar absehbar, daß sich dieser Trend u.U. bis zur Bundestagswahl fortsetzen wird- von Seiten der Verbände mit dieser Geheimpolitik fortfahren, anstatt den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken und zu sagen: “Wenn ihr Euren Sport und euer Eigentum behalten wollt, dürft Ihr gerade NICHT die Grünen, die SPD oder die Linken wählen?

Wegen dieser “Geheim”-Politik des DSB und der anderen Verbände stehen wir Sportschützen genau dort wo wir heute sind, vor dem Abgrund, vor dem Verlust unseres Sports und unseres Eigentums. Auch die Verschärfungen der Vergangenheit wären entgegen der Aussagen Herrn Kohlheims/des DSB sicher nicht in diesem Ausmaß erfolgt, wenn der DSB und das FWR sich im Vorfeld entschlossener und entschiedener für die Sache -auch auf anderem Wege- eingesetzt hätten.

Die Aussage Herrn Kohlheims/DSB zur Waffensteuer in Städten hat nichts mit der Waffensteuer eines Bundeslandes zu tun! Speziell in Bremen, wo die Kommunisten traditionell in der Überzahl sind, reicht eine Lesung und der Beschluß in der Bürgerschaftssitzung aus, damit die Steuer zum 01.01.2012 (vorerst) Rechtens ist. Die Mehrheiten in der Bremer Bürgerschaft sind dafür vorhanden. Dies wird von DSB und FWR offensichtlich verkannt! Sollte die Steuer kommen, bedeutet dies das AUS für den Bremer Schützensport. Jahrelanges Klagen bis hin zu den obersten Gerichten wird sich kaum einer der Bremer Schützen antun. Und wenn, ist er bis zu einem Erfolg finanziell am Ende. Ob der DSB das wirklich will?

Wenn der DSB Angst hat, seinen Status als “seriöser Gesprächspartner” zu verlieren, dann soll er doch bitte seine Aufgabe, sich öffentlich gegen die Unterstellungen , nämlich daß Sportschützen Mörder und Nazi-Ausbilder wären, zu erwehren, an eine dafür besser geeignete Organisation übertragen: Pro-Legal. Die steht nämlich schon in den Startlöchern. Dieses Angebot gilt sinngemäß für alle anderen Verbände auch.

Aber davon distanziert man sich lieber. Zitat Kohlheim/DSB: “Insofern suchen wir nicht den Schulterschluss zu Personen und Verbänden, die sich gerne dieser aggressiven Diskussionsform bedienen.

Danke für nichts, lieber DSB.

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin
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dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
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Sozi’s Märchen vom Michel und seinem Vater – Es tut sich was!

Es war einmal vor nicht allzulanger Zeit ein kleiner Junge, Michel war sein Name. Die älteren Menschen mochten ihn sehr, denn er war stets anständig und immer hilfsbereit. In der Schule war er beliebt, obwohl ein paar wenige andere Kinder ihn “Streber” nannten, denn er hatte auch immer gute Noten. Manchmal verübte er auch einen Streich, alleine oder mit seinen zahlreichen Freunden, aber immer konnten die Menschen darüber lachen. Er war ein normales Kind, mitten im Leben.

Eines Tages, Michel war gerade auf dem Heimweg von der Schule, rannte eine dicke Frau, gekleidet wie der Pumuckl, mit orangen Haaren, hinter ihm her und schrie mit fürchterliche Stimme: “Seht her, der Michel wird einmal ein Mörder!”

Die Menschen wunderten sich und fragten den Michel: “Ist das wahr Michel? Wirst Du ein Mörder? Und Michel antwortete, mit Tränen in den Augen: “Nein! Weshalb denn auch? Ich kenne die Frau ja noch nicht einmal!” Da fragten die Menschen die Frau: “Weshalb behaupten Sie, der Michel würde ein Mörder werden?” Die Frau mit der grünen Hose, sie hieß übrigens Claudia, antwortete: “Weil das so ist.” Die Menschen verstanden diese Antwort nicht und wandten sich wieder ihrem Tagwerk zu.

Einige Tage später, Michel und die Menschen hatten den Vorfall schon fast vergessen, rannte Claudia wieder auf der Straße  hinter Michel her und schrie: “Ein Mörder, Michel wird ein Mörder!” Jetzt erinnerten sich die Menschen wieder, auch waren mehr als beim letzten Mal auf der Straße und sie fragten wieder: “Ist das wahr?” Und Claudia sagte “Ja, das ist wahr. Michel wird ein Mörder“. “Wieso und woher weißt Du das?” fragten die Menschen. “Weil das so ist. Der Michel ist ein Böser” sagte Claudia. Die Menschen schüttelten den Kopf und gingen verwirrt ihrer Wege. Sie dachten sich: “Was ist, wenn Claudia Recht hat? Vielleicht ist Michel ja wirklich ein Böser und wird ein Mörder?

Michel war ganz traurig und sich keiner Schuld bewusst. Er ging zu seinem Vater und fragte ihn: “Lieber Vater, weshalb ist die Claudia so gemein zu mir?” Sein Vater antwortete ihm: “Mach’ Dir nichts draus Michel, die Claudia kennt Dich doch gar nicht, sei einfach so ein lieber Junge wie bisher, sie wird Dir dann Deine Ruhe lassen.” Michel vertraute auf seinen Vater und beruhigte sich.

Aber schon am nächsten Morgen, Michel hatte kaum das Haus verlassen, kam Claudia schon wieder gerannt, sie hatte auch noch den Wolfgang, den Volker, die Ingrid, den Memet, den Jerzy, den Konstantin und den Josef Philip mitgebracht. Alle zusammen schrien: “Mörder! Mörder! Seht her, der Michel ist ein Mörder!”

Da um diese Zeit sehr viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit waren, hörten das auch sehr viele. Sie fragten die Schreihälse: “Woher wißt ihr das?” Die Schreihälse sagten: “Weil in einem fremden Land, weit weg, ein kleiner Junge der auch Michel heißt ganz böse war und zum Mörder geworden ist, wird der Michl auch einer. Eigentlich ist er es schon!” Und die Menschen gingen wieder ihrer Wege und dachten sich: “Ja wenn das so ist, vielleicht ist der Michel ja wirklich ein Mörder?

Michel weinte und lief zu seinem Vater: “Vater, Vater, die Menschen denken, ich wäre ein Mörder, dabei stimmt das doch gar nicht!” Sein Vater antwortete:” Nein, mein Sohn, keine Angst, Du bist ein so anständiges Kind, mach’ Dir keine Gedanken, sei immer schön brav, die hören dann auch wieder damit auf.” Michel konnte das aber nicht glauben: “Vater, die haben das jetzt schon so oft gesagt, selbst die Menschen auf der Straße glauben ich wäre ein Mörder!” Sein Vater konnte das Kind gar nicht beruhigen. Verzweifelt sagte Michel: “Vater, wenn das so weitergeht, glaube ich selbst daran ein Mörder zu sein! Bitte gehe zu Claudia und den anderen Leuten und sage ihnen, daß das nicht stimmt! Ich bin kein Mörder!

