Polizei schürt gezielt Angst vor um sich schießenden Waffenbesitzern

Jeder legale Waffenbesitzer ist ein potentieller Mörder. Er nutzt seine Waffen um sie gegen die Staatsmacht einzusetzen. Die Waffen sind für ihn ein Mittel um die Bevölkerung zu terrorisieren. Dagegen muß etwas unternommen werden! Das müssen wir üben!

Das waren wohl die Gedankengänge der Verantwortlichen bei der Polizeidirektion Oldenburg, dem Rettungsdienst des Landkreises Oldenburg inklusive des Führungsstabes der Feuerwehrtechnischen Zentrale sowie der Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Ganderkesee. Also hat man eine “Übung” veranstaltet, die von folgendem Szenario ausging:

Waffensammler verliert Führerschein und damit die Zuverlässigkeit, Sammler-Waffenbesitzkarte wird daraufhin entzogen. Nun will er sich an den Verantwortlichen rächen und nimmt den Richter als Geisel, schießt auf einen Wachmann. Auf der Flucht verursacht er einen schweren Verkehrsunfall, bevor er im nächsten Ort nach weiterer Geiselnahme von einem SEK überwältigt wird.

Siehe hier: http://bookholzberg.blogspot.com/2011/05/geiselnehmer-bedroht.html

und hier:    http://www.nwzonline.de/…../Nach-fuenf-Stunden-alles-im-Griff.html

und hier:    http://www.kreiszeitung.de/……/horror-szenario-gemeistert-1233138.html

auch hier:  http://www.weser-kurier.de/…/Zur-Uebung:-Polizei-jagt-Entfuehrer.html

Nun, man sieht deutlich, daß die Staatsmacht mit solchen und ähnlichen Aktionen in der Bevölkerung gezielt Angst vor legalen Waffenbesitzern schürt, wir werden als “Bedrohungslage” gesehen! Man zielt speziell auf den “Waffensammler”, nicht etwa auf einen durchgeknallten Islamisten oder pleitegegangenen Bänker, was in der heutigen Zeit ja viel realistischer wäre. Man blendet illegal besessene Waffen (stellen die Mehrzahl in Deutschland dar) komplett aus, der registrierte Waffenbesitzer ist der erklärte Gegner. Eine Schweinerei sondersgleichen. Dieser Vorfall zeigt aber wieder mal deutlich, wohin der Weg in Deutschland gehen soll: Komplettentwaffnung der registrierten, überprüften Waffenbesitzer. Warum? Nur einer der Gründe: Vielleicht deshalb?

Die “Aktion Waffensammler ausschalten” lief bereits vor drei Wochen. Bis zum heutigen Tag hat sich “unsere Waffenrechtsorganisation mit Alleinvertretungsanspruch“, das FWR, noch nicht dazu geäußert, auch nicht der Verband der Waffensammler. Wäre aber doch wohl ihre Aufgabe gewesen, oder?

Dies zeigt uns deutlich, daß wir -wollen wir unsere Sport- Jagd- und Sammlerwaffen auch weiterhin besitzen dürfen- uns weiter vernetzen müssen. Es muß eine “Überorganisation” aus den bestehenden Verbänden und Vereinigungen gegründet werden. Und zwar schnell, so kann das nicht weitergehen. Pro-Legal ist auf dem Weg dazu.

Wer seinen Unmut über diese unzumutbare Situation kundtun möchte, kann ja mal das FWR oder den VdW anschreiben, die Adressen sind im oben verknüpften Artikel zu finden.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Kretschmann: Württembergischer Schützenverband hofiert und bettelt um Gunst

Liebe Leser und Sportsfreunde, die Württembergische Landesoberschützenmeisterin Hannelore Lange scheint von unserer Aktion “Kretschmann muß weg!”  ziemlich “angetan” zu sein. Dieser Eindruck entsteht jedenfalls beim Lesen ihres neuen Rundbriefes, der sich zu zwei Dritteln mit dieser Aktion beschäftigt. Aber schauen Sie erst mal, dieses Schreiben erklärt sich von selbst.

“Absolut kein Verständnis habe ich für eine von außerhalb unseres Verbandes inszenierte und gesteuerte Forderung nach einem Ausschluss unseres Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann aus seinem Schützenverein und aus unserem Verband.”

Das glaube ich ihr gerne. Wer einem erklärten Waffenhasser wie Kretschmann so den Honig um’s Maul schmiert:

“Als besonders positiv empfinde ich hier, dass unser neuer Ministerpräsident Mitglied in einem unserer Schützenvereine ist.”

der muß selbstverständlich auch dafür sorgen, daß dem Herrn Kretschmann keiner an den Karren fährt.

Zur Erinnerung, Frau Lange: Ihr neuer Ministerpräsident will zusammen mit der SPD den Großkaliberschießsport in ganz Deutschland  verunmöglichen, komplett abschaffen! Ja, ich weiß, das interessiert Sie nicht, bei Ihren sportlichen Aktivitäten werden ja nur Druckluft- und Kleinkalibersportgeräte benutzt. Sagt zumindest Ihr DSB-Präsident Ambacher, der im Fernsehen behauptet, daß im DSB kein Großkaliber geschossen wird. Nur so nebenbei gesagt, ist das: “Über eine Bundesratsinitiative werden wir eine Verschärfung des Waffenrechts angehen, insbesondere mit dem Ziel, ein generelles Verbot für den Privatbesitz von großkalibrigen Faustfeuerwaffen durchzusetzen (mit Ausnahme der Jäger).” jetzt im Regierungsprogramm festgeschrieben und Sie glauben doch nicht im Ernst, daß die Grünen und die SPD sich so nah vorm Ziel noch von Ihnen ausbremsen lassen? In welcher Welt leben Sie? In einer Matrix?

