Der Countdown läuft!

 

 

 

oder sogar weniger, bis zur Bundestagswahl,
der daraufhin wahrscheinlich folgenden Zeitenwende für den
Schießsport, die Jagd und das Waffensammeln,
sowie
dem damit verbundenen Verlust Ihrer Freiheitsrechte
und Ihrer Sport- u. Jagdwaffen
(auch der Druckluft- u. Kleinkaliberwaffen)

 

 

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Das hätte ich nicht geglaubt! Hätte ich doch nur was dagegen getan!

Mal ohne Kommentar von mir. Die hätte ich gerne von Ihnen, liebe Leser, sind Sie dabei? Bitte machen Sie mit! Sagen Sie mir Ihre Meinung!

Druckluftschützen machen mit!

Druckluftschützen machen mit!

KK-Schützen machen mit!

http://Legalwaffenbesitzer.de  Die Bilder hat Thomas Richter erstellt, vielen Dank dafür! Er würde sich auch freuen, wenn diese in allen Schützenhäusern ausgehängt würden. Also los, ausdrucken, aufhängen!

807 Tage vor Feierabend.

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | 22 Comments

Aufgewacht? Ja? Na? Nein!

Als erster der deutschen Schützenverbände hat sich der BdMP zum Bremer Vorstoß geäußert. Immerhin schon fast 14 Tage nach bekanntwerden. Das war beispielhaft fix. Von den anderen ist immer noch nichts zu hören und zu sehen.

Die Schlagzeile: Digitale Sperrelemente sollen für JEDEN Waffentransport bald Gesetz werden  und der Hinweis: “unter dem o.g. Titel findet derzeit eine beispiellose Panikmache statt” verleitet geradezu zu einer Google-Suche. Diese führt schnurstracks wieder zur BDMP-Seite, zu einem Feed-Reader und jetzt auch hierher. Sonst nirgendwohin. Seltsam.

“In einem sich ständig steigernden politischen Amateurstil soll uns glauben gemacht werden, dass die bloße Idee des Bundeslandes Bremen bereits zur bundesgesetzlichen Umsetzung führt. Wer darauf hereinfällt, hat wohl am Politikunterricht nur sporadisch teilgenommen.” 

Meine persönliche, amateurhafte Meinung: Ein Koalitionsvertrag ist das Regierungsprogramm der jeweiligen Regierung, in diesem Fall der neuen Bremer Landesregierung. Und nicht nur eine “Idee”. Eine Vereinbarung der Grünen und der Roten, was sie künftig während ihrer Regierungsdauer zu unternehmen gedenken, und was nicht. Da steht nunmal in Stein gemeißelt:

“Auch wenn ein Großteil der Straftaten mit illegalen Waffen verübt wird, so wurden in der Vergangenheit nicht nur bei Amokläufen an deutschen Schulen viele Menschen auch durch legale, aber ungesicherte, Waffen verletzt oder sogar getötet. Im Waffenrecht werden wir deshalb versuchen, über den Bundesrat ein Verbot großkalibriger Waffen – auch für Sportschützen – herbeizuführen. Darüber hinaus werden wir zur effektiveren Sicherung von Sport- und anderen privaten legalen Waffen eine Initiative ergreifen, endlich die technisch bereits ausgereifte digitale Sicherung von Waffen auf dem Verordnungs- und Gesetzeswege mit der manuellen Sicherung, zum Beispiel durch Waffenschränke, gleichzustellen. Um die nach dem Waffengesetz erforderlichen Kontrollen von Waffenbesitzern effektiver als bisher durchführen zu können, wollen wir die Waffenbesitzer zur Erstattung des mit den Kontrollen verbundenen Personal- und Sachaufwands heranziehen.”

Im Bundesrat wären schon jetzt die Mehrheiten zur Umsetzung dieser “Idee” vorhanden, im Bundestag nicht. Noch nicht. Es steht aber gewaltig zu vermuten, daß es im September 2013 zu diesen Mehrheiten kommen wird. Und dann? Wer glaubt ernsthaft, daß die Grünen dann, wenn sie am Ziel sind, gerade vom Waffenrecht ablassen werden? Wo doch die Bundespartei noch weitgehendere Forderungen stellt als die Bremer und Baden-Württemberger?

“Darüber hinaus habe ich gleich heute Morgen einen breit angelegten Suchauftrag nach den Materialien der Werbekampagne des FWR für die Produkte der Firma Armatix erteilt. Erste Reaktionen: „Wir suchen noch.“ 

Klar. Böcke wühlen den Garten um. Finden werden sie wohl nichts.

“Daher, Mitglieder des BDMP e.V., behaltet Ruhe. Sollten sich gesetzgeberische Aktivitäten abzeichnen, werden die Verbände tätig, weil wir -wie in der Vergangenheit auch- stets von der Politik bei dieser Thematik eingebunden werden.” 

Ruhe bewahren. Erste Bürgerpflicht. Dieser Spruch kommt immer und ausnahmslos nachdem etwas nachteiliges geschehen ist. Niemals vorher. Und soll immer nur die eigene Hilflosigkeit ausdrücken. Wissen Sie was, liebe Leser, nach der Gesetzesverschärfung ist vor der Gesetzesverschärfung. Das war auch schon immer so.

Im übrigen scheinen einige der sporadisch am “Politikunterricht” (in meinem System und zu meiner Zeit hieß das noch “Sozialkunde”) teilgenommen zu habende Menschen -die Basis des BdMP, die Mitglieder- meine Befürchtungen zu teilen, sonst hätte es von Seiten des BdMP keine Notwendigkeit für dieses “Ruhe bewahren” gegeben……..