Aber der Vater sprach: “Sohn, ich kann diese Menschen nicht belästigen, vielleicht sagen sie dann ja auch daß ich ein Mörder bin. Nein, wir warten bis sie wieder damit aufhören.

Am nächsten Morgen traute sich Michel gar nicht aus dem Haus. “Geh” sagte sein Vater “Es wird Dir schon nichts geschehen!” Aber das stimmte nicht. Kaum war Michel um die Ecke gelaufen, kamen die grausamen Menschen mit den grünen Hosen wieder angerannt. Sie schrieen immer lauter: “Mörder, Mörder, Michel ist ein Mörder!” Von der anderen Seite liefen noch ein paar Schreihälse mit roten Socken an den Füßen herbei: “Wir wollen Dein Geld, Du Mörder! Für jeden Deiner Mörderfinger wollen wir 300 Taler!” Es handelte sich um Björn, Max und Sükrü, die gleich an Michels Geldbeutel zerrten und ihn bestehlen wollten. “Wenn Du willst, daß wir aufhören, gib uns Dein Geld!

Jetzt musste der arme Michel wieder weinen. “Aber ich habe doch gar nichts getan! Was wollt ihr denn von mir!” Zur Antwort bekam er nur zu hören: “Du bist auch so ein Mörder wie der Michel aus dem  fremden Land.” Die mit den grünen Hosen meinten noch: “Deshalb hacken wir Dir jetzt die Finger ab” und die roten Socken ergänzten: ” oder Du bezahlst uns 300 Taler Steuer für jeden Deiner Verbrecherfinger! Jedes Jahr! Dann lassen wir Dir Deine Ruhe.

Ich bin doch gar kein Mörder, wirklich nicht!” weinte Michel, “lasst mir doch bitte meine Ruhe, ich habe bestimmt nichts getan! Alle meine Freunde können das bestätigen, die Polizei weiß auch nichts davon, daß ich ein Mörder sei.”Das stimmt nicht” schrieen die mit den grünen Hosen und die mit den roten Socken gemeinsam. “Du bist der gleiche Michel wie der im fernen Land, du bist gefährlich!” Und die Menschen die herumstanden und zuhörten fingen an zu glauben, daß die Claudia und der Björn Recht haben müssten, weil sie so laut schrieen. Sie gingen erst Michel aus dem Weg und dann  ihrer eigenen Wege und schüttelten dabei den Kopf: “Vor dem Michel muß man ja richtig Angst haben! Das ist ja ein ganz Böser! Wer hätte das gedacht.

Todtraurig lief Michel zu seinem Vater. “Bitte hilf mir lieber Vater, ich kann mich alleine nicht gegen diese schlechten Menschen wehren! Die anderen Menschen auf der Straße glauben auch schon daß es stimmt, daß ich ein Mörder bin!

Aber sein Vater sagte ihm nur: “Da musst Du alleine mit fertigwerden, Du bist schon ein großer Junge. Ich kann Dir nicht helfen, sonst sagen sie zu mir auch, ich wäre ein Mörder oder wollten Geld von mir. Vielleicht wollen sie mir dann auch die Finger abhacken? Ich habe selbst Angst vor denen!

Aber Vater, die lügen doch nur, es stimmt doch alles gar nicht, ich bin kein Mörder!” rief Michel verzweifelt. “Bitte, bitte, lieber Vater, hilf mir doch!” Aber der Vater war nicht zu erweichen. “Geh!” sagte er, “Ich kann und will Dir da nicht helfen. Warum hast Du auch denselben Namen wie der böse Mörder aus dem fernen Land!

Vater, Vater, ich bin Dein Sohn, den Namen hast Du mir gegeben, bitte hilf mir!” schluchzte Michel. “Ich kann mich alleine nicht gegen diese verlogenen Menschen wehren, ich brauche Dich! Bitte sage ihnen, daß das alles nicht stimmt!” Doch der hartherzige Vater war nicht zu erweichen, er hatte zuviel Angst vor den Menschen mit den grünen Hosen und denen mit den roten Socken.

So ging Michel wieder ganz alleine auf die Straße und wurde sogleich von Claudia und den Menschen mit den grünen Hosen zu Boden geworfen. Sie nahmen ein scharfes Messer und schnitten ihm beide Zeigefinger ab. Björn, die rote Socke, stahl ihm, als er blutend am Boden lag noch den Geldbeutel und nahm alles Geld heraus. “So, Du wirst jetzt niemanden mehr umbringen!” schrie die verkommene Bande. “Und mit allen anderen Micheln im Lande machen wir jetzt dasselbe! Alle Michel sind Mörder!

Aber zuerst holen wir uns Deinen Vater. Der hat Dich schließlich gezeugt und könnte ja neue Michel zeugen.” Und so taten Sie. Sie holten den Vater aus dem Haus, all sein Wehren nützte nichts. Mit einem Strick um den Hals hängten sie ihn an den höchsten Baum der Straße. Sie befestigten ein Schild an seiner Brust, auf welchem stand: “Ich habe einen Mörder gezeugt und musste dafür büßen” Die Menschen auf der Straße schüttelten den Kopf und gingen weiter. “Das hätten wir nicht von dem geglaubt,” tuschelten sie “der sah doch immer so anständig aus. Wie kann man sich täuschen……” Und weiter: “Da sind wir doch mal froh, daß die Claudia, der Wolfgang, der Volker, die Ingrid, der Memet, der Jerzy, der Konstantin, der Josef Philip,  der Björn, der Max und der Sükrü uns vor diesen Mördern gerettet haben! Jetzt haben wir wieder ein schönes Leben!

Und so lebten die Menschen glücklich und zufrieden und merkten erst gar nicht, daß immer wieder mal einer aus ihren Reihen fehlte. Bis zu dem Tag, als einer fragte: “Wo ist denn der Max geblieben?” “Ja, wo ist der Max? Und den Klaus habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen.” Aber Claudia und Björn hatten eine gute Antwort parat: “Das waren auch solche Mördertypen, wie der Michel und sein Vater damals, erinnert ihr euch? Wir haben dafür gesorgt, daß die euch nicht mehr gefährlich werden können.” Ach, was waren die Menschen glücklich seit dieser Zeit………………

Die meisten meiner Leser werden den Sinn dieses “Märchens” verstehen. Für die anderen habe ich einen Tip: Lesen Sie es doch mal ihren Kindern oder Enkelkindern vor. Oder dem Nachbarskind. Achten Sie auf die Reaktionen der Kinder. Die erste Frage wird sein: “Warum hat der Papa dem Michel nicht geholfen?” Die zweite Frage wird lauten: “Warum waren die Menschen glücklich, obwohl der Michel und sein Vater, der Max und der Klaus so bestraft wurden, wo sie doch gar nichts böses getan haben?