Wenn diese Ökokommunisten dieses erste Ziel erreicht haben, wird es weitergehen! Auch Ihre Salami wird dann Stück für Stück eingekürzt, bis dann das Beschleunigen von Diabolos und KK-Projektilen auch als ungesetzliche Tätigkeit eingestuft wird. In Bremen geht die SPD schon so weit, das Lichtpunktschießen verbieten zu wollen! Nicht einmal das wird Ihnen dann bleiben. Und die Jäger kommen auch noch dran, das wird so enden wie in der DDR.

Ja, ich weiß, auch das ist Ihnen scheinbar egal:

“Es geht in unseren Verbänden um weit mehr als um den Waffenbesitz. Unsere Aufgaben zur Erhaltung unseres Sports und unserer Traditionen beschränken sich nicht auf den Besitz unserer Sportgeräte. Jugendarbeit, Sportförderung, Pflege der Traditionen, soziales Engagement in den Kommunen, Förderung der Gemeinschaft in allen Bereichen, das sind wichtige Komponenten in unseren Vereinen.” 

Ach soooo, es geht Ihnen gar nicht um den Schießsport? Sie brauchen keine “Sportgeräte” zur Ausübung des Sportschießens? Ja dann, entschuldigen Sie bitte, ich wusste nicht, daß es sich beim Württembergischen Schützenverband um einen ganz gewöhnlichen Heimat- u. Trachtenverein handelt. Dann ist das ja gaaaanz was anderes.

“Sehr bedauerlich ist allerdings, dass es auch in unseren Reihen Unterstützer dieser Vorgehensweise gibt. Sie treten diesen Vereinigungen bei und bezahlen Beiträge damit diese Vereinigungen unser Engagement verunglimpfen und unsere Ehrenamtlichen beschimpfen.”

Der war gut. Sie wollen allen Ernstes Ihre Mitglieder, die sich Sorgen um ihren Sport machen, die sich für dessen Erhalt engagieren, diskriminieren und ausgrenzen? Menschen, die erkannt haben, daß mit Ihrer Art Politik nichts mehr zu gewinnen ist, weil sie uns nämlich mit Ihrem Alleinvertretungsanspruch dahingeführt hat wo wir heute stehen: Vor dem Abgrund?  Das sind Sportschützen, Ihre Basis, denen Sie Ihren Posten zu verdanken haben! Denken Sie darüber mal nach! Arbeiten Sie lieber mit ihnen zusammen, anstatt sie so abzuqualifizieren.

Ihr ehemaliger Kollege Nessel vom Badischen Sportschützenverband hat gemerkt, daß es sich seit neuestem um eine ungewohnte Qualität von Angriffen aller Seiten (Politik, Medien) gegen den Schießsport handelt, daß mit bisheriger Politik nichts mehr zu gewinnen ist. Er hat erkannt, daß die Politiker bei Kaffee und Schnittchen zwar viel versprechen, aber nicht viel davon einhalten. Er war aber so konsequent, zurückzutreten, machte Platz für eine hoffentlich neue Generation von Funktionären. Dafür gebührt ihm Hochachtung, es gibt leider nicht viele von seiner Sorte.

Frau Lange, Sie haben sich sicher in der Vergangenheit im Rahmen Ihrer Möglichkeiten für den Schießsport verdient gemacht, darüber bestehen absolut keine Zweifel. Deshalb verstehe ich nicht, weshalb Sie die aktuelle Gefahr von Seiten der Grünen und der SPD nicht erkennen wollen. Spätestens nach der nächsten Bundestagswahl werden die ihr Ding durchziehen, dann haben sie alle Möglichkeiten und Mehrheiten, auch im Bundestag, dazu. Wollen Sie das wirklich zulassen?

Die Zeiten haben sich geändert, die Politik wird immer hemmungsloser, nicht nur was den Schießsport betrifft. Dies bedingt eine andere Gegenpolitik als die, welche Sie kennen. Mit Kaminzimmergesprächen ist es nicht mehr getan. Hören Sie auf Ihre Basis, verstehen Sie deren Sorgen! Lernen Sie von den Grünen, schauen Sie wie die es machen, wie die zu ihren Erfolgen kommen. Und deshalb bitte ich Sie, springen Sie über Ihren Schatten, setzten Sie sich mit den Verantwortlichen von Pro-Legal zusammen und besprechen ein gemeinsames Vorgehen gegen dieses unverschämte Agieren der Grünen und der SPD. Ich glaube nämlich, daß Sie alleine, ohne weitere Unterstützung Ihrer Basis, nicht gegen diese Ideologen ankommen. Sie sollten dieses Angebot wirklich annehmen.

Ich kann Ihnen nicht versprechen, daß der Schießsport dadurch gerettet wird, die Chancen stehen aber ungleich größer. Und in der jetztigen Situation sollte man nicht nach Strohhalmen greifen, sondern -bildlich gesehen- einen Strohballen anzünden.

Michael Kuhn

Dies ist meine persönliche Meinung zu der Mitteilung von Frau Lange. Sollten Sie, liebe Leser, diese Meinung unterstützen, dann verbreiten Sie es bitte an alle Ihre Kontakte weiter, mit der Bitte um weitere Verteilung! Jeder Sportschütze, jeder Jäger in Deutschland sollte darüber informiert werden, wie die Funktionäre des DSB über die Zusammenarbeit mit der Basis denken. Diese Denkweise findet man nämlich nicht nur beim WSV, sie geht durch ziemlich alle Landesverbände des DSB und bei den Jägern sieht es nicht viel besser aus. Vielleicht kommt ja dann auch genügend Protest um die Herrschaften zu einem Umdenken und zur Zusammenarbeit zu bewegen? Das wäre nämlich sehr wichtig, im Sinne eines liberalen Waffenrechts! Also los! Packen wir’s!

Posted in Waffenrechtsblog | 12 Comments

Die Bremer werden’s schon richtig machen…..

Naja, so richtig glaube ich nicht daran. Aber trotzdem: Alle Bremer Waffenbesitzer sollten sich am Wochenende zur Wahlurne begeben und ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.

Das richtige Kreuzchen ist NICHT bei der SPD, den Grünen oder den Linken!