Ich hoffe für den BdMP und uns alle, daß man beim nächsten Angriff auf den Legalwaffenbesitz einen besseren Notfallplan hat. Vielleicht hat das FWR bis dahin seine Unterlagen gefunden…..

808 Tage bis Feierabend.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Konzertierte Aktion gegen Legalwaffenbesitzer – Bundesweit!

So, liebe Leser, der Pfingsturlaub ist vorbei, ich hoffe Sie haben sich gut erholt. Ihre neuen Kräfte werden Sie brauchen, um das zu verarbeiten, was während Ihrer Abwesenheit rund um den legalen Waffenbesitz geschen ist. Aber lesen Sie sich erst mal ein:

Das alles vor dem Hintergrund, daß am 08. Juli 2011 die Beratungen zur Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV) im Bundesrat beginnen.

Irgendjemand scheint dies jetzt zu nutzen, um unverhohlen gegen die Waffenbesitzer zu hetzen, schürt Ängste vor ihnen, stigmatisiert uns als potentielle Mörder. Dieser jemand bedient sich der Medien, Zeitungen, TV und zunehmend auch des Internets, um sein polemisches und ideologisches Gift zu verspritzen. Mit dem Ziel, die Politik zu beeinflussen? Wahrscheinlich.

Ich frage mich, wie Sie sicher auch, wer das sein könnte. Nun, alle Anzeichen deuten auf Armatix und den deutschen IANSA-Ableger “Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“, sowie Roman Grafe. Wenn Sie die oben verlinkten Artikel gelesen haben, konnten Sie alle Beweise dafür finden.

Zum Beispiel findet man auf völlig sinnlos gestalteten Blogs, aber auch in Foren, urplötzlich massive Werbung für Armatix:

http://www.sneakattackcharters.com/sicherheit-beim-reisen/

http://www.dailytimesofnigeria.com/sicherheit-in-nigeria/

http://www.morcheeba.net/sicherheit-auf-konzerten-und-grosveranstaltungen/

http://www.hannover-in-love.de/thread.php?threadid=3043&boardid=22

http://www.mariuskl.info/blogging/

http://www.spin.de/forum/16/-/54808

http://forum.freenet.de/showthread.php?p=3497397

http://www.erkenntnis.org/forum/showthread.php?t=4747

http://www.allerleiforum.de/wbb2/index.php?page=Thread&postID=212266&s=5823816109cedb05752ab2f66113cf3e49d99024#post212266

http://ritalla.bitclix.de/blog/lesen.php/16327/Mein-Abend-mit-Julia

http://dieters.0kx.org/eine-seite/

http://heinzer.ixeb.de/viewpage.php?User=heinzer

Und das ist nur ein kleiner Teil der Einträge! Auch hat Armatix ein neues Werbevideo (bitte die Kommentare dort lesen!) erstellen lassen, mit tatkräftiger Unterstützung des ehemaligen Innenministers und stellvertretenden Ministerpräsidents des Landes Brandenburg, Jörg Schönbohm. Auch hier ist die Macht des Geldes von Armatix zu erkennen, es stinkt halt nicht wenn man es annimmt. Keine Angst, dieses Video ist nur WERBUNG, die Realität sieht so aus: Armatix failed. Im übrigen spricht der neue Werbeslogan von Armatix Bände: WE PROTECT INNOCENTS. Wir schützen die Unschuldigen. Will sagen: Wir wollen Opfer durch die deutschen legalen Waffenbesitzer verhindern. Wir stehen wieder mal unter Generalverdacht, potentielle Mörder zu sein.

Der Bremer Koalitionsvertrag (Verbot von Großkaliberwaffen) wurde von Armatix mitbeeinflußt, aus allen Kommentaren der Grünen und der SPD zum Thema Waffenrecht tropft die Armatix-Ideologie. Aber auch die des Aktionsbündnisses und Roman Grafes!

Tja, so ist es. Und uns, bzw. Pro-Legal, wirft man von Seiten der Medien jetzt sogar noch unseriöse Lobbyarbeit vor! Ich hatte ja den Skandal mit dem Übungsszenario der Ganderkeseeer Polizei aufgedeckt, Prolegal hat als einzige Waffenrechtsorganisation darauf reagiert und  einen offenen Brief an die zuständigen Leute verfasst.

Karsten Krogmann, die giftspritzende Feder der Nord-West-Zeitung,  hetzt mit  krummen Argumenten, Lügen und ideologischer Polemik, die direkt vom AAW und Grafe stammen könnten, gegen Pro-Legal und den legalen Waffenbesitz. Bitte lesen Sie auch die Kommentare dazu, sowie auf jeden Fall den treffenden Artikel von Benedikt Kraintz auf Meinungsterror.de.

Diese Reaktion der NWZ zeigt, daß die Waffengegner bundesweit vernetzt sind, Einfluß auf höchste Positionen in der Politik und bei den Medien nehmen. Die Hetze gegen den legalen Waffenbesitz von Sportschützen, Jägern und Waffensammlern, auch den Personenschützern, wird verstärkt und massiert fortgeführt, jetzt schon ohne besonderen Anlass. Man kann erkennen, daß die Angriffe eine immer bessere Qualität aufweisen, man will Schießsport und Waffensammeln, auch die Jagd, in Deutschland diskreditieren. Die Bevölkerung soll gegen uns aufgehetzt werden. Nennt man das nicht Volksverhetzung?