Kinder haben ein feines Gespür für Unrecht. Es wurde ihnen noch nicht aberzogen. Sie sollten sich eine gute Antwort auf diese Fragen zurechtlegen, sonst machen Sie sich unglaubwürdig…….. 🙂

Die Auflösung: In meinem Artikel “Grüne Politiker sind gewissenlose Lügner”  konnten Sie erfahren, auf welche propagandistische Art und Weise die grünen Populisten den Bundestag und die Bevölkerung betrügen wollen, um ihre Ideologie eines sportschützenfreien Deutschlands durchzusetzen.

In einer konzertierten Aktion hat die Bremer SPD mit ihrer merkbefreiten Allzweckwaffe Björn Tschöpe noch einen draufgesetzt. Falls der Plan der Grünen auffliegen und nicht gelingen sollte tritt Plan “B” in Kraft, eine erdrosselnde Steuer auf jede besessene Schußwaffe. Was nach dem Wortlaut des Waffengesetzes im Übrigen auch die Druckluftwaffen wie Luftgewehre und Luftpistolen betrifft. Wenns soweit ist kann man den Plan “B” hier nachlesen. Bis dahin müssen Sie mit der Information der Bildzeitung vorlieb nehmen. Oder bei Visier nachschauen. Ich könnte mir auch vorstellen, daß diese kleine Anfrage für Sie interessant ist.

Klappt der Plan der Grünen und der der Roten, ist es aus mit dem Schießsport. Sofort. Finito, Ende, Aus. Klappt nur einer der beiden, oder der grüne Vorstoß aus BaWü und Bremen, dauert es ein Jahr länger bis Feierabend ist.

Daß das so kommen wird, habe ich schon in einigen meiner über 200 Artikel angekündigt. In sehr vielen meiner Beiträge habe ich auch den großen “Vater” DSB und das FWR aufgefordert, dem kleinen “Michel” Schießsport Hilfe und Unterstützung zu geben, bzw. habe gefragt, weshalb nichts passiert und unternommen wird. Weshalb keinerlei Aktionen bezüglich Medienhetze und Politikerlügen gestartet werden.

Diese Frage stelle ich mir noch immer. Und komme zu keinem echten Ergebnis. Tatsache, mir fällt nichts dazu ein. Alles dreht sich im Kreis, jeder kann sehen wohin der Zug fährt, aber keiner der Verbandsoberen unternimmt etwas dagegen. Im Gegenteil, ich werde vom DSB als Nazi gebrandmarkt und diffamiert, nur damit niemand auf das hört, was ich sage. Der Bayerische Sportschützenbund BSSB wollte mir Startverbot für die Deutsche Meisterschaft erteilen, um mich zu disziplinieren.

Frau Lange vom Württembergischen Schützenverband hofiert Kretschmann und Gall, obwohl sie von beiden so kräftig abgewatscht wurde wie sonst keiner aus dem illustren DSB-Gremium.

Von Herrn Keusgen (FWR) hört man seit langem nichts mehr, die Gall-Klatsche scheint ein langes Echo in seinen Gehörgängen ausgelöst zu haben. Auch Herr Göpper, Geschäftsführer des Forum Waffenrecht, scheint sich sehr zurückzuhalten.

Was die Gründe für die Zurückhaltung aller Protagonisten betrifft, kann man sich nur Gedanken machen. Wie gesagt, alles dreht sich im Kreis, für mich taucht aber immer wieder ein Stichwort auf: ARMATIX. In diesem Zusammenhang bitte unbedingt diesen Artikel lesen: Armatix schmierte Politiker. Ganz wichtig: Die Kommentare und speziell die von Juliane Weisser studieren! Ich hoffe doch sehr, daß diese vermuteten Zusammenhänge nicht zutreffen………..

So. Nochmal. Wir haben ein Problem. Unsere “Väter” scheinen uns -aus welchen Gründen auch immer- nicht helfen und unterstützen zu wollen. Vor allem die Herren Keusgen/Göpper vom FWR glänzen mit Abwesenheit, obwohl das FWR sich gerade diese Arbeit, auch bei den Medien, auf die Fahnen geschrieben hat. Man lese: Kampf dem Vorurteil und Öffentlichkeitsarbeit. Nichts, aber auch gar nichts wird in diese Richtung von Seiten des FWR unternommen. Eine Schande ist das.

Wie’s aussieht müssen wir uns selbst helfen. Trotzdem sollten wir noch einen Versuch starten, unsere Vertreter zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. Da es uns alle betrifft, Groß- u. Kleinkaliberschützen, Druckluftschützen, Jäger und Sammler, müssen auch alle mitmachen. Schreiben Sie einfach an Ihre Verbandsvertreter und in jedem Fall an das FWR einen Brief oder eine Mail, das ist wirklich kein Aufwand. Drei Schreiben mit Ihrem Absender, eines an den Landesverband, eines an den Bundesverband und eines ans FWR.

Der Text: Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte um freundliche Mitteilung, auf welche Art und Weise Sie konkret die aktuellen Angriffe von B90/Die Grünen und der SPD gegen den Schießsport/die Jagd/das Waffensammeln und gegen uns Sportschützen/Jäger/Waffensammler abwehren werden. Ferner interessiert mich, welche Aktivitäten in der Vergangenheit getätigt wurden um den Schießsport/die Jagd/das Waffensammeln auch zukünftig dauerhaft zu erhalten. Vielen Dank für eine schnelle Antwort, die ich auf http://GunTalk.de veröffentlichen werde. Mit freundlichen Grüßen.

Das ist alles. Nichtzutreffendes vor Absenden streichen! Die Antworten würde ich gerne hier einstellen (keine Antwort ist auch eine Antwort), bitte dann in den Kommentaren posten! So kann man schnell erkennen, wer sich wie um seine Verbandsmitglieder kümmert. Das klappt natürlich nur, wenn möglichst viele an der Aktion teilnehmen! Nur dann können wir zeigen, daß uns etwas am Erhalt unseres Sports, unseres Hobbys liegt. Trudeln da nur wenige Schreiben ein verpufft alles, die hohen Herren lehnen sich zurück und sagen: “Na, dann können wir ja so weitermachen”

Wer mir vertraut setzt mich bei seiner Mail auf CC, die Mails werden nur gezählt und dann gelöscht. Oder ein kurzes “done” bei den Comments/Kommentaren.

Bitte diesen Artikel unbedingt weiterverbreiten, auch in den Schützenhäusern aushängen, evtl. kann man auch Unterschriftslisten für die “Nicht-Interneter” aushängen und die dann versenden.

Ich hoffe auf ein Gelingen der Aktion und auf ein Umdenken bei den Verantwortlichen. Wenn es nur dazu beiträgt, daß die Verbände ihre Mitglieder zukünftig zeitnah informieren, was die Politik und die Medien planen, haben wir schon etwas gewonnen. Am Besten wäre natürlich, wenn sich die Verbände mal gemeinsam gegen die Politik und die Medienhetze stellen würden. Ohne Wischiwaschi.

Vielen Dank für Ihre/Eure Hilfe beim Erhalt unseres Sports!