Hier die Aussagen der Bremer Parteien zum Waffenrecht. Bitte noch verteilen (auch per Mail!) und in den Schützenhäusern und bei den Jägervereinen aushängen!

Ich gebe zu erinnern, welches Desaster der Wähler schon in Baden-Württemberg angerichtet hat, also sorgen Sie dafür, daß wenigstens die FDP über die 5% kommt. Vielleicht kann dann noch das Schlimmste verhindert werden.

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Vielleicht deshalb?

Zum Glück darf sich bis jetzt noch jeder fragen, weshalb die Politik uns Waffenbesitzer so gängelt und schlußendlich “entwaffnen” will. Dieser Artikel der “Welt” könnte eine Antwort geben:

“Sonst kommen die Steuerzahler und hängen uns auf”

Hier das Originalprotokoll.

Auch interessant:

Leitfaden der OSZE zur Entwaffnung , zur Ausbildung von militärischem und zivilem Personal.

Posted in Waffenrechtsblog | 3 Comments

Von Spatzen und Tauben, Hunden und Krähen, Glashäusern und Dächern

So ein Dach über’m Kopf ist schon eine feine Sache. Es hält warm und trocken, gibt eine gewisse Sicherheit vor den Unbilden des Wetters, Taubenkacke und sonstigen äußeren Einflüssen. Schön wenn man eines hat. Wir Sportschützen aller schießsporttreibenenden Verbände könnten im übertragenen Sinne auch eines gebrauchen, ein großes Dach, unter dem wir alle Platz finden, das uns und unseren Sport vor den Anfeindungen der Politik, der Medien und Kirchen schützt.

Das Forum Waffenrecht nimmt für sich in Anspruch dieses Dach zu sein. Dort sind die größten und maßgeblichen Verbände des Schießsports, der Jagd und der Waffenindustrie Mitglied, bzw. im Fall des DSB partnerschaftlich angeschlossen . Aber erfüllt das FWR mit seinem Alleinvertretungsanspruch auch unsere Anforderungen? Gibt es uns Schutz vor Angriffen der Medien und der Politik? Die Antwort auf diese wichtige Frage ist: Nein.

Das FWR war nicht in der Lage, trotz “Geheimpolitik” und “harten Verhandlungen” die letzten Waffenrechtsverschärfungen nach Erfurt und Winnenden zu verhindern oder abzumildern. Die Medien durften unwidersprochen auf uns Sportler einprügeln, der Makel des potentiellen Mörders hängt uns seitdem  an. Teile der Bevölkerung betrachtet uns mit Mißtrauen, Sportschützen werden geächtet und stigmatisiert. Beispiele weiter unten in meinem Blog.

Die “Geheimpolitik” des FWR zeichnet sich vor allem und hauptsächlich dadurch aus, daß die angeschlossenen Mitglieder sowie die beitragszahlenden Fördermitglieder nur sehr spärlich oder gar nicht über die Aktivitäten der Protagonisten informiert werden. Und wenn Informationen herausgegeben werden, dann erst sehr spät und sehr allgemein gehalten. Informationen, die lange vorher in den Foren der Waffenbesitzer, z.B. Waffen-Online oder Gun-Forum, dort zeitnah, veröffentlicht wurden.

Für was also brauchen wir dieses FWR, wenn es uns doch nicht hilft? Für was gibt es dort fest angestellte Mitarbeiter und Vorstände, die zwar für viel Geld in der Welt herum reisen aber keine Erfolge vorweisen können? Kann man auf der Shot-Show in Las Vegas Geheimkontakte mit deutschen Politikern knüpfen? Eine angenehme Art, sein Geld zu verdienen….

Das jüngste Beispiel: Am 24. März habe ich meine Wahlempfehlung (auch schon spät, ich geb’s zu) für BaWü herausgegeben. Am 27. April wurde der Grün-Rote Koalitionsvertrag veröffentlicht, meine Mitteilung erfolgte nur Stunden später. Am 28. April forderte ich deshalb: Kretschmann muß weg. Und das FWR? Das schlief den Schlaf des (Selbst)gerechten, gestern, am 16. Mai bequemte man sich zu einer “aktuellen” 🙂 Mitteilung. Fast acht Wochen zu spät.

Das war’s zum Thema “Dach”. Kommen wir nun zum “Glashaus” aus der Überschrift. Die “aktuelle Mitteilung” des FWR wurde nur aus einem einzigen Grund (wie einige frühere auch) herausgegeben: Man will meine Arbeit und die von Katja Triebel diskreditieren. Beispiel gefällig?:

“………….hat in den letzten Wochen naturgemäß den einen oder anderen Aktionisten auf den Plan gerufen, der nun wieder einmal allen und damit auch uns zu erklären versucht, was alles falsch gemacht wird und wie es richtig wäre. So wird unter anderem dazu aufgerufen „endlich gemeinsam Lobbying zu betreiben“ und an einem Strang zu ziehen.”

und weiter:

“Die in diesen Tagen geforderte Vernetzung der Interessenvertretungen des legalen Waffenbesitzes hat es durch die Realisierung des FWR also schon vor rund 15 Jahren gegeben, und deshalb sehe ich keine Veranlassung, uns durch die Intentionen der Grün-roten Regierung in Baden-Württemberg in Angst und Schrecken und damit in Aktionismus treiben zu lassen.” 