Auch der nächste Logorrhoeanfall Krogmanns paßt zur Lage: Waffenlobbyisten sind „überwiegend ungebildete junge Männer“ (bitte auch hier, wie überall, die Kommentare lesen!) . Dazu bemüht er den Alt-68er Christian Pfeiffer,  einen sehr umstrittenen “Kriminologen”, der bei seinen Studien mehr daneben liegt, als er trifft. Zudem ist er ein Waffengegner, der schon des öfteren Thema im Waffenblog war.

Lügen, Falschaussagen, unhaltbare Vorwürfe, das sind die Methoden mit denen Pfeiffer arbeitet. Sehr seriös. Unglaublich. Beispiele?

Zwei Prozent der Befragten gaben an, eine scharfe Schusswaffe zu besitzen

Ungefähr 67 Millionen Bundesbürger (alle ab 18 J.) dürfen legal Schußwaffen besitzen. Illegale Schußwaffen bei Bürgern unter 18 vernachlässigen wir, sind nicht bekannt, auch Pfeiffer kennt die Zahlen nicht. 2% davon wären 1.340.000 Schußwaffenbesitzer. Falsch. Die etwa 40 Millionen Schußwaffen in Deutschland verteilen sich auf mindestens 13.400.000 Waffenbesitzer (eher 17 Millionen), also auf jeden Fall 10 mal soviel als Pfeiffer angibt. Weshalb diese Fehlinformation? Keine Ahnung.

„Die Zahlen zeigen, dass wir mit den Verschärfungen des Waffenrechts auf einem richtig guten Kurs sind“, so Pfeiffer. Weitere Gründe für den Rückgang der Schusswaffen-Delikte seien der demografische Wandel, die soziale Stabilisierung von Migranten und die gute Polizeiarbeit.

Der gute Mann arbeitet mit der Polizeilichen Kriminalstatistik und kann sie nicht mal lesen. Der rückläufige Trend, den er anspricht, ist nicht nur bei Taten mit Schußwaffen zu finden, sondern generell, bei fast allen Straftaten. Das liegt daran, daß die Statistik seit diesem Jahr bundesweit agierende Täter nicht mehr mehrfach, sondern nur noch einmal erfasst. Und diese Aussage der PKS: “Die Anzahl Tatverdächtiger ohne deutsche Staatsangehörigkeit hat gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent zugenommen (471.812). Ohne ausländerspezifische Delikte beträgt der Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher 20,0 Prozent (2009: 19,2 Prozent).” bei einem Ausländeranteil von 8,7% scheint er komplett zu ignorieren oder fehlzuinterpretieren.

Pfeiffer schlussfolgert: „Es ist ein entscheidender Punkt für die Sicherheitslage in Deutschland, dass die Menschen in dem Moment, in dem sie die Nerven verlieren, keine Waffe zur Verfügung haben – das reduziert das Todesrisiko ungemein.

Auch das ist falsch. Menschen die töten wollen, töten. Und verwenden dazu in den allermeisten Fällen -was wohl- ihre Hände. Mit denen bedienen sie die ungewöhnlichsten Mordwerkzeuge, vom Seil, über den Hammer, die Axt, Damenstrümpfe, Gift und natürlich Messern, einfach alles was gerade greifbar ist. Schußwaffen rangieren da an unterster Stelle. Wer hätte das gedacht?: Todesfallstatistik.

Diese Studie für den Bundestag seines Kollegen Heubrock scheint er auch nicht zu kennen oder kennen zu wollen.

Liebe Leser, Sie sehen daß hier einiges im Argen liegt, es gibt großen Handlungsbedarf, die Öffentlichkeit muß aufgeklärt werden. Sie muß erfahren, daß wir eben nicht die potentiellen Mörder sind, als die wir von der Politik, aber vor allem von den Medien,  angeprangert werden.

Aber wer soll das tun? Diejenigen, die von sich behaupten, die alleinigen Vertreter der Schützen, Jäger, Waffensammler, Hersteller und Händler, zu sein, das FWR, tun in dieser Richtung nichts. Die Herrschaften und auch der DSB (der sich da ganz auf das FWR verläßt) haben erklärt, man wolle nichts zur Information der Waffenbesitzer und der Öffentlichkeit tun.

Für was brauchen wir das FWR dann eigentlich? Bzw, für was braucht das FWR die Fördermitglieder? Die sind ja eh’ schon Mitglied über die angeschlossenen Verbände! Als Melkkuh? “Zehntausende” Mitglieder, jeder zahlt 12 Euro im Jahr, meistens “doppelt gemoppelt”, für nichts? Ich sag’ Ihnen was: Für

  • keine Informationen
  • keine Öffentlichkeitsarbeit
  • keine Unterstützung
  • keinen Notfallplan

zahle ich zumindest nichts. Keinen Cent. Und die Versicherung gibt’s anderswo auch günstiger. Die 12 Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr wären bei Pro-Legal sicher besser angelegt, dort ist man wach und beobachtet die Lage. Man unternimmt auch etwas, zeigt Aktivitäten und bindet die Mitglieder mit ein. Aber denken Sie, wenn Sie Mitglied im FWR sind, selbst mal darüber nach…..

Und währenddessen können Sie ja mal hier reinschauen: Unter http://www.legalwaffenbesitzer.de/ gibt’s schonmal einen Teil der Informationen die Sie suchen. Noch nicht alles, aber es füllt sich.

Wenn Sie noch 20 Sekunden übrig haben, gehen Sie bitte auf die Seiten von Abgeordnetenwatch.de und klicken “Beim Eintreffen einer Antwort benachrichtigen”, hinterlassen Ihre E-Mail-Adresse und bekunden damit Ihr Interesse an einer Antwort. Die interessiert Sie doch auch, oder?