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin
wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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ARMATIX verliert vor Gericht

Das Hanseatische Oberlandesgericht hat am 15.11.2011 der Berufung des ZDF gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg stattgegeben. Somit hat Armatix den Prozess verloren, der Streitwert beträgt 75.000 Euro, das Urteil ist sofort vollstreckbar.

Quellen:

Ein Urteil, das bei mir freudige Erregung auslöst.

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Grüne Politiker – die Kriegswaffen der Dummköpfe

In dieser Meldung des Propagandaministeriums wurde ja schon erwähnt, daß die Grünen ein Verbot von “kriegswaffenähnlichen Schußwaffen” beantragen wollen. Nun haben sie Nägel mit Köpfen gemacht, mit Datum 09.11.2011 haben sie einen Gesetzentwurf zur Änderung des Waffengesetzes erstellt und beim Bundestag eingereicht.

Liebe Leser, schauen Sie sich dieses Machwerk kommunistischer Wirrköpfe genau an, sie können dann erkennen, wie ideologisch diese Möchtegernweltretter tatsächlich gestrickt sind. Download des Gesetzesentwurfes.

Es geht diesen armen, verwirrten Menschen um nichts anders als “Schutz vor Gefahren für Leib und Leben  durch kriegswaffenähnliche halbautomatische Schusswaffen“. Welch hehres Ziel,  schließlich kommen ja täglich Menschen in Deutschland um’s Leben, weil durchgeknallte Sportschützen mit einer kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Schußwaffe durch die Schluchten des deutschen Urwaldes marodieren und wahllos auf Eingeborene schießen.

Zu Ihrer Information, liebe Leser: Noch niemals wurde mit solch einer Waffe ein Mensch in Deutschland gefährdet, verletzt oder getötet. Nicht einer. Noch nicht einmal bedroht wurde jemand.

Interessiert diese verblendeten und machtversessenen Opportunisten aber nicht. Mangels eines Beispiels für Deutschland nimmt man das Massaker von Norwegen als Anlaß für den Gesetzesentwurf:

“A. Problem

Der menschenverachtende Massenmord auf der Insel Utøya im Sommer 2011 hat auf brutale Weise vor Augen geführt, welches Unheil mit halbautomatischen Schusswaffen, die vollautomatischen Kriegswaffen nachgebaut sind, im Falle eines Missbrauchs angerichtet werden kann. Derartige Waffen dienen in erster Linie dem Zweck, möglichst schnell möglichst viele Schüsse abfeuern zu können und dabei das Gefühl zu vermitteln, mit einer Kriegswaffe zu schießen.”

Eine unverschämte Lüge. Eine bewußt verwendete populistische Lüge, um die anderen Bundestagsabgeordneten zu beeinflussen, das Waffengesetz zugunsten der grünen Ideologie zu ändern. Die in Norwegen verwendete Waffe war nämlich gar keine “kriegswaffenähnliche halbautomatische Schusswaffe”, sondern ein dort und in den USA sehr gebräuchliches Jagdgewehr, ein -eben nicht kriegswaffenähnlich aussehendes- Ruger Mini 14 Ranch Rifle. (Direktlink zum Hersteller)

Man sieht deutlich, daß die Grünen mithilfe einer Lüge das Waffengesetz ändern wollen. Das hat schonmal geklappt, beim damaligen Verbot von einhändig zu öffnenden Messern, auch da wurden die abstimmenden Bundestagsabgeordneten ganz billig belogen und getäuscht, unter zuhilfenahme eines gefakten Videos.

Es geht aber weiter:

“Der Anschein einer schussbereiten Feuerwaffe spielt zudem im Zusammenhang mit täuschend echt wirkenden, aber objektiv nicht oder nur mittels Federdruck, Gas oder Druckluft schussfähigen Nachbildungen eine Rolle. Immer wieder ist es in der Vergangenheit zu Polizeieinsätzen gekommen, bei denen die Einsatzkräfte auf zumeist Jugendliche treffen, die im öffentlichen Raum mit solchen Imitaten „spielen“, und nicht sicher einschätzen können, ob es sich um gefährliche Schusswaffen handelt oder nicht. Die mit dieser Unsicherheit einhergehende potentielle Gefahr für Leib und Leben der Jugendlichen selbst und ggf. auch umstehender Personen ist nicht zu unterschätzen, die nervliche Belastung der Polizeibeamten/innen nicht nötig.” 

Diese gefährlichen Lügner wissen ganz genau, daß das Führen eines solchen Imitates schon seit längerem durch das Waffengesetz verboten ist. Weshalb dann dieser unzulässige Vergleich von scharfen Waffen mit Imitaten? Eine scharfe Waffe darf von Sportschützen und Jägern nur im Rahmen des Bedürfnisses, sprich zum Sportschießen oder zur Jagd benutzt oder transportiert werden. Transportieren ist nur in einem verschlossenen Behältnis erlaubt. Also, wo ist das Problem? Daß ein Sportschütze sein Gewehr auf dem Schießstand auspackt und benutzt? Lächerlich.

B. Lösung

Durch eine gesetzliche Regelung, die den Umgang mit halbautomatischen Schusswaffen verbietet, die den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erwecken und zum Schießsport bzw. die Jagd entweder nicht geeignet oder aber zumindest nicht erforderlich sind, kann die Gefahr eines Missbrauchs maßgeblich einge-dämmt werden. Mithilfe einer Neuausrichtung des Begriffs der Anscheinswaffen im Waffengesetz kann dem Gefahrenpotenzial von Gegenständen, die nur objektiv harmlos sind, besser vorgebeugt werden.

C. Alternativen

Keine.”

So soll die alternativlose Lösung des nichtexistenten Problems aussehen. Es geht den Grünen um das  “Gefahrenpotenzial von Gegenständen, die nur objektiv harmlos sind”. Damit behaupten Sie, daß Sportschützen und Jäger, die im Besitz einer solchen Waffe sind, ein Gefahrenpotential darstellen. Denn der Gegenstand an sich ist ja harmlos, solange er nicht von einem Menschen für eine Straftat benutzt wird.

Also merken Sie es sich, liebe Leser: Sportschützen sind nach Lesart der Grünen ein Gefahrenpotential für die Bevölkerung. Zwar völlig ohne Anlaß, halt einfach prophylaktisch, werden wir wieder mal auf eine Ebene mit Mördern und Verbrechern unter Generalverdacht gestellt. Mit völlig haltlosen Begründungen. Einfach so.

“Wie bereits im Allgemeinen Teil der Begründung ausgeführt sind die Ziele des Schießsports das Üben von Konzentrationsfähigkeit und Körperbeherrschung, um dadurch nach den Regeln eines fairen Wettkampfs oder als individuelle Herausforderung eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen, sowie die Förderung sozialer Einbindung und zwischenmenschlichen Austauschs. Es geht weder darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst große und viele Magazine mit scharfer Munition abzufeuern, noch geht es darum, militärisches bzw. polizeiliches Schießen zu erlernen. Im Sport haben Gegenstände keinen Platz, die einen Zusammenhang mit Krieg und militärischem Handeln herstellen.”