Das sind die Parts mich betreffend, resultierend aus diesem Artikel: Wir vernetzen uns. Nur deswegen kam überhaupt etwas von Seiten des FWR.  Zu Katja Triebel sagt Herr Keusgen folgendes:

“Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass sich jemand pro Waffenrecht einsetzt und dabei primär eigene Interessen im Visier hat. Auch wenn es vordringlich die Steigerung des eigenen Umsatzes ist sehe ich dies als legitim an. Allerdings sollte dabei auf dem Boden der Realitäten geblieben und andere dabei nicht diskriminiert werden. Wenn in dem schon zitierten „Dossier“ dem DSB beispielsweise vorgeworfen wird, er hätte sich allerspätestens 2010 für eine Herabsetzung des Mindestalters einsetzen müssen, dann übersieht, in diesem Falle die Verfasserin, hoffentlich nicht bewusst, dass sich das FWR gemeinsam mit dem DSB im Sinne der rechtzeitigen Heranführung der Jugendlichen an den Leistungssport und einer Anpassung an internationale Gegebenheiten schon einige Jahr früher um eine Absenkung des Mindestalters bemüht haben, dass dies bereits 2008 umgesetzt worden wäre wenn nicht der damalige Innenminister Schäuble bei Bekanntwerden von den einschlägigen Medien „niedergemacht“ worden wäre. Also Schuster bleibe bei der Wahrheit oder bei Deinem Leisten.” 

Dazu sage ich: ”  Wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht”:

In dem Dossier, auf das sich Herr Keusgen bezieht, hat Frau Triebel nicht -wie Herr Keusgen denken lassen möchte- den DSB oder das FWR wegen Untätigkeit in Bezug auf die Altersgrenzen kritisiert, sondern deswegen, daß DSB und FWR zugelassen haben, daß Innenminister Schäuble damals auf Druck der Medien eingeknickt ist. Daß Herr Keusgen jetzt unsere Katja angreift, sie habe nur “eigene Interessen” und “Umsatz” im Visier, ist einfach nur schäbig. Aber eventuell schließt er von sich auf andere? Wir erinnern uns: Armatix. Das ist diese Firma, deren Name eigentlich nicht genannt werden darf. Die den legalen Waffenbesitz genauso verunmöglichen will wie die Grünen, die SPD und die Linken.

Mit dieser Firma war die damalige Spitze des FWR, Herr Keusgen und Herr Streitberger, schwer verbandelt. Der Einfachheit halber verlinke ich hier mal auf den SSV Bad Münster, wo alle Informationen zu finden sind. Fazit: Wer als Lobbyist zuläßt, daß das Erbenprivileg abgeschafft wird und gleichzeitig aktiv und gegen Entgelt Werbung für Erwaffen-Blockiersysteme betreibt, hat alle Moral verloren.  Er sitzt aber auch im Glashaus und sollte tunlichst nicht mit Steinen werfen. Und daß eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, sieht man am Beschluß des FWR nach der Aufdeckung des Skandals.

So, das mußte mal gesagt werden. Damit der Wahrheit Platz verschafft wird. Erwähnt werden sollte aber auch, daß das FWR durchaus eine schlagkräftige Organisation sein könnte. Wenn man auf die Stimmen der (z.T. Zwangs-) Mitglieder hören würde. Die Basis derjeniger, die die Waffengesetzänderungen betreffen, diejenigen, die von den Medien und der Politik stigmatisiert werden, diese Leute werden doch gar nicht gehört. Damit muß jetzt Schluß sein. Was spricht dagegen, bei der Politik mit der “Vox Populi” zu argumentieren, sagen zu können: “Hören Sie mal, was die da draussen sagen”? Weshalb bindet man die geballte Macht aller legalen Waffenbesitzer, ja sogar das Potential der dennoch “braven” und “guten” illegalen Waffenbesitzer (welche eine Waffe nur zur ihnen verwehrten häuslichen Eigensicherung besitzen wollen, und ja, es ist ungesetzlich…) nicht mit in die Verhandlungen mit ein? Wäre es nicht perfekt, so argumentieren zu können: “Sorry, darauf habe ich keinen Einfluss mehr. Wenn der Bürgerzorn einmal geweckt ist, ist unser Einfluß leider begrenzt.”?

Weshalb vernetzt man sich dazu nicht mit anderen Organisationen wie z.B. Pro-Legal, oder den bekannten Waffenforen? Die Wirksamkeit einer Organisation wie dem FWR wäre dadurch massiv erhöht. Daß die Graswurzelarbeit perfekt funktioniert, sieht man doch alleine daran, daß ich jetzt diesen Artikel schreiben darf, daß ein Anlaß dafür gegeben ist….. 🙂

Nunja, die Basis zufriedenzustellen, dazu gehört einfach nur eine bessere Informationspolitik, ein Aufeinanderzugehen der Verbände und Organisationen. Einige sind schon bereit dazu. Es fehlt nur noch der DSB und das FWR. Dann hätten wir einen Schulterschluß und könnten Seite an Seite kämpfen, jeder auf seine Weise, aber alle gemeinsam. Und nur gemeinsam sind wir stark, stärker als wir es uns jetzt vielleicht vorstellen können.

Aber anscheinend denken manche immer noch: “Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach” und verkennen dabei, daß die Taube auf’s Dach scheißt, dieses uns aber schützt. Wenn der Spatz in die Hand kackt kann das viel unangenehmer sein…….

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Die neuen alten Waffengegner: Kommunistische Netzwerke oder wie Böcke zu Gärtnern gemacht werden

Beziehungsnetze sind im Internetzeitalter wohl zu einer der wichtigsten Kommunikationsebene geworden, geht halt alles sehr schnell und direkt. Diese gibt es aber nicht erst seit der Erfindung des Internets und des Mobiltelefons, sondern viel länger. Früher waren es die dörflichen Gemeinschaften, später Vereine und Verbindungen. Allen Beziehungsnetzen gemeinsam ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten für eine gemeinsame Sache.

Diese “gemeinsamen Sachen” sind höchst unterschiedlich, so sind heutzutage viele Menschen gleichzeitig in verschiedenen Netzwerken organisiert, die zum Teil konträre Ziele verfolgen. Oder es so aussehen lassen wollen? Nehmen wir zum Beispiel:

Den “Kommunistischen Bund Westdeutschland“. Mittlerweile aufgelöst, sind aber die ehemaligen Mitglieder noch vorhanden und aktiv, haben sich nur verschiedenen anderen Zielen zugewandt. Das bedeutet aber nicht, daß darunter nicht auch gleiche Ziele verfolgt werden, man kennt sich ja schließlich und ist befreundet, ja sogar in derselben Partei tätig. Die meisten davon wohl bei den Grünen, wie auch das ehemalige Mitglied Winfried Kretschmann, künftiger Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Dessen “anderes Ziel” ist das aller Grünen, die Abschaffung des Schießsports.