Sie können auch beim Informieren mithelfen, kostet gar nichts. Geben Sie einfach nur die Informationen dieses Blogs und der verlinkten Seiten an Ihre Kameraden -auch an die ohne Internet- weiter. Das ist eigentlich das wichtigste, die Leute müssen erfahren wie es steht, daß es tatsächlich kurz vor zwölf 808 Tage vor Feierabend ist. Damit sie auf ihre Verbandsoberen zugehen und ihre Rechte einfordern können.

Noch etwas: Hier können Sie mein Blog abonnieren, kostet auch nichts. Dafür werden Sie aber zeitnah mit Informationen versorgt. Kostenlos und ohne Verpflichtungen. Bitte geben Sie auch diesen Link an Ihre Kameraden weiter.

Danke für Ihre Mithilfe bei der Arbeit für ein liberales Waffenrecht!

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

So schüren die öffentlich-rechtlichen Medien Ängste vor Waffenbesitzern

Das ist die Masche der Politiker, ein alter Trick: Ängste schüren. Hat man ganz gut bei der Atompolitik, dem “Atomunfall” (der ja nur ein Tsunami war) in Japan und den daraus resultierenden Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen BaWü erkennen können. Obwohl die geschürten Ängste zum allergrößten Teil unbegründet sind, fällt der deutsche Wahlmichel aber immer wieder drauf rein.

Auch zum Thema Waffenbesitz bemüht man sich des alten Tricks, die Medien sind dankbare Abnehmer der Informationen und verbreiten sie weiter.

Jüngster Erguss von heute: “In Deutschland fehlt ein Waffenzentralregister” (Nur ein Beispiel von vielen, bitte googeln Sie)

Diese Situation stellt die Polizei immer wieder vor Probleme. “Wenn wir zum Beispiel zu einem Einsatz mit Familienstreitigkeiten fahren, erhalten wir keine Vorwarnung, ob eventuell im Haushalt Waffen vorhanden sind”, schildert Bernhard Witthaut, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, den Alltag seiner Kollegen. Dadurch können sie unvorbereitet in Familiendramen oder Gefahrensituationen mit Schusswechseln geraten. Außerdem stellt die Lagerung der Waffen die Beamten oft vor Probleme, denn nach geltendem Recht müssen Schusswaffen getrennt von jeder Munition weggeschlossen werden.

Als ob es jemals echte Probleme von Polizisten mit legal waffenbesitzenden Streithanseln gegeben hätte. Es mag sein, daß es mal öfters Schwierigkeiten mit illegalen Waffen und nichtautochthonen Menschen gab, mir fällt aber gerade kein einziger Fall ein, bei dem ein legaler Waffenbesitzer mit seiner legalen Waffe auf Streifenpolizisten geschossen hätte. Und was die Polizei mit der Lagerung von Waffen zu tun hat, erschließt sich mir jetzt gerade auch nicht.

 “Stichproben von Ordnungsämtern und Polizei haben in der Vergangenheit allerdings ergeben, dass nur die Hälfte aller legalen Waffen an geeigneten Plätzen untergebracht waren. Meist lagen sie ungeschützt auf oder in Kleiderschränken.

Ein immer wieder gern gebrachtes Argument, das durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer wird. Wenn man nur und ausschließlich die “speziellen Kandidaten” (bei denen man aus Erfahrungen der Vergangenheit Verstöße vermuten kann) besucht, kann das schon sein, daß die Hälfte davon nicht korrekt aufbewahrt. Dies betrifft in der Regel recht bejahrte Altbesitzer und Erben. Noch nicht mal 5% aller Waffenbesitzer. Die bekamen aber auch von niemandem die nötigen Informationen! Keiner hat denen gesagt, daß die Waffen seit einigen Jahren in zertifizierten Schränken aufbewahrt werden müssen, daß der abgeschlossene Schrank im Flur nicht mehr ausreicht, obwohl jahrzehntelang kein Anlaß bestand dies zu ändern. Die Aussage mit “der Hälfte” ist eine bewußte Desinformation durch weglassen wesentlicher Fakten.

So legte die Deutsche Schießsportunion Bechwerde beim Bundesverfassungsgericht ein. Diese wurde zwar nicht zugelassen, die Pläne der Politik, die Aufbewahrung der Waffen mit unangekündigten Hauskontrollen zu überwachen, mussten aber immerhin als “rechtlich bedenklich” zurückgezogen werden.

Na sowas, davon wußte ich ja gar nichts? Die Kontrolleure sind illegalerweise unterwegs? Die dürfen gar nicht unangekündigt kommen? Wow. Das ist Qualitätsjournalismus. Irgendwas schreiben ohne zu recherchieren. Wie bei der Bildzeitung. Herr Dick hätte vorher mal das Waffengesetz studieren sollen, wäre wohl besser gewesen. Jetzt hat er sich endgültig als ernstzunehmender Journalist disqualifiziert. Seit 2009 steht das mit den unangekündigten Kontrollen nämlich im Gesetz, das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung wird dafür sogar aufgehoben.

Alle Versuche, ein generelles Waffenverbot für Privatleute einzuführen, sind in Deutschland gescheitert. Selbst die schärfsten Kritiker der “privaten Ballerei” mussten einräumen, dass ein Waffenverbot kaum Straftaten verhindert. Tatsächlich werden bei 60 Prozent aller Gewaltdelikte Revolver, Pistolen oder Gewehre verwendet. Aber nur knapp drei Prozent der dafür benutzten Waffen stammten aus legalem, registrierten Besitz.”