Die einzigen, die anlaßlos einen Zusammenhang mit “Krieg und militärischem Handeln” herstellen, sind die Grünen. Die deutschen Sportschützen dürfen lt. Waffengesetz sowieso nur nach vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Sportordnungen trainieren und Wettkämpfe durchführen. Insofern ist die Autonomie des Schießsports schon seit Jahren eingeschränkt. Dennoch sieht die Bundesregierung kein Gefahrenpotential bei den genehmigten Disziplinen, welche zum Teil sehr wohl schnelle Magazinwechsel (Magazine dürfen nicht mehr als 10 Schuß fassen)  und Schußfolgen fordern. Und genau dafür werden solche halbautomatischen Waffen gebraucht. Ob die Waffe “kriegswaffenähnlich” oder nicht ausschaut, ist dem getroffenen Papp- oder Stahlziel dabei völlig Wurst.

Das obige Zitat zeigt aber deutlich, wo die Angst der Grünen herkommt. Man möchte nicht, daß Sportschützen polizeiliches oder militärisches Schießen lernen. Das ist zwar auch schon seit langem verboten, es gibt keinerlei Disziplinen die solche Elemente enthalten. Das wissen die grünen Gutmenschen auch, sie trauen uns aber dennoch nicht. Sie sehen uns als Feinde, die heimlich den bewaffneten Widerstand üben, weil sie es nämlich genauso gemacht haben. Das ist übliche Denkweise schlechter, böser Menschen und von Straftätern und Verbrechern, die jedem anderen die eigene Schlechtigkeit genauso zutrauen und unterstellen. Das ist der Grund und nichts anderes. Diese Leute sollten sich m.E. in fachärztliche Behandlung begeben und ihren Geisteszustand überprüfen lassen.

Dieser Fall, liebe Leser, ist nur einer von vielen. Dieses Benutzen von Lug und Betrug ist gängige Arbeitsweise bei den Grünen. Man versucht -auf Lügen basierend- die Öffentlichkeit und das Parlament zu beeinflussen, Ängste zu schüren. Und zwar täglich und in allen Bereichen. Die Grünen kennen keine andere Methode. Waffenrecht, Waldsterben, Klimawandel, Flaschenpfand, Atomwandel, erneuerbare Energien, Biosprit usw. usw. usw.. Alles grüne Themen, bei denen sie lügen wie gedruckt und die Wahrheit verdrehen. Nur um die Ideologie ihrer dummgekifften Studienabbrecher und Wirrköpfe umzusetzen.

B90/Die Grünen sind gefährlich für Deutschland und sollten deshalb am Besten nach China oder Nordkorea auswandern, dort sind sie gut aufgehoben und unter ihresgleichen.

Für uns Sportschützen bleibt zu hoffen, daß unsere Verbände und Vertreter endlich aufwachen und die Arbeit erledigen, für die hauptamtliche Funktionäre schließlich bezahlt werden. Mal sehen, ob da eine Klarstellung z.B. des FWR in unserem Sinne erfolgt……….

Wer die Schnauze von diesen dummen Weltverbesserern voll hat wie ich, kauft sich ein T-Shirt und trägt es: T-Shirt gegen Stigmatisierung von Sportschützen

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Jagdsaison auf Sportschützen eröffnet. Propagandaministerium gibt grünes Licht und liefert die Munition.

Dazu ins Horn geblasen haben -wie jedesmal- die Grünen. Einen willfährigen Helfer hatten sie dabei, ihren Sympathisanten Eric Beres vom Südwest(rot)funk. Dieser Eric Beres hört es gerne, wenn man ihn einen “investigativen” Journalisten nennt, ich kann jedoch keinen Unterschied in der Qualität seiner Beiträge zu den Schmierfinken von RTL oder der Bildzeitung erkennen.

Seit Anfang August hat dieser “Investigator” versucht, bei Schützenvereinen und Sportschützen Material für seine Hetzkampagne zu sammeln. Nachdem er überall abblitzte war zum Schluß nur der Präsident des BDS bereit, sich zum Thema “Sturmgewehr aus dem Katalog” (schauen Sie sich das Machwerk an) von Beres befragen zu lassen. Natürlich hat dieser das Interview zerstückelt, Antworten aus dem Zusammenhang gerissen, Meinung geBILDet. Kein Wunder, ist er doch wie 76% aller Journalisten dem grün-linken Spektrum zuzuordnen. Ein Kommunazist, sich nicht zu schade, unbescholtene Menschen unter Generalverdacht und an den Pranger zu stellen. Diesesmal hat Beres aber vom falschen Honigtopf genascht, das Gespräch mit Herrn Gepperth wird ihm noch sauer aufstossen.

Moralinsauer empört sich Beres in seinem Bericht über das Bundeskriminalamt, welches die von ihm so verhassten halbautomatischen Gewehre mit einem Freistellungsbescheid zum Gebrauch als Sportwaffen nach den vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Sportordnungen -im Rahmen der gültigen Gesetze- zuläßt. Er unterstellt den Sportschützen, diese Waffen mißbrauchen zu wollen, um Menschen damit zu erschießen. Der typisch grüne Generalverdacht eben.

Unterstützung für seine Behauptungen erhält er von Wolfgang Wieland, innenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von B90/Die Grünen:

Das zielt auf eine spezielle Klientele von Menschen, die mit solch einer Waffe einfach Machtgefühle haben wollen, die tatsächlich einen, wenn sie mich fragen, Defekt in ihrem Ego haben.”

Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hetzt auf gleiche Weise, setzt uns dem Mißbrauchsverdacht aus:

Diese Waffen haben nicht nur die Ähnlichkeit zu Kriegswaffen, sondern sie sind ja auch in der Lage sehr schnell zu schießen und sind deshalb in einer solchen Situation eine Gefahr und solche Gefahren müssen in unserer Gesellschaft nicht unbedingt produziert werden. Und deshalb bin ich gegen diese Waffen.

Natürlich darf sein Kollege Bernd Carstensen von der Aktionsbündnis-Amoklauf-Winnenden-treuen Minigewerkschaft BDK (Bund deutscher Kriminalbeamter) im Reigen der Berufshetzer nicht fehlen, seine Aussagen können Sie in diesem Video verfolgen. Substanzloses, dummes Geschwafel, von keinerlei Fachwissen getrübt, durch keine Fakten belegt. Die nächsten hundert Toten gehen auf die Kappe der Sportschützen, nur wegen der Halbautomaten. Das zumindest weiß er schon heute. Schwachsinniges, gefährliches Gerede, so wird eine ganze Bevölkerungsgruppe verunglimpft und unter Generalverdacht gestellt.

Das Konstrukt von Beres hat aber noch weitere Gemeinheiten parat: Waffenfetischisten nennt er uns, will das mit Werbevideos aus den USA belegen. Mit Werbung für Waffen, die für deutsche Sportschützen eben nicht erhältlich sind. Mit Videos von amerikanischen Waffennutzern, die so hier in Deutschland aufgrund der Gesetzeslage gar nicht drehbar sind.  Er lügt hier bewußt, um die Öffentlichkeit negativ gegen die Sportschützen zu beeinflußen. Für mich ist das keine Berichterstattung sondern pure Polemik, Propaganda, Hetze.