Es gibt aber noch andere Politiker mit dem Ziel “Abschaffung des Schießsports”. Zum Beispiel Renate Künast, seit 2005 Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Diese sitzt zusammen mit einem anderen Grünen Waffengegner, Wolfgang Wieland, zusammen in einer Kanzlei in Berlin. (Wieland im Blog) Dieser wiederum ist in weiteren Netzwerken aktiv, er ist  Mitglied im Bund Deutscher Kriminalbeamter (sicc!!!), und beim Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein, einem Zusammenschluß von Terroristenanwälten.

Beiden gemeinsam ist die Mitgliedschaft in der Humanistischen Union, einer vorgeblichen  Bürgerrechtsvereinigung, deren vordringlichstes Ziel unter anderem die Abschaffung des Verfassungsschutzes ist. Liste der Beiratsmitglieder.

Liebe Leser,wenn Sie bis jetzt allen Verlinkungen, die ich Ihnen angeboten habe, gefolgt sind, können Sie sehr schön die Beziehungsnetze der Waffengegner, Kretschmann und Konsorten, nachvollziehen. Sie haben festgestellt, daß Mitglieder aller Parteien, auch sehr hochrangige bis zum Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder oder welche von denen man es gar nicht dachte, sich vernetzt haben, mit Zielen, die oftmals der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland widersprechen. Die alt-68er lassen grüßen.

Jetzt kennen Sie auch den Grund, weshalb diese Kommunisten, obwohl (oder gerade deshalb?) sie in den 70er Jahren selbst den bewaffneten Widerstand probten, sogar eigene “Soldaten- und Reservistenkomitees” unterhielten, so sehr gegen den legalen Waffenbesitz agieren. So sehr, daß es in Baden-Württemberg sogar Regierungsprogramm wird!

Diese macht- und geldgeilen  Volksvertreter haben einfach nur Angst, daß im Fall der Fälle, dann, wenn alles den Bach hinunter geht (alle Zeichen stehen gut dafür), unsere Waffen gegen sie selbst eingesetzt werden. Artikel 20, Abs. 4 GG. Weil sie selbst so schlecht sind, daß sie es auch machen würden.

Ich glaube schon seit längerem, daß die Politik unser Hauptgegner ist, nicht nur der BDK oder das ABW oder Roman Grafe. Die sind aber dennoch willfährige Helfer dieses Systems, werden sogar als solche aufgebaut und gehätschelt, wurden in die Netzwerke eingebaut. Diese Politiker, die mittlerweile sogar das Lichtgewehrschießen für Jungschützen verbieten wollen, nur damit niemand mehr an einer Waffe ausgebildet wird, werden nicht eher Ruhe geben, bis jeglicher Schießsport, auch der mit Druckluftwaffen, zunichte gemacht ist, auch die Jäger werden früher oder später betroffen sein, wenn die Jagd nur noch wie in der DDR ausgeübt werden darf.

“Was tun?” fragte Lenin – seine Urenkel bei den Grünen und der SPD, den Linken, wissen es, haben es lange genug studiert (im wahrsten Sinne des Wortes). Das ist deren vorgezeichneter und vorgeplanter Weg. Wollen Sie so etwas menschenverachtendes und diktatorisches (nochmal) erleben liebe Leser? Nein? Nun, dann fragen Sie sich doch auch “Was tun?”, oder? Oder wollen Sie sich wirklich weiter von den Grünen verarschen lassen, wie es Jutta Ditfurth so schön beschreibt? “Grünen-Wähler wollen getäuscht werden” (zwei Seiten)

Ich habe einen Traum. Sie auch? Hoffentlich bleibt es nicht nur beim Traum. Ich (Sie auch?) möchte, daß alle Organisationen, die bundesweit irgendwie mit legalem Waffenbesitz zu tun haben, zusammen an einem Strang ziehen, sich zu einer übergeordneten, dann sehr mächtigen Waffenbesitzerorganisation vereinigen. Nur mit dem gemeinsamen Ziel, den legalen Waffenbesitz in Deutschland zu fördern und zu unterstützen, der Politik ein Gewicht entgegenzusetzen. Genauso wie die NRA in den USA. Man kann doch getrennt marschieren und trotzdem vereint schlagen, oder etwa nicht?

Sie liebe Leser, können dabei helfen. Wenn Ihnen daran liegt. Die sehr erfolgreiche Kretschmann-Aktion (darüber werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch informieren) war nur eine Fingerübung, jetzt geht’s richtig los. Es erfordert nur zehn Minuten Ihrer Zeit, die aber sehr gut investiert sind – wenn alles klappt und Sie mitspielen.

Bitte senden Sie nachfolgenden Text per Mail oder Post an alle Ihre Verbandsvertreter, angefangen bei der kleinsten Organisationseinheit. Das wären z.B. die Gauschützenmeister, die Bezirksschützenmeister, die Landesschützenmeister und -aber in jedem Fall- die obersten, die Verbände. Bei den Jägern dasselbe. Jedem einzeln. So, daß das Netz zusammenbricht. Die Vereinsvorstände dürfen gerne auch in die Pflicht genommen werden.

Der Text, kann gerne verfeinert und abgeändert werden:

Liebe Kameraden/Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit fordere ich Sie auf, sich mit allen Verbänden und Organisationen, welche irgendwie mit legalem Waffenbesitz zu tun haben, im Sinne des Kampfes gegen weitere Waffenrechtsverschärfungen zu einer übergeordneten Waffenbesitzerorganisation zusammenzuschließen, mit dem Ziel, weitere Waffenrechtsverschärfungen zu verhindern und vorhandene Restriktionen abzubauen. Dies ist im Interesse aller Ihrer Mitglieder und wird Ihre Vereinigung/Verband in Zukunft erhalten. Sie wissen ja: Keine Waffenbesitzer -kein Verband/Geschäft.