Wie Herr Dick von der Deutschen Welle zu diesen Zahlen kommt ist mir schleierhaft.Die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2010 sagt jedenfalls etwas komplett anderes:

Der seit 2003 rückläufige Trend bei der Verwendung von Schusswaffen hat sich nach gegenläufiger Entwicklung 2009 im Jahr 2010 wieder fortgesetzt. Während im Jahr 2009 in 7.142 Fällen mit einer Schusswaffe gedroht wurde, waren es im Jahr 2010 nur noch 6.623 Fälle, was einem Rückgang von 7,3 Prozent entspricht. In 5.553 Fällen wurde mit der Waffe geschossen (2009: in 5.913 Fällen). Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung nahm die Zahl der Fälle, in denen geschossen wurde, gegenüber dem Vorjahr um 15,2 Prozent auf 931 Fälle ab, bei Raubüberfällen hingegen um 6,7 Prozent auf 160 Fälle zu. Die Zahl der Raubüberfälle, bei denen mit einer Schusswaffe gedroht wurde, nahm gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf 3.773 Fälle ab.”

Und weiter:

Der im Jahr 2009 festgestellte Rückgang der Gewaltkriminalität hat sich auch im aktuellen Berichtsjahr fortgesetzt. Die Anzahl der registrierten Delikte ging um 3,5 Prozent auf insgesamt 201.243 Fälle zurück.

Wir haben also 201.243 Gewaltdelikte. Wäre tatsächlich in 60% der Fälle eine Schußwaffe im Spiel gewesen, wären das 120.746 Straftaten mit Schußwaffen. Wären. Wie wir ja sehen können, stimmt diese Zahl absolut nicht. Tatsächlich wurde nur 5.553 mal geschossen, dabei 931 Personen verletzt. Etwa 80 dürften getötet worden sein, genaue Zahlen habe ich noch nicht.

Sollte die Zahl “3% legale Waffen” des Herrn Dick stimmen, würden etwa 167 mal legale Waffenbesitzer in Gewaltdelikte verwickelt gewesen sein, mit einer statistischen Opferzahl von 2,4. Wie bitte? 167 mal? Auch ein bischen viel. Die Opferzahl kommt aber hin. Das deckt sich mit meinen Zahlen: Tote.

Wieso Herr Dick hier mit falschen Zahlen argumentiert? Keine Ahnung. Entweder wurde er falsch informiert (von wem?) oder er wollte falsch informieren. Oder er ist einfach nur ein unfähiger Journalist, was ich jetzt aber nicht recht glauben will.

Sie sehen aber, liebe Leser, die Öffentlichkeit wird hier (wieder mal) bewußt belogen, Ängste vor legalen Waffenbesitzern geschürt. Wer geht denn schon her und überprüft die Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt? (Fast) Keiner. Michel Normalleser konsumiert die Meldung und glaubt sie. Und schon wieder werden die legalen Waffenbesitzer in die Schmuddelecke gerückt, als potentielle “Gewalttäter” und “Gesetzesverstoßer” gebrandmarkt.

Sollen wir uns das gefallen lassen? NEIN! Wir haben eine Waffenrechtsorganisation mit Alleinvertretungsanspruch, das FWR. Die behaupten von sich, im Sinne aller Waffenbesitzer, solche Aktionen wie die der Deutschen Welle (oder hier, oder hier, oder hier, oder hier) zu bekämpfen. Beispiel gefällig?

Kampf dem Vorurteil: Die größte Gefahr für den legalen Waffenbesitz liegt darin, daß in unserer Gesellschaft bei der Diskussion über das Thema “Schußwaffen” keine Sachargumente, sondern ideologische Grundhaltungen und irrationale Ängste das Meinungsbild breiter Bevölkerungsschichten bestimmen. Gründe für den herrschenden “Zeitgeist” liegen ganz wesentlich in dem mangelhaften Kenntnisstand der Gesellschaft über die Fakten und wirklichen Zusammenhänge im Bereich des legalen Waffenbesitzes. Die Meinung der Öffentlichkeit wird mehr als je zuvor durch die Medien – nicht zuletzt durch die dortige massive Gewaltdarstellung – geprägt. Das meiste Wissen über die Realitäten des legalen Waffenbesitzes kann man jedoch nirgends abrufen, es muß erst erarbeitet werden und erfordert daher den Aufbau und die Pflege fundierter Strukturen. Als nächsten Schritt gilt es, die Ergebnisse auch professionell darzustellen. Der legale Waffenbesitzer – völlig egal, ob Jäger, Sportschütze oder Sammler – muß ein Gesicht haben, er darf nicht länger zur Karikatur gemacht werden, er muß die langfristige Akzeptanz der Gesellschaft gewinnen.

Öffentlichkeitsarbeit: Die Beobachtung der Medien und unmittelbare Reaktion auf falsche und unsinnige Berichterstattung gehören mit hohem Stellenwert zum Tätigkeitsfeld des Forum Waffenrecht. Es ist unabdingbar für den legalen Waffenbesitz, die öffentliche Diskussion und den Blick der Medien für die Fakten zu schärfen. Alle Zahlen und Statistiken, seien es die nationalen Zahlen des BKA oder die offiziellen internationalen Statistiken der Vereinten Nationen, sprechen eindeutig für uns! Ohne sachliche, ja wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und ohne öffentliche Diskussion der Ergebnisse bleibt die von allen Fachleuten geteilte Erkenntnis “Der legale Waffenbesitz birgt für den Rechtsstaat keine Gefahr!” politisch bedeutungsloses “Insider-Wissen”. Wir müssen diese Erkenntnis öffentlich machen, um ein differenzierteres und problemorientiertes Meinungsbild in der Bevölkerung und bei den politischen Entscheidungsträgern herbeiführen. Das Forum Waffenrecht steht für den konstruktiven Dialog.”

