Eine kleine Hilfestellung

Nach dem geplanten Massaker von Winnenden und den daraufhin folgenden Vorfällen will die Bundesregierung das Waffenrecht weiterhin massivst einschränken.

Die Vorschläge der einzelnen Parteien reichen von der kompletten Abschaffung des Großkaliberschießsports über zentrale Lagerung der Waffen, Einschränkung der grundgesetzlichen Rechte bis zur biometrischen Sicherung jeder einzelnen Waffe. Sollte die biometrische Sicherung Pflicht werden, bedeutet dies zusätzliche Kosten von durchschnittlich 300 Euro pro Lauf, also etwa 2.500 Euro für den durchschnittlichen Waffenbesitzer.

Wir haben bereits eines der strengsten Waffengesetze in der Welt, weitere Beschränkungen unseres Sports, der Jagd und des Sammelns sind nicht zielführend und daher abzulehnen. Die Politik weis dies auch, nimmt aber jetzt die Vorfälle zum Anlass uns legale Waffenbesitzer quasi zu enteignen. Vor was die Politiker wohl Angst haben? Zur Erinnerung: Es gibt in Deutschland geschätzte 10 Millionen legale Waffen, aber auch etwa 20 Millionen illegale.

Wie dem auch sei, es folgen in diesem Jahr noch einige Landtagswahlen, die Europawahl und ganz wichtig, die Bundestagswahl. In diesem Papier sind die einzelnen Positionen der Parteien zum geplanten Waffengesetz aufgelistet. Es soll Ihnen als Hilfestellung zu Ihrer Wahlentscheidung dienen. Bitte drucken Sie es auch aus und reichen es in Ihrem Bekanntenkreis weiter!

Eine große Bitte: Auch wenn sie wahlmüde und politikverdrossen sind, bitte gehen Sie diesmal zu den Wahlen und üben Ihr Recht, Ihre Pflicht als mündiger Bürger aus! Sie, und nur Sie, haben dann die Möglichkeit Ihre Zukunft als legaler Waffenbesitzer selbst zu bestimmen! Tun Sie es nicht, dürfen Sie danach auch nicht jammern.

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0 Responses to Eine kleine Hilfestellung

  1. Toworischtsch says:

    Es ist doch schon erschreckend, dass bis auf eine Ausnahme alle Parteien auf den Populismuszug aufspringen um sich beim aufgehetzten Wahlvolk durchs Diffamieren einer Personengruppe zu profilieren.
    Ich hätte zwar auch vorher FDP gewählt, aber hieran wir wieder einam deutlich wer in diesem Land versucht Politik mit Sachverstand zu machen.

    Bitte schreiben sie auch E-mails an FDP-Abgeordnete um sie für die rationale Ansicht ihrer Partei in dieser Sache zu loben

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