Er ist sich auch nicht zu blöde, den Attentäter von Oslo/Norwegen als Vergleich zu deutschen Sportschützen darzustellen. Dieser hat ja schließlich auch ein halbautomatisches Gewehr benutzt. Mit diesem hat er zwar nur einmal pro Minute geschossen, aber das ist Herrn Beres egal. Halbautomat. Klingt fast wie Vollautomat. Wohliger Schauer. Feuchte Hose. Scriptorrhoe.

Gisela Mayer, die rührige Sprecherin der Opferausnutzorganisation AAW, darf im Beres’schen Machwerk auch zu Wort kommen, sie glupscht auf den Monitor und stößt messerscharfe Worte hervor, ihr “was” durchschneidet Mark und Bein. Ehrlich. Gesagt hat sie aber nichts, zumindest nichts neues.

“Kriegswaffenähnliche” Waffen, dieser Begriff zieht sich durch das ganze Filmchen. Was das sein soll, konnte der Autor Beres jedoch nicht erklären. Was daran schlecht sein soll auch nicht. Aber Hauptsache mal wieder so richtig “investigativ” getan und die Bevölkerung gegen die Sportschützen aufgehetzt. Das war das Ziel dieser Sendung, nichts anderes. Seriöser Journalismus sieht anders aus.

Aufgefallen ist mir auch diese Schlagzeile des SWR: “Grüne Bundestagsfraktion will Verbot halbautomatischer kriegswaffenähnlicher Gewehre für Sportschützen und Jäger” . Der Gesetzentwurf dazu liegt dem SWR exklusiv vor. Vorstellen könnt ich mir das schon, die Grünen sind so drauf. Waffen nur für uniformtragende Stasi-Mitarbeiter. Wieland soll ja selbst einer gewesen sein………

Jetzt hat dieser Terroristenanwaltsfunktionär nicht nur Angst davor, daß die Sportschützen ihre 100% deliktunrelevanten Waffen mißbräuchlich gegen die Staatsgewalt einsetzen, nein, man könnte ja ganz besonders schnell schießen und viele Leute auf einmal umbringen.

Davon abgesehen, daß das Erschießen von Menschen nicht durch die genehmigten Sportordnungen der einzelnen Verbände abgedeckt und auch sonst verboten ist, sollte sich Wieland doch mal bemühen und mir beim Fallscheibenschießen zusehen. Mit dem Unterhebelgewehr, einer ollen “Winchester” aus dem vorletzten Jahrhundert, schieße ich 30 15-cm-Scheiben auf 25 Meter in etwas über 36 Sekunden. Mit offener Visierung. Mit einem Repetiergewehr ohne halbautomatische Zuführung. Genausoschnell wie die Selbstladerfraktion. Alles sportlich. Als Wettbewerb. Nichts anderes.

Und weil immer Norwegen bemüht wird; Die Norweger selbst sehen das ganz locker und treten mit Repetiersportgewehren gegen Halbautomaten an und gewinnen regelmäßig sogar damit. Mein norwegischer Freund Hans Christian Wear kann das besonders gut, sehen Sie selbst:  Video Norwegische Meisterschaft

Auch ist in Norwegen bisher noch niemand auf die Idee gekommen, halbautomatische Waffen verbieten zu wollen, vor allem nicht im Nachgang zur Wahnsinnstat von Utoya. Aber wie ist das Motto der deutschen Kommunazisten: “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen”. Sieht man hier wieder ganz offensichtlich.

Daß das so kommen wird, habe ich in meinem Artikel “Osloshima” deutlich vorhergesagt, anscheinend waren unsere Verbandsvertreter nicht in der Lage, die Grünen von der absoluten Harmlosigkeit unseres Sports und der fehlenden Deliktrelevanz der Sportwaffen zu überzeugen. Habe ich aber auch vorhergesagt. Beim FWR glaubt man immer noch, man hätte Innenminister Goll auf seiner Seite……

Tja liebe Leser, das schlimmste an der Sache ist aber wohl, daß wir diesen -von Beres verbrochenen- Schund auch noch selbst finanzieren. Nicht genug, daß wir die Leidtragenden dieser Medienhetze sind, nein, über unsere Rundfunkgebühren an das Propagandaministerium GEZ sorgen wir auch für den Lebensunterhalt dieser Journaille-isten. Es widerstrebt mir, für solche Berichterstattung Gebühren zu bezahlen. Berichterstattung, welche auf Lug und Betrug aufgebaut ist, Polemik statt Fakten bemüht, die eine ganze Bevölkerungsgruppe unter unberechtigten Generalverdacht stellt.

Vor diesem Hintergrund sollte man auch einmal hinterfragen, wie denn die anderen “Berichte” der Report-Mainz-Redaktion zustandekommen. Ich behaupte jetzt mal, daß es da auch nicht so genau mit der Wahrheit genommen wird! Wer dem Rotfunk glaubt ist selber Schuld.

Nachtrag: Schauen Sie sich doch auch mal die Reaktionen von ganz normalen Menschen auf diesen Hetzbeitrag an. Lesermeinungen beim SWR zum Artikel.

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Richter sprechen Recht. Gut so. Aufbewahrungskontrollen sind gebührenpflichtig.

Normalerweise verstehen die Richter auch, um was es bei den Klagen geht, Fehlurteile sind selten. Nur ganz selten fließen in die Rechtsprechung ideologisch gefärbte persönliche Meinungen des Gerichts ein, mit dementsprechenden Nachteilen für den vom Urteil Betroffenen.

Wie dieses Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart (Az.: 5 K 2953/10) unter dieser Fragestellung einzuschätzen ist werden wir gleich sehen.

Zum Fall: Ein Waffenbesitzer hat legale Waffen angemeldet in seinem Besitz, die Waffenkontrolleure besuchen ihn unangemeldet(?) zu einer anlaßlosen Aufbewahrungskontrolle nach § 36 Abs. 3 Satz 2 des Waffengesetzes, welche der Waffenbesitzer zuläßt. Es wird nichts beanstandet, alles  in Ordnung. Danach folgt eine Rechnung für die Kontrolle an den Kontrollierten. Dieser ist der Meinung, die Kontrolle liege im öffentlichen Interesse und sei deshalb kostenfrei durchzuführen. Die Behörde sieht das naturgemäß anders, man kann sich nicht einigen, ein Rechtsstreit folgt.

Irgendwann spricht ein Gericht dann Recht, wie hier geschehen. Der Kontrollierte wird verdonnert die streitigen Gebühren zu zahlen, die Begründung ist eindeutig:

“Das Gebührenrecht als Teil des Verwaltungsverfahrens falle in die Regelungskompetenz der Länder, so dass es grundsätzlich den Ländern obliege in eigener Ver-antwortung die Erhebung von Verwaltungsgebühren für die Tätigkeit der eigenen Behörden und zur Deckung des eigenen Verwaltungsaufwandes zu regeln.