Also dann mal los, liebes FWR! Ich und meine Mitstreiter haben zwar bei unserem Kampf gegen die Medien noch nie etwas von Ihnen bemerkt da draußen, aber jetzt haben Sie die Gelegenheit dazu. Wo bleiben Ihre Gegendarstellungen, die Pressemitteilungen, die Anzeigen beim Presserat, die Öffentlichkeitsarbeit, die Leserbriefe, die Informationen für die betroffenen Waffenbesitzer? Nichts zu sehen und zu hören, noch nichtmal “Piep”. Wir machen die Arbeit, für die Sie bezahlt werden! Schön und bequem für Sie, nicht wahr?

Wenn es noch andere gibt, denen diese Situation unbefriedigend vorkommt, es gibt eine Lösung. Schreiben Sie doch einfach das FWR an und fordern nachdrücklich die Ihnen zustehende Unterstützung! Anscheinend kam nämlich in letzter Zeit noch zuwenig Post dort an. Oder der Schlaf des Gerechten ist zu tief. Also, auf geht’s, Briefe schreiben! E-mails tun’s auch. In diesem Zuge könnte man ja auch gleich fragen, ob das FWR nicht doch endlich mal die Unterstützung von Pro-Legal annehmen will……. 🙂

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Armatix und die Bremer Koalition

Am 17.06.2011 hat die neue Rot-Grüne Koalition in Bremen Ihren endgültigen Koalitionsvertrag veröffentlicht. Ich hatte schon darüber berichtet. Die Original-Formulierung betreffs des Waffenrechts lautet:

“Auch wenn ein Großteil der Straftaten mit illegalen Waffen verübt wird, so wurden in der Vergangenheit nicht nur bei Amokläufen an deutschen Schulen viele Menschen auch durch legale, aber ungesicherte, Waffen verletzt oder sogar getötet. Im Waffenrecht werden wir deshalb versuchen, über den Bundesrat ein Verbot großkalibriger Waffen – auch für Sportschützen – herbeizuführen. Darüber hinaus werden wir zur effektiveren Sicherung von Sport- und anderen privaten legalen Waffen eine Initiative ergreifen, endlich die technisch bereits ausgereifte digitale Sicherung von Waffen auf dem Verordnungs- und Gesetzeswege mit der manuellen Sicherung, zum Beispiel durch Waffenschränke, gleichzustellen. Um die nach dem Waffengesetz erforderlichen Kontrollen von Waffenbesitzern effektiver als bisher durchführen zu können, wollen wir die Waffenbesitzer zur Erstattung des mit den Kontrollen verbundenen Personal- und Sachaufwands heranziehen.”

Wenn man den fettgedruckten Text genauer betrachtet, kann man eine einzigartige Handschrift erkennen, nämlich die der Firma Armatix:

Die Firma Armatix steht mit ihren Waffensicherungen für eine Alternative Waffensicherung zum Tresor (Nicht zusätzlich zum Tresor). Wir sind der Meinung dass ein Armatixsicherungssystem einen gleichwertigen wenn nicht höheren Sicherungsgrad zum Tresor bietet.”

Schon erstaunlich, wie die Ideologien der Firma, deren Namen nicht genannt werden darf, in diesen Koalitionsvertrag eingeflossen sind, nicht? Dabei hat Armatix doch erklärt, man würde in Deutschland keinen Einfluß auf die Politik (wie in der Schweiz?) nehmen……

Armatix-Dossier: Was Sie garantiert noch nicht wussten!

Nun, das sind die Tatsachen, jeder kann es sehen. Diese Fakten zum Koalitionsvertrag waren schon vor einer Woche bekannt. Zumindest konnte sich jeder innerhalb kürzester Zeit darüber schlau machen. Ob sich unsere Waffenrechtsorganisation mit Alleinvertretungsanspruch, das FWR, sowie der die Schützen alleinvertretende DSB auch die Mühe gemacht haben?

Auf deren Websites und in den Newslettern war -bis heute- dazu jedenfalls nichts zu finden. Genauso wie letztesmal, als die Grün-Rote Koalition in Baden-Württemberg sich gegen den legalen Waffenbesitz erklärte. Ob es diesmal auch wieder 8 Wochen dauert, bis man sich von der Couch erhebt? Wann kapieren die Verantwortlichen dort, daß die Basis informiert werden will und muß?

Die Politik schafft Fakten und unsere Vertreter, genau diejenigen, die das verhindern sollen, schauen zu. Wie das Karnickel im Scheinwerferlicht. Schockstarre?

Warum geht man nicht her und informiert seine Mitglieder, organisiert Widerstand, unternimmt überhaupt etwas? Wie kann es überhaupt zu so einer Situation kommen? Weshalb wurde nicht schon im Vorfeld dagegen agiert? Wieso muß die Basis sich selbst aufklären und informieren? Was ist der Grund dafür? Cui bono?

Liebe Leser, bitte stellen Sie diese Fragen den zuständigen Personen Ihrer eigenen Organisationen. Ich kann sie nämlich auch nicht beantworten, obwohl ich so meine eigenen Gedanken dazu habe…..

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Verwaltungsrichter beugt Recht und fordert zur Rechtsbeugung auf.

Wenn das stimmt, was hier bei der Süddeutschen Zeitung steht, dann gehen wir sehr schlechten Zeiten entgegen. Richter, die absolut keine Ahnung von der Gesetzeslage haben, Rechtsanwälte die noch weniger wissen, der Bürger zwischendrin, schon ist das Fiasko perfekt.

Zum Fall: Das Kreisverwaltungsreferat München ist für die sehr restriktive Auslegung des Waffengesetzes weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.  Hier klicken und bitte auch hier, sowie ganz wichtig, hier: Rechenkünstler.