Je nach Gusto noch ein paar individuelle Worte hinzufügen, einen persönlichen, unterschiedlichen Betreff wählen (wichtig!) und ab die Post. Briefe wären natürlich das Beste, aber das macht jeder wie er will. Zeigen wir unseren Verbänden, daß wir nicht gewillt sind, weitere Einschränkungen unseres Sports, unserer Hobbys, hinzunehmen, daß das Faß am Überlaufen ist.

Ganz wichtig: Bitte verbreiten Sie, jeder von Ihnen!, den Link zu meinem Artikel hier: “Wir vernetzen uns” http://waffenblog.tetra-gun.de/archives/181 an alle Ihnen bekannten Waffenbesitzer weiter, damit alle teilnehmen können und die Aktion auch ein Erfolg wird.

Die Mailadressen der “Großen”, jeder sucht sich “seinen” aus:

  • j.kohlheim@dsb.de     Deutscher Schützenbund
  • info@bdsnet.de     Bund Deutscher Schützen
  • KLICK     DSB-Landesverbände
  • info@bund-bruderschaften.de     Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften
  • info@d-s-u.de     Deutsche Schießsportunion
  • kyffhaeuserbund@t-online.de     Kyffhäuserbund
  • bdmp.bgst@tonline.de     Bund der Militär- u. Polizeischützen
  • info@reservistenverband.de     Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr
  • KLICK     Landesjagdverbände
  • info@waffensammler-kuratorium.de     Kuratorium zu Förderung historischer Waffensammlungen

Diese Verbände bitte in jedem Fall anschreiben:

  • info@fvlw.de     Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz
  • info@fwr.de     Forum Waffenrecht
  • info@pro-legal.de     Pro-Legal
  • info@vdw-duesseldorf.de     Verband für Waffentechnik und Geschichte
  • info@vdb-waffen.de     Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler
  • Pressestelle@jagdschutzverband.de     Deutscher Jagdschutzverband
  • info@jsm-waffen.de     Verband der Hersteller von Waffen und Munition

Die weiteren, kleineren Verbände bitte selbst heraussuchen, jeder Betroffene kennt ja “seine” Ansprechpartner. Wer weitere Adressen kennt, bitte bei den Kommentaren/Comments eintragen. Warten Sie nicht auf Antwort, ich denke da wird nichts zurückkommen. Es soll mit der Aktion nur unser Wille ausgedrückt werden, daß wir von unseren gewählten Vertretern auch richtig vertreten werden. DANKE!

Jetzt spielen WIR Vernetzung!

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | 8 Comments

Kretschmann muß weg!

Liebe Leser, Sie haben ja mitbekommen, daß der designierte Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, selbst “Sportschütze” ist. Das hindert ihn aber nicht, das faktische Verbot des Großkaliberschießens zu fordern: siehe Koalitionsvertrag. Deshalb ist ein Ausschluß des Herrn Kretschmann aus seinem Verein unumgänglich, der Mann muß für sein vereins- u. verbandsschädigendes Verhalten bestraft werden.

Ich habe seinen Heimatverein bereits angeschrieben, ebenfalls den Bezirk und den Landesverband. Wer möchte, kann sich gerne anschließen, in diesem Fall hilft viel vielleicht viel. Also: Schreiben Sie eine Mail an den Verein, den Bezirk, den Landesverband, auch gerne in Kopie an den DSB. Mein Schreiben kann gerne verwendet werden:

 

hiermit fordere ich den Ausschluß des Winfried Kretschmann, designierter Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Mitglied des Schützenverein Laiz 1913 e.V. (Schützenkreis Saulgau, Bezirk Oberschwaben im Württembergischen Schützenverband) aus dem Verein. Bitte nehmen Sie dies als Tagesordnungspunkt zu Ihrer nächsten Vorstandsversammlung auf.

 

Begründung: Herr Kretschmann fordert in der Koalitionsvereinbarung mit der SPD die faktische Abschaffung des Großkaliberschießsports nach den von der Bundesregierung genehmigten Schießsportordnungen der einzelnen Verbände, u.A. auch des Württembergischen Schützenverbandes und des DSB.

 

Auszug: “Waffenrecht verschärfen: Über eine Bundesratsinitiative werden wir eine Verschärfung des Waffenrechts angehen, insbesondere mit dem Ziel, ein generelles Verbot für den Privatbesitz von großkalibrigen Faustfeuerwaffen durchzusetzen (mit Ausnahme der Jäger). Auch die Kontrolle der so genannten Altfälle unter den Sportschützen im Waffenrecht muss strenger und rechtssicher geregelt werden. Wir werden zudem rasch die erforderlichen Konsequenzen aus der vom Landtag bereits beschlossenen Evaluation der Kontrollen von Waffen und Munition ziehen. Wir streben eine dauerhafte höhere Kontrolldichte durch die Waffenbehörden an“.

 

Die Aussage des Herrn Kretschmann ist extrem Vereins- u. Verbandsschädigend und rechtfertigt einen sofortigen Ausschluß aus dem Verein.

 

Dieses Schreiben wird zeitgleich in diversen Schießsportbezogenen Internetdomänen veröffentlicht und zu gegebener Zeit auch der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

 

Ich danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung und verbleibe

 

Mit freundlichen Grüßen

Einfach den eigenen Briefkopf darüber, Unterschrift und fertig. Die Adressen:

 

Schützenverein Laiz: auf Wunsch des Herrn Kruse entfernt, lesen Sie bitte auch bei den Kommentaren dazu.

Bezirk Oberschwaben: Oberschützenmeister Leonhard Schunk,  l-s-r@web.de

Württembergischer Schützenverband Landesoberschützenmeisterin
Hannelore Lange
E-Mail: Hannelore_Lange@t-online.de

Ich bitte um rege Beteiligung, man soll merken, daß wir uns nicht alles gefallen lassen. Es wäre auch schön, wenn sich die Druckluft- und KK-Schützen solidarisch beteiligen würden! Vielen Dank!