Eine entsprechende Ermächtigungsgrundlage zur Gebührenfestsetzung finde sich in Baden-Württemberg in §§ 2, 11 des Kommunalabgabengesetzes i. V. m. § 4 Abs. 3 des Landesgebührengesetzes, wonach die Gemeinden bei einer Aufgabenwahrnehmung als untere Verwaltungsbehörde die gebührenpflichtigen Tatbestände und die Höhe der Gebühren durch Satzung festlegen. Eine solche Satzung habe auch die Stadt Heilbronn erlassen und darin einen hinreichend bestimmten Gebührentatbestand für Prüfungen und Untersuchungen nach dem Waffengesetz, die im Interesse oder auf Veranlassung des Gebührenschuldners vorgenommen werden, vorgesehen.

 Bei der vorgenommenen Waffenkontrolle handle es sich um eine derartige gebührenpflichtige Amtshandlung im Sinne der Gebührensatzung der Stadt Heilbronn, die insbesondere auch vom Kläger veranlasst worden sei.” 

Und weiter:

“Die durchgeführte Waffenkontrolle knüpfe daher wegen der besonderen Gefährlichkeit des Waffenbesitzes allein an den Waffenbesitz als solches an und falle daher – ungeachtet dessen, ob Anlass zu Beanstandungen oder Kontrollmaßnahmen gegeben worden sei oder nicht – in den Verantwortungsbereich des Klägers als Waffenbesitzer und werde so von ihm veranlasst und ihm zugerechnet.” 

So weit so gut. Bis auf die Erwähnung der “besonderen Gefährlichkeit des Waffenbesitzes”. Wenn legaler Waffenbesitz gefährlich sein soll (durchschnittlich 8 Tote jährlich) was ist dann mit dem Besitz von Kraftfahrzeugen (ca. 4.000 Tote jährlich)?  Wird in Zukunft jede unbeanstandete Fahrzeugkontrolle durch die Polizei ebenfalls gebührenpflichtig? Ganz sicher nicht.

Und schon haben wir hier ein ideologisch gefärbtes Urteil. Da nützt es auch nichts, wenn der Richter ausführt: “Darüber hinaus enthalte weder das Waffengesetz noch die landesrechtlichen Regelungen sowie die Satzung der Stadt Heilbronn für die seit 2009 eingeführte Kontrollmöglichkeit eine Gebührenfreistellung.” , denn das ist falsch, die Neuregelung der Verwaltungsvorschriften zum Waffengesetz (auf Seite 145) sagt aus, daß die Kontrollen gebührenfrei sein sollen. Die Verabschiedung dieser Verwaltungsvorschriften wird allerdings seit Monaten von der BaWü-Arbeitsministerin Katrin Altpeter aus fadenscheinigen Gründen blockiert, so daß diese für diesen Fall nicht herangezogen werden konnten.

Wie dem auch sei, die Gebühren für die Kontrolle sind rechtmässig. Der Kontrollierte hat aktiv an der Kontrolle mitgewirkt, hat die Kontrolleure eingelassen, obwohl er dies ja gar nicht gemusst hätte. Ich habe das schonmal erklärt, im Zusammenhang mit einem anderen Gerichtsurteil, die Kontrollen betreffend. Insofern hat der Waffenbesitzer sich die Konsequenzen aus der Kontrolle wiederum selbst zuzuschreiben, im jetztigen Fall eben die Gebührenpflicht.

Er hätte ja von seinem Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung Gebrauch machen und den Kontrolleuren den Zutritt zu derselben verweigern können. Das ist vollkommen legal und darf nicht sanktioniert werden. Das Grundgesetz steht über dem Waffengesetz und genauso steht es auch im § 36 Absatz 3 WaffG Satz 3 selbst:

“Wohnräume dürfen gegen den Willen des Inhabers nur zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit betreten werden; das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt.”

In diesem Fall hätte er also die Kontrolleure nur fragen brauchen, ob sie die Kontrolle zur “Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit” durchführen. Bei Verneinung dieser Frage darf die Betretung der Wohnräume zu jeder Zeit -ohne einen Verstoß gegen das Waffengesetz zu begehen- abgelehnt werden. Bei anlaßlosen Aufbewahrungskontrollen besteht niemals eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, sonst wären sie ja anlaßbezogen.

Wirkt man trotzdem -durch hereinlassen- aktiv an der Kontrolle mit, wird man in BaWü gebührenpflichtig, weil das so im §§ 2, 11 des Kommunalabgabengesetzes i. V. m. § 4 Abs. 3 des Landesgebührengesetzes  steht. Die Gebührensatzung der Stadt Heilbronn, die einen hinreichend bestimmten Gebührentatbestand für Prüfungen und Untersuchungen nach dem Waffengesetz, die im Interesse oder auf Veranlassung (aktive Mitwirkung) des Gebührenschuldners vorgenommen werden, enthält, ist insofern rechtskonform.

Wer den Nachteil der Gebührenzahlung und eventuelle weitere -weitaus unangenehmere- Nachteile (siehe dieses Urteil) vermeiden möchte, braucht sich -wie schon gesagt- nur an den  § 36 Absatz 3 WaffG Satz 3 zu halten. Dieser erlaubt zweifellos, die Kontrolle völlig gesetzeskonform -unter Hinweis auf Artikel 13 des Grundgesetzes- nicht zu gestatten. Und zwar ohne irgendwelche Nachteile befürchten zu müssen. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, daß der   § 36 Absatz 3 WaffG Satz 3 ganz klar ausdrückt, daß eine anlaßlose Kontrolle in den Wohnräumen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Waffenbesitzers -welche vorher einzuholen ist- möglich ist. Die Formulierung: ”  dürfen gegen den Willen des Inhabers” sagt dies m.E. eindeutig aus. Wer seine Waffen allerdings nicht in Wohnräumen aufbewahrt muß das Betreten dieser Räume gestatten.

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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Welche Gefahr für den legalen Waffenbesitz von “Bündnis 90/Die Grünen” ausgeht

haben die allermeisten Legalwaffenbesitzer noch gar nicht erkannt. Im Gegenteil, nicht wenige finden es “schick” ihre “grüne” Ader zu entdecken und diese Kommunazisten auch noch zu wählen. Sie lassen sich mit “grünen” Themen einlullen und erkennen nicht, daß es den Grünen gar nicht an der Umwelt und den Menschen liegt, sondern die Macht und die Herrschaft über Deutschland und Europa (in feuchten Träumen sogar der ganzen Welt) anstreben.

Festzustellen ist diese Tatsache u.a. daran, daß meine beiden letzten Beiträge zu diesem Thema eigentlich nicht die zugedachte Beachtung gefunden haben. Zur Erinnerung, bitte nochmals lesen und allen Links folgen:

Heute geht es nach wie vor um diese Anfrage bei Abgeordnetenwach.de, die Brisanz der Antworten scheint von vielen LWB leider noch nicht erkannt worden zu sein.