Die legalen Waffenbesitzer in München haben ständig Probleme mit der zuständigen Behörde, so werden gerne mal Anträge auf eine WBK oder einen Waffenschein abgelehnt, so wie auch im jetztigen Fall. Ein Sicherheitsunternehmen mit 64 Mitarbeitern benötigt, um Aufträge zu erledigen, einen neuen Waffenschein, der alte ist abgelaufen. Dieser wird mit fadenscheinigen und an den Haaren herbeigezogenen Argumenten abgelehnt, der Inhaber geht in seiner Not vor’s Verwaltungsgericht München.

“Um beiden Seiten gerecht zu werden, schlug die 7.Kammer des Verwaltungsgerichts einen Kompromiss vor: Damit er seine Pistole weiterhin legal griffbereit haben könne, solle der Detektiv einfach in einen Schützenverein eintreten, um so das Bedürfnis für eine Waffenbesitzkarte zu begründen. ‘Das haben wir noch nie so gemacht’, wunderte sich der Mann vom KVR, nickte aber zustimmend. Und wenn ein Auftrag hereinkomme, bei dem der Detektiv seine Pistole tragen müsse, werde die Behörde sehr rasch einen für diesen Job befristeten Waffenschein erteilen, sagte er zu.

Zur Info: Eine Waffenbesitzkarte wird erst nach 12 Monaten Mitgliedschaft in einem “anerkannten Verband” von diesem Verband befürwortet, das sogenannte “Bedürfnis” zum Erwerb einer Waffe erteilt. Dazu muß man aber “Sportschütze” sein, d.h. regelmäßiges Training auf Pappscheiben durchführen. Szenarien, wie sie im Bewachungsgewerbe vorkommen, darf ein Sportschütze -will er den Besitz seiner Waffenbesitzkarte und hohe Strafen nicht riskieren- überhaupt nicht trainieren!

Der Mann ist in diesem Fall aber nur ein “Scheinsportschütze”, will heißen, daß der Eintritt in den Schützenverein nur zum Zwecke des Erwerbs einer Waffe erfolgt. Das wollen wir, die Sportschützen, aber gar nicht haben. Wir wollen Sportler und keine Waffenbeschaffer. Das Waffengesetz sieht diese Möglichkeit eines “Scheinbedürfnisses” außerdem gar nicht vor.

Scheinbar ist dem Verwaltungsrichter die Gesetzeslage (die zugegebenermaßen sehr verworren ist) nicht ganz klar, oder er schlägt sich auf Seiten des KVR und will das nur nicht so deutlich machen. Egal wie: Wenn es zu so einem Richterspruch kommt ist das in meinen Augen Rechtsbeugung in mehreren Fällen. Leider hat der Kläger die Klage zurück- und den Schwanz eingezogen, so daß wir nie erfahren werden, wie diese Provinzposse ausgegangen wäre.

Erst dann, wenn ihm das KVR München die WBK wieder entzieht, weil er die geforderten schießsportlichen Aktivitäten nicht erfüllt, wird dem guten Mann ein Licht aufgehen. Und wissen Sie, wie dann die Schlagzeile in der Zeitung lautet?

Sportschütze wird WBK entzogen, Schwindel zur Waffenbeschaffung aufgeflogen

So ganz nebenbei entzieht sich mir der Sinn dieses “salomonischen” Spruchs. Ob der Personenschützer seine Waffe aufgrund eines Sportschützenbedürfnisses oder aufgrund Waffenschein erwirbt ist der Waffe selbst eigentlich sowas von egal, in beiden Fällen liegt sie jetzt daheim beim Unternehmer im Tresor verwahrt. Und eigentlich wollte das KVR ja die “Waffe aus dem Volk” haben. Wo ist da der Erfolg dabei? Es wurde nur -mit viel Aufwand- das Gesetz verbogen.

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Deutsche (legale) Waffen raus – Ausländer mit illegalen Waffen rein

So sieht der Plan der Grün-Roten Koalition für Bremen aus. Wahlrecht für den Miri-Clan, dafür Reduzierung der Polizeikräfte und zusätzlich Verbot von Großkaliberwaffen. Toll.

Da großkalibrige Waffen bei der Kriminalitätsentwicklung eine Rolle spielen, will Rot-Grün in den kommenden vier Jahren auf Bundesebene deren Verbot anstreben.

Das kennen wir ja schon von den Grünen aus Baden-Württemberg. Lesen Sie dazu auch hier.

Sie sehen liebe Leser, die Grünen kriminalisieren -grundlos und auf Lügen basiert- die Sportschützen, das geht bundesweit so weiter. War aber abzusehen, ich habe hier in meinem Blog schon genug dazu geschrieben.

Für bundeseinheitliche Regelungen will sich der künftige Senat auch beim Thema Integration einsetzen. Konkret geht es um eine Altfall- bzw. Bleiberechtsregelung von Ausländern. Die Zahl der Duldungen in Bremen soll weiter reduziert werden, um Betroffenen eine gesicherte Aufenthaltsperspektive zu schaffen. Zum Thema Integration gehört für SPD und Grüne das kommunale Ausländerwahlrecht, wie es schon für die Beiräte gilt. Allerdings existiert hier noch ein Dissens mit dem Bremischen Staatsgerichtshof, der verfassungsrechtliche Bedenken angemeldet hatte. Nun soll das Gespräch mit der Judikative gesucht werden, inwieweit das kommunale Ausländerwahlrecht sich im Lichte neuerer Rechtsprechung doch als verfassungsrechtlich zulässig erweisen könnte. Das Verhältnis zu den muslimischen Gemeinden in Bremen soll verbessert werden, wobei konkrete Vereinbarungen – eventuell durch einen Staatsvertrag – angestrebt werden.