Edit: Ich habe auf der Laizer Homepage nur flüchtig gelesen. Auf der Homepage steht zwar “Bezirk Schwarzwald Hohenzollern”, tatsächlich ist es aber der Bezirk Oberschwaben. Wurde geändert, bitte Herrn Schunk nochmal anschreiben.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Grün-Roter Koalitionsvertrag Baden-Württemberg

Das habt Ihr nun davon, Ihr Dummköpfe. Ich hatte euch ja gewarnt, keiner hat’s mir geglaubt. Hier klicken, meine Wahlempfehlung. Aber Ihr mußtet ja unbedingt die Grünen und Roten wählen, bzw. seid gar nicht wählen gegangen. Jetzt sind deswegen erstmal alle Sportschützen und Altbesitzer dran: Die Grün-Rote Brut will nun nämlich über einen üblen Trick den privaten Besitz von Großkaliberwaffen komplett abschaffen, man will dazu eine Bundesratsinitiative starten.

“Waffenrecht verschärfen: Über eine Bundesratsinitiative werden wir eine Verschärfung des Waffenrechts angehen, insbesondere mit dem Ziel, ein generelles Verbot für den Privatbesitz von großkalibrigen Faustfeuerwaffen durchzusetzen (mit Ausnahme der Jäger). Auch die Kontrolle der so genannten Altfälle unter den Sportschützen im Waffenrecht muss strenger und rechtssicher geregelt werden. Wir werden zudem rasch die erforderlichen Konsequenzen aus der vom Landtag bereits beschlossenen Evaluation der Kontrollen von Waffen und Munition ziehen. Wir streben eine dauerhafte höhere Kontrolldichte durch die Waffenbehörden an“.

Was jetzt kommt, hatte ich vorhergesagt, die dann neue Zusammensetzung des Bundesrats gibt die Mehrheit für Grün-Rot her, spätestens aber nach den noch kommenden Wahlen.

Für diese Situation gilt es zu danken, und zwar allen Sportschützen, Jägern und Waffensammlern sowie den Waffen-Altbesitzern die entweder gar nicht erst zur Wahl gegangen sind oder aber trotzdem Grün oder Rot gewählt haben. Euch sollen die Finger der Wahlhand abfaulen!

Ihr habt aber noch eine Möglichkeit euch reinzuwaschen: Schreibt die Mitglieder des Bundesrats an, weist Sie auf das Vorhaben der Baden-Württembergischen Müsli-Taliban hin und fordert Sie auf, von dieser Maßnahme abzusehen. Argumente pro-Legalen-Waffenbesitzes gibt es hier und auf den verlinkten Seiten meiner Blogroll genug, macht euch die Arbeit!

Und für diejenigen, die heute noch sagen, “das betrifft mich nicht, ich schieße nur Druckluft und Kleinkaliber”, euch sei gesagt: “Ihr seid die nächsten!” So sicher wie das Amen in der Kirche und so sicher wie die Salami scheibchenweise abgeschnitten wird. Macht euren Verbandsoberen die Hölle heiß, fordert sie auf, endlich mal ihren Job zu machen.

Danke im Namen aller gesetzestreuer und mehrfach überprüften, jetzt schon gegängelten und vorverurteilten Waffenbesitzer.

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Autofahrer gebt fein Acht, Ihr steht jetzt auch unter Generalverdacht!

Das Thema Verkehrstote hatten wir ja schonmal, bitte hier klicken: Fahrzeugführer töten zehnmal mehr Menschen als Waffenbesitzer. Damals, im Juli 2010 war ich noch der Meinung, man würde die Kfz-Besitzer u. -Benutzer nicht weiter drangsalieren wollen, deren Lobby wäre wohl zu groß. Diese Ansicht muß ich nun wohl (nur) etwas revidieren, wie dieser Artikel der Süddeutschen zeigt: Ramsauer will Alkoholsünder mit “Alkolocks” stoppen“.

“Sie sind gerade mal so groß wie Navigationsgeräte und direkt mit der Zündung des Autos gekoppelt: Alkolocks. Hat der Fahrer getrunken, dann verhindern sie, dass der Wagen anspringt. Union und FDP wollen Alkoholfahrten nun von vorneherein verhindern und machen sich für die Einführung solcher elektronischer Wegfahrsperren stark.”

Im Jahr 2009 (letzte erhältliche Statistik) standen 3% der in Personenschadensunfälle verwickelten Verkehrsteilnehmer unter Alkoholeinfluß, was genau 17.658 Personen betrifft. Diese verursachten 17.434 Unfälle mit 22.175 Verunglückten, davon 440 Tote. Wohlgemerkt, nur Alkoholunfälle! Bei insgesamt 4.152 (dieselbe Quelle spricht andernorts von 4.192) Verkehrstoten entspricht dies 10,6%.

Insgesamt waren 43.821 Unfälle unter Alkoholeinfluß zu verzeichnen, was bedeutet, daß nur knapp 1 Promille aller Führerscheininhaber in einen alkoholbedingten Unfall verwickelt waren.

Alles vermeidbar? Nach Ansicht der Bundesregierung – Ja! Einfach ein zusätzliches Kästchen ins Auto, vor Fahrtantritt pusten, das Kfz geht oder geht nicht. Soweit so gut. Es würden sich also mindestens 440 Tote vermeiden lassen, aber nur, wenn jedes Kfz mit einem “Alkolock” ( oder Alkmatix?) ausgestattet wäre. Genau das will man dann aber doch nicht haben:

“Allerdings sollten die elektronischen Wegfahrsperren nicht verpflichtend für alle Autofahrer eingeführt werden, sagte eine Sprecherin des Verkehrsministeriums in Berlin. Für bereits wegen Alkohol am Steuer aufgefallene Verkehrsteilnehmer sei eine freiwillige Lösung jedoch sinnvoll.