Einer der wenigen, der gemerkt hat um was es geht, hat sich nochmals an das Büro Claudia Roth gewandt, mit der Frage, weshalb sich die Aussagen des Lagebildes Waffen- und Sprengstoffkriminalität (eine extra-Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik) mit denen von Frau Roth so extrem widersprechen. Diese Auswertung ist nichtöffentlich, wird aber in einem Gutachten der Fachzeitschrift “Kriminalistik”, Ausgabe 12/2006 dargestellt. Interessierten Politikern steht sie natürlich vollständig zur Verfügung.

Fazit der Auswertung: Nur 8,5 % der verwendeten Tatwaffen bei Mord und Totschlag mit Schußwaffen (2009: 88 Fälle) sind legal besessene Waffen, im Besitz von Militär und Polizei, Jägern und Sportschützen, Waffensammlern und hauptsächlich Altbesitzern und Erben. Also: Etwa 8 von 88 tödlichen Waffenverwendungen werden jährlich durchschnittlich von diesem Kreis begangen, etwa 2-3 davon durch Sportschützen, in der Regel bei Beziehungstaten.

Obwohl man erkennen muß, daß die Sportschützen keinerlei Problem bei der Verübung von Straftaten mit Schußwaffen darstellen, sind die Grünen nach wie vor nicht bereit, diese Tatsachen wahrzunehmen.

Die Antwort des Büro Roth   -durch den Büroleiter und Avantgardisten Ali Mahdjoubi– auf diese neuerliche Nachfrage spricht Bände:

“Sehr geehrter Herr xxxxx,

offensichtlich wollen Sie auch nicht wahrhaben, dass die allermeisten bisherigen Amokläufe in Deutschland mit vielen Opfern auf die legalen Waffen zurückzuführen sind. Das ist unser Hauptargument dafür, das aktuelle Waffenrecht zu verschärfen.

Alles andere in Form von angeblichen Fragen an die Abgeordneten, die wir zu unserem Teil ausführlich beantwortet haben, ist ein Ablenkungsmanöver von Waffennarren und der Waffenlobby. Diese Leute glauben ernsthaft, dass ihre Ansichten mehr Zustimmung bekommen würde, wenn sie mehr Fragen von der immer gleichen Sorte oder mit richtig blöden Vergleichen stellen würden.

Das ist vielleicht einer der Wege, die Scheuklappen dieser Leute anhand dieser Fragen zu dokumentieren. Die überwiegende Mehrheit in der Bevölkerung ist ja seit langem für das Verbot von großkalibrigen Waffen. Daran werden auch keine Kampagnen der Waffenlobby oder der immer absurder werdenden Fragen von Waffennarren viel ändern können.

Die Auslegung von Statistiken ist keine Abgeordnetentätigkeit. Diese Aufgaben können andere Einrichtungen besser bearbeiten. Als GesetzgeberInnen sind die Abgeordneten zur Verabschiedung von Gesetzen verpflichtet, die alles für eine optimale Risikominimierung und Gefahrenabwehr enthalten sollen.

Mit freundlichen Grüßen Ali Mahdjoubi”

Blablabla. Lügen. Beleidigungen. Stigmatisierung. Pauschale Verurteilung der legalen Waffenbesitzer als potentielle Mörder. Alles drin, in dieser Antwort. Vor allem der letze Absatz zeigt, daß die Grünen nach dem Motto “Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt” arbeiten. Fakten werden nicht berücksichtigt, ausschließlich die gefährliche kommunazistische Ideologie, das Dogma, wird verfolgt. Volksvertreter?

Es nutzt also absolut gar nichts, mit den Grünen zu diskutieren. Weder auf höchster, noch auf niedriger Ebene. Wer Parteimitglied der Grünen ist, hat die Ideologie verinnerlicht, ist Fakten nicht zugänglich. Egal ob in der Parteispitze oder in den Ortsverbänden, es sind alle die gleichen “nützlichen Idioten” Leninscher Schreibart.   Denn tatsächlich sind die “Obergrünen”, die hinter den Kulissen, gar keine Dummköpfe wie man denken könnte. Im Gegenteil, sie verfolgen seit über 40 Jahren ein einziges Ziel, die Zerstörung Deutschlands und alles Deutschen, vor dessen Erreichung sie jetzt stehen. So weit gekommen sind sie ausschließlich durch die Arbeit und Unterstützung der “Unterdummköpfe” vom Lande.

Vor diesem Hintergrund ist es mir unbegreiflich, weshalb die Spitzen unserer Interessensvertretungen und -Verbände -allen voran der DSB und seine Landesverbände, das FWR-, diese gewissenlose und verkommene Brut von “Politikern” weiterhin so hofieren wollen. Es ist unverantwortlich von den Funktionären, die Energien zum Erhalt des legalen Waffenbesitzes in solche nutzlosen Aktionen zu stecken. Es sollten doch wohl besser sinnvolle Aktionen vorangetrieben werden, als erstes ein Zusammenschluß aller Verbände und Vereinigungen im Sinne einer deutschen NRA.

Also, liebe Funktionsträger, das Fazit lautet: Es ist nicht zielführend, mit Grünen Parteimitgliedern zu diskutieren.  Hier eine Meinungsänderung zugunsten des legalen Waffenbesitzes herbeizuführen ist schlicht unmöglich.

Gespräche nutzen nichts.

Die einzige Möglichkeit, den schicken Grünen-Wähler von der Dummheit seines Tuns zu überzeugen, ist, die wahren Absichten der Grünen bekannt zu machen, ihre Schwächen auszunutzen und ihre Fehler aufzuzeigen. Die tatsächlichen Ziele der Grünen Kommunazisten müssen klar und deutlich aufgedeckt werden, damit öffentlich wird, was sie wirklich wollen: Den Kommunismus in Deutschland.

Dazu braucht es Leute mit “Eiern in der Hose”. Diese kann ich unter den Funktionären aber leider nirgendwo erkennen. Dabei wäre es so einfach: Diese Arbeit Profis überlassen. Sich zu einer mächtigen, schlagkräftigen Organisation zusammenschließen. Die Macht aller legalen Waffenbesitzer und deren Familien gemeinsam nutzen.

Sie liebe Leser, -sofern Sie am Erhalt des legalen Waffenbesitzes interessiert sind- können aber etwas dafür und damit für sich selbst tun. Informieren Sie alle Ihre LWB-Kontakte über diese Vorgänge und Hintergründe. Bitten Sie Ihre Kontakte, diese Informationen in den Vereinen weiterzuverbreiten. Drucken Sie folgende Seiten zum Aufhängen aus:

Dadurch sollte irgendwann jeder LWB in der Lage sein, sich sein eigenes Bild über die Grünen zu machen. Vielleicht führt das dann irgendwann dazu, daß kein LWB und seine Angehörigen jemals wieder den Grünen seine Stimme geben wird. Hoffentlich.

 Michael Kuhn

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

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