Mit dem Bleibe- und Wahlrecht für die Miris will man dann auch gleich noch jegliches Deutsche in Bremen und Deutschland kaputtmachen. Da werden dann nämlich noch mehr kommen um die Annehmlichkeiten, die der deutsche Staat bietet,  in Anspruch nehmen zu können.

Die Bremer Polizei hat gegen die Miris eh’ schon nichts zu melden, also verkleinern wir sie und legen sie mit der Bremerhavener zusammen damit erstrecht nichts mehr geht.

Die Grünen und die SPD, zumindest in Bremen,  sind in meinen Augen Staatsfeinde, an Ihren Taten sollt Ihr sie erkennen……..

Wissen Sie, liebe Leser, was das mit den legalen Großkaliberwaffen zu tun hat? Die grüne kommunistische Brut hat Angst, daß der anständige deutsche Michel, wenn er denn eventuell mal aufwacht, diese gegen sie einsetzt, nämlich dann, wenn sie ganz Deutschland an die Wand gefahren haben. Das ist der einzige Grund für die grüne Hetze gegen uns Sportschützen. Sie haben Angst, daß der ursprüngliche Zweck der Schützenvereine, der Schutz des Volkes, irgendwann mal wieder reaktiviert werden könnte. Deshalb will man ja auch vorsorglich schon das Lichtgewehrschießen für Jugendliche ebenfalls verbieten, nur damit niemand mehr an einer Waffe ausgebildet wird.

Was hat das aber mit illegalen Waffen zu tun? Nun, die libanesischen Kulturbereicherer haben eine Tradition, die sie nur in Deutschland ausleben dürfen, nirgends sonst in der Welt. Sie dürfen illegale Waffen besitzen, ist zwar verboten, aber dennoch ungestraft. Traditionen müssen schließlich bewahrt werden. Die Aufbewahrung der Waffen muß auch nicht kontrolliert werden, bei denen wird gar nichts kontrolliert. Die Miris und deren Kalaschnikows werden die Grünen aber dann, wenn’s wie oben beschrieben, so weit ist, brauchen, um uns Deutsche im Zaum zu halten. Das werden die gerne tun, sie fangen ja schon seit längerer Zeit damit an. Und für ihr Wahl- und Bleiberecht müßen sie sich ja auch noch bedanken, da sind sie ganz Ehrenmänner……

Das sagen grüne Politiker zu diesem Thema: Paukenschlag. Oder hier, bei Youtube.

So. Und ich sage, wer jetzt noch in Zukunft – als Sportschütze, Jäger, Waffensammler, Altbesitzer oder auch Erbe, als Waffenbesitzer – die Grünen oder die SPD wählt hat einen an der Waffel. So dumm kann man doch nicht sein, oder?

Hier steht das Drama zum Nachlesen im Weser-Kurier.

Michael Kuhn 

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Tod, Verschwendung und Entzug von Bürgerrechten.

Erfolge der Hysterie. Oder: Was haben BSE, SARS, EHEC, Waldsterben, Atomkraft, Amokläufe und Terrorismus gemein?

“Medien, Politiker, Experten und Bürger verfallen jedoch in Hysterie, sobald unnatürliche Todesfälle drohen, sei es durch Lebensmittelskandale, dem Verschwinden der Wälder, Vulkanasche, Radioaktivität oder Gewalt durch Terroristen und Amokläufer. Ohne Rücksicht auf die Verhältnismäßigkeit zwischen Risiko und Aufwand werden Warnungen herausgegeben, Impfstoffe eingekauft, teure und falsche Statistiken weitergeführt und Bürgerrechte entzogen.”

Wenn Sie, liebe Leser, gerne mal wissen möchten, wie auch Ihr Leben täglich durch pure Angstmacherei von Seiten der Politik und der Medien beeinflußt wird, lesen Sie bitte bei Katja Triebel weiter. Vielleicht fragen Sie sich dann ja auch, wie lange sich der deutsche Michel noch verarschen lassen wird.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment

Versicherung: Neuer Verwaltungsrechtsschutz für Waffenrecht erhältlich!

Bedingt durch die neue Waffengesetzgebung, aber auch durch veränderte politische Gegebenheiten, kommen immer mehr Sportschützen, Jäger, Waffensammler, vor allem auch die Altbesitzer und Erben von Waffen, in Situationen (z.B. Waffenkontrollen, WBK-Ablehnungen usw.) in denen eine passende Rechtsschutzversicherung angebracht ist, um ihre Rechte vor den Verwaltungsbehörden und Verwaltungsgerichten zu sichern.

Deshalb sollte jeder Waffenbesitzer, insbesondere Sportschützen, Waffensammler und Jäger, sowie Inhaber einer Erlaubnis nach dem Sprengstoffgesetz, eine dementsprechende Rechtsschutzversicherung besitzen. Nur so wird man in die Lage versetzt, sich gegen unberechtigte und ungesetzliche Behördenmaßnahmen als auch ausufernde Bürokratie zu wehren.

Es gibt einen neuen Anbieter einer passenden Rechtsschutzversicherung, eine der größten und zuverlässigsten Versicherungen Deutschlands. Extrem günstig und vor allem leistungsfähig, stellt sich der neue Tarif der Konkurrenz. Und schaut dabei ganz gut aus…….

Bitte lesen Sie hier weiter: Neuer Verwaltungsrechtsschutz für Waffenrecht.

Michael Kuhn

Posted in Waffenrechtsblog | Leave a comment