Eine Ministeriumssprecherin sagte, Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) stehe einem freiwilligen Einbau offen gegenüber, lehne aber einen verpflichtenden Einbau ab. Dagegen sprächen zum einen moralische Gründe, weil man nicht alle Autofahrer unter einen Generalverdacht stellen dürfe. Zum anderen verwies sie auf die Kosten für den Einbau, die Eichung und die Wartung der Geräte. Der Einsatz von “Alkolocks” müsse auf EU-Ebene geklärt werden.

Interessant dabei: 71% aller Alkoholunfälle waren Vorsatztaten, die Verursacher hatten über 1,1 Promille Blutalkohol, jeder fünfte (20%) hatte sogar mehr als 2,0 Promille.

Nun, Vergleiche mit Waffenbesitzern anzustellen, wäre jetzt wohl nach Meinung einiger Gutmenschen nicht zulässig. Die darf man gerne unter Generalverdacht stellen, sind sie doch per se die “Bösen”. In Deutschland wurden 2009 zwar nur 88 Menschen vorsätzlich mit  Schußwaffen (illegal/legal) umgebracht, davon nur 3 von Sportschützen, die zählen bei unseren Politikern und den Medien aber anscheinend jeder einzelne hundertfach. Denn, alkoholbedingte, vorsätzliche Tötungen im Straßenverkehr sind etwa 312 zu zählen.

Ich sage: Es ist richtig, nicht jeden Autofahrer unter den Generalverdacht, er sei Alkoholsünder, zu stellen. Ich wehre mich aber auch gegen die Vorverurteilung von Sportschützen als potentielle Mörder, als die wir von der Politik, den Medien und den Kirchen bezeichnet werden. Beispiele dafür sind hier in meinem Blog genug zu finden.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

“Wir helfen Kriminalitätsopfern”

So lautet der Slogan der Kriminalitätsopferorganisation “Weißer Ring e.V.” . Ein lobenswerter Vorsatz, anscheinend ist dieser Verein sehr rege und kann auch etwas in Sachen Opferhilfe bewegen. Soweit so gut.

Allerdings sind die Verantwortlichen des “Weißer Ring e.V.” auch sehr darauf bedacht, ihr Geschäftsmodell am Laufen zu halten. Deshalb ist man strikt gegen die Möglichkeit, einem potentiellen oder tatsächlichen Opfer das Recht auf Selbstverteidigung mit einer Waffe einzuräumen. Eben damit es Opfer gibt (unbewaffnet ist man schnell eins), die man dann vertreten kann. Und so nebenbei gibt es neben Spenden ja auch Zuschüsse vom Staat, die sich an der geleisteten Arbeit bemessen. Bewaffnete “Opfer”, welche sich effektiv wehren, würden demnach die Geschäftsgrundlage des Vereins zerstören. Also agiert man vehement gegen bewaffnete Selbstverteidigung, nicht nur mit Schußwaffen, sondern sogar mit den extra dafür vorgesehenen Schreckschuß- u. Reizgaswaffen, aber auch Messern, Schlagstöcken und dergleichen.

Das ist allerdings nicht alles. Man hetzt auch gegen den legalen Waffenbesitz, besonders gegen die Sportschützen. Ob man das nötig hat weiß ich nicht, es wirft allerdings kein besonders gutes Licht auf den Verein. Der größte Hetzer scheint der niedersächsische Landesvorsitzende des “Weisser Ring”, Rainer Bruckert,  zu sein, er äußert sich in der “Hannoversche Allgemeine Zeitung”:  Die meisten schweren Straftaten werden nach wie vor mit legalen Waffen begangen.“

Daß dieser Vorwurf eine perfide Lüge ist, das wissen Sie liebe Leser. Sie haben meinen Beitrag zu den unnatürlichen Todesfällen in Deutschland gelesen,  Sie wissen, daß von etwa 1.130 Fällen Mord/Totschlag jährlich im Schnitt nur 3 von einem Sportschützen begangen werden.

Der Lügner Bruckert kennt diese Zahlen auch, ist er doch hauptberuflich Kriminalbeamter, “leitender Kriminaldirektor”,  Abteilungsleiter beim Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen in Hannover. Weshalb dann diese Falschaussage: “Der Mörder ist immer der legale Waffenbesitzer“?

Da müßen wir etwas tiefer schauen, Bruckert war nämlich in den neunziger Jahren Landesvorsitzender und stellvertretender Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter. BDK? War da nicht etwas? Ist das nicht diese obskure Mini-Gewerkschaft, die linkes und kommunistisches Gedankengut pflegt? Deren Vorsitzende den Kampf gegen den legalen Waffenbesitz und die Sportschützen im allgemeinen aufgenommen haben? Aber lesen Sie selbst: Die Machenschaften des BDK. Bitte allen Links folgen.

Daher weht also der Wind. Ob das Bruckerts Kollegen beim “Weissen Ring” auch bekannt ist? Diese Aktion Bruckerts zeigt ganz deutlich, daß die Vernetzung der Gegner des legalen Waffenbesitzes weiter fortgeschritten ist als man vermuten könnte. Wer würde schon hinter dem “Weissen Ring” die Antiwaffenlobby vermuten?

Herr Bruckert, das ging in die Hose, sie sind entlarvt. Als Landesvorsitzender des “Weisser Ring” sind Sie damit untragbar geworden, treten Sie zurück! Daß ein Polizist so infam lügt, wie Sie, trägt ebenfalls wenig zur Vertrauensbildung gegenüber der Polizei bei. Man muß sich ja fragen, wo Sie anderswo noch lügen? Ihnen ist nicht mehr zu trauen, Ihre Vorgesetzten sollten sich mal um Sie kümmern. Diese Verquickung von Politik und Ehrenamt in Verbindung mit Ihrer Lügerei ist untragbar und eines hohen deutschen Beamten unwürdig. Schämen Sie sich!